She saw Beauty in his Darkness 2

《20》

In der Campden Hill Road angekommen, parke J auf einem Parkplatz, den er für mehrere Tage belegen konnte.
Ich öffnete die hintere linke Tür und hob die Tasche heraus. Sie hatte zum Glück Räder, sodass man sie problemlos ziehen konnte.
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J's Anspannung schien immer mehr zu steigen als wir bei dem Haus ankamen. Blitzschnell holte ich meinen Haustürschlüssel heraus und schloss die Tür auf.
Wie immer um diese Uhrzeit, roch es wunderbar herrlich nach Abendessen.
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Mary hatte nicht vergessen, dass J und ich zu Laura wollten und kam uns wie am vorherigen Tag im Flur entgegen. Ihr Blick fiel auf die Tasche und hinterließ ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
"War es Laura, die geschrieben hatte?", fragte sie nun ohne uns zu begrüßen.
Wie nickten gleichzeitg.
"Hat sie dich rausgeschmissen?" Mit einer Hand deutete sie auf die Tasche in meinen Händen.
"Mehr oder weniger. Ich habe mich selber rausgeschmissen.. Habe Schluss gemacht.."
"Woah... Und du möchtest jetzt sicherlich bei uns wohnen, richtig?" Ihr Lächeln wurde etwas breiter.
"Ich hatte gehofft, dass ich das darf.."
J schaute zu Boden.
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Mary kam ein paar Schritte auf uns zu.
"Natürlich darfst du. Du kannst dich in dem anderen Gästezimmer einrichten. Anica zeigt dir wo."
Mary ging zurück in die Küche.
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"Na komm.", sagte ich, drückte ihm die Tasche in die Hand und lief vor ihm nach oben.
Ich konnte nicht glauben, dass ich J nun immer bei mir haben konnte. Mein Herz flatterte bei jedem Gedanken daran.
Ich stieß die Tür des Zimmers auf und ließ J eintreten.
"Ist schön, nicht wahr?" Ich zog die Augenbrauen hoch.
J sah sich um. "Es kommt mir bekannt vor. So, als wäre ich schon mal hier gewesen.."
Ich legte eine Hand auf seine Schulter.
"Du warst ja auch schon mal hier du Depp." Ich fing an zu lachen.
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Da wir relativ spät erst zu Abend aßen, wollte ich direkt in's Bett gehen.
"Wenn was ist.. Ich bin ein Zimmer weiter.", sagte ich zu J. Wir standen oben im Flur.
"Okay, danke..", erwiderte er.
Ich drehte mich um. "Gute Nacht J."
"Schlaf gut." Ich konnte das klicken seiner Tür hören.
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In meinem Zimmer angekommen, wählte ich direkt Aylin's Nummer. Ich musste ihr ganz dringend davon erzählen, sonst wäre ich geplatzt.
"AYLIN!", sagte ich etwas lauter, als sie abnahm. "Was ist passiert?"
"J.. J wohnt jetzt bei uns!! Er hat mit Laura Schluss gemacht, weil sie.. mal wieder.. Mist gebaut hat. Hah!", ich schrie noch immer relativ laut.
"Ach du Heiland! Wie cool ist das denn? Ich freue mich so. Schade, dass ich jetzt nicht bei dir sein kann, um es mit dir zu feiern!" Mein Puls stieg an.
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"Ich kann es nicht fassen. Ich habe J bei mir. Jeden Tag und jede verdammte Nacht...", meine Stimme zitterte, da ich begann zu weinen, "...Ich muss mir keine Gedanken mehr machen, was er wohl machen könnte, sobald wir uns verabschiedet haben. Ich kann von ihm träumen und ihm am nächsten Tag in die Augen schauen..", einige Tränen kullerten meine Wangen herunter, "...Aylin.. Ich liebe ihn so sehr, ich könnte zu ihm gehen und ihn einfach nur abknutschen! Weißt du eigentlich,was das für eine Last war, zu wissen, dass er mit Laura zusammen war?" Ich holte tief Luft. Meine Lunge brannte.
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"Ich kann es mir vorstellen. Das muss schrecklich gewesen sein. Aber JETZT. Jetzt wird langsam alles gut. Solange er sich in dich verliebt und davon bin ich fest überzeugt.", Aylin war ebenfalls gerührt und schniefte.
"Aylin. Mein Herz klopft so stark, ich hab das Gefühl, es hüpft gleich heraus!" Ich hielt eine Hand darauf.
"Alles wird gut. Jetzt kann ich es dir versprechen."
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Wir telefonierten noch eine knappe Stunde weiter und redeten über Gott und die Welt.
"Ich muss jetzt auflegen, sonst komme ich gar nicht mehr zum schlafen.", sagte ich nun ganz leise.
"Ja, ich auch. Hier ist es ja sowieso schon eine Stunde später. Aber das ist egal. Hauptsache du wirst glücklich mit deinem J."
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Wir legten auf.
Kurze Zeit später schlief ich ein, ohne meine Gedanken auch nur ein mal von J gelöst zu haben.
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Lasst mir doch mal ein Feedback da und sagt mir wie ihr es bis jetzt findet.. bin gespannt♥️
Eure Anica ♥️