Überall machte sich Gänsehaut auf meinem Körper breit.
Ich fühlte mich so befreit. Mein Kopf war leer, ich konnte an nichts anderes mehr denken.
Seine Lippen auf meiner Haut waren so sanft.
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Ich konnte jede einzelne seiner Bewegung spüren, wie er an meinem Hals entlang glitt.
Jedes Körperteil was er berührte wurde heiß und kalt zugleich und mir fiel es schwer zu atmen.
Mein Herz fing wie verrückt an zu schlagen, so kräftig und schnell, dass ich Angst hatte er hätte es hören können.
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Ich hörte immer mehr wie das Atmen von uns beiden immer schneller und unkontrollierter wurde.
Dieses Kribbeln in meinem Bauch, was das Verlangen nach mehr sehnte, brachte mich um den Verstand.
Ich wollte ihn.
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Schwer atmend und erschöpft lag ich neben J.
Meinem J.
Mein Kopf lag auf seiner Brust; sein Atem ging ebenso wie meiner.
Er hatte die Augen geschlossen.
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J und ich hatten miteinander geschlafen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte, geschweige denn was ich machen sollte.
Natürlich hatte es mir gefallen. Sehr sogar, aber immerhin war er vor einem Tag noch mit Laura zusammen.
Ich fühlte mich teils schlecht und teils unbeschreiblich gut.
Ich liebte J und ich hätte ihn für nichts auf der Welt hergeben wollen.
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Ich erinnerte mich an seine Bewegungen, seine Berührungen und seine Küsse.
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Ich spürte eine Bewegung neben mir und sah, dass J die Augen geöffnet hatte, und ein verschmitztes Lächeln hervorbrachte.
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"Komm her.", er legte seine Arme um meinen Körper und zog mich zu sich.
Noch immer wusste ich nicht, was ich sagen sollte.
"Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er nach mehreren Minuten in einer schweigenden Umarmung gebunden.
Ich nickte.
"Das glaube ich dir nicht."
Was hätte ich nur antworten sollen? Ich wusste es nicht.
J ließ mich los und setzte sich auf.
"Mit jedem Kuss den ich dir gebe und jedes mal wenn ich dich berühre, komme ich dir näher. Meinst du ich hätte das geschehen lassen, wenn ich nicht ein kleines bisschen mehr als nur ein bisschen für dich empfinden würde?"
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Ich dachte gesehen zu haben, dass sich seine Augen mit Tränen füllten, weshalb ich mich ebenfalls aufsetzte.
Ich legte eine Hand an seine linke Wange.
"Stimmt das?"
"Ich würde dich nicht anlügen. Ich weiß doch, wie sehr du mich liebst. Das spüre ich jedes mal, wenn du mich ansiehst. Ich spüre es jetzt." Seine Augen füllten sich noch mehr.
Ich konnte nicht reagieren.
Seine Lippen lagen auf meinen.
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Bevor er sich lösen konnte, "funkte" es zwischen uns. So wie er es zuvor beschrieben hatte.
Ohne, dass ich meine Augen öffnen musste, spürte ich diesen kleinen Blitz. Er fühlte sich genau so an, wie damals, als ich das zweite mal von dem Blitz getroffen wurde.
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Nach einigen Augenblicken, löste er sich schließlich doch von mir.
"I-Ich konnte unseren ersten Kuss sehen. Ich fasse es nicht. Es hat doch noch funktioniert." J war wie auf Drogen.
Ich hatte ihn noch nie so glücklich über eine so kleine Nachricht gesehen.
"J.."
Er sah mich an.
"Ich liebe dich so."
Er zog mich an seinen warmen Körper.
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Lasst mir Feedback daa😏♥️♥️🖤
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She saw Beauty in his Darkness 2
Fanfic"Mary ich kann nicht mehr und ich weiß nicht, was ich machen soll. Es war doch alles gut. Alles war gut." Meine Tränen tropften auf den Boden. Mary setzte sich neben mich. "Es tut mir weh, dich so zu sehen." Sie hob mein Kinn an. "Wir schaffen das z...