Ich arbeite in einem Kindergarten.. wuhu :/
Ag·nos·ti·zis·mus
/Agnostizísmus/
Substantiv, maskulin [der]PHILOSOPHIE
Weltanschauung, nach der die Möglichkeit einer Existenz des Göttlichen bzw. Übersinnlichen rational nicht zu klären ist, also weder bejaht noch verneint wird
-Frisch geduscht kam ich, nachdem ich mir einen auf Yoonmin runtergeholt habe, aus dem Badezimmer und zog das erstbeste an, was mir unter die Finger kam. Zuhause interessiert es ja eh keinen was ich trage, also was soll's?
Mit noch feuchten Haaren ging ich auf mein Zimmer und betrat es sehr leise. Ich näherte mich dem schlafenden Jungkook und legte mich neben ihn. Sofirt kuschelte er sich an mich ran und legte den Kopf auf meine Brust.
"Kleiner, du musst gleich aufstehen.." flüsterte ich lächelnd und meine langen Finger, die für bessere Sachen geeignet sind (falls ihr versteht was ich meine..), verfingen sich in seinen zerstrubbelten, weichen Haaren und massierten ihn dort.
"..oder ich bleibe einfach hier.." nuschelte er gegen meine Brust und kuschelte sich weiterhin an meine diese heran.
Er war so ein süßer Bengel, trotz seiner frechen Ausstrahlung.
Wie konnte man ihn nur verletzen wollen?
Wie kann man so etwas überhaupt jemandem antun?
Wie unmenschlich ist das bitte, wenn man einen Jugendlichen vergewaltigen möchte?!
Ja klar ist jungkook nicht immer der netteste und freundlichste und ich als Schüler hätte ihn damals bestimmt sogar mit Freude verprügelt, aber manche Sachen gehen einfach zu weit.
"Das wäre eine Lösung, aber die Falsche." lachte ich rau und küsste seinen Scheitel. "Ich will aber nicht.. Ich bin noch viel zu müde!" seufzte er und tat so, als wäre gestern nichts passiert.
Er hob verschlafen den Kopf aus meiner Brust und sah mich wie ein kleines Häschen an. "Guten Morgen Jeon." lächelte ich ihn sanft an und bekam ein mehr als nur verschlafenes Lächeln zurück.
"Guten Morgen Herr Kim.." nuschelte er und setzte sich auf, doch ich zog den kleinen direkt auf meinen Schoß und setzte ihn breitbeinig auf mich. Müde legte er nur, lächelnd seine Stirn an meine Schulter und schloss die Augen.
"..danke." murmelte er leise, regte sich aber kaum.
"Dafür dass sie ihr Wort gehalten haben und wirklich bei mir gewesen sind, als ich sie gebraucht habe. Einfach nur danke, dass sie da sind.." sagte Jungkook lippenbeißend und seine Wangen färbten sich rosa.
"Das mache ich doch immer wieder gerne bab-" wollte ich ihn grade sanft anlächeln und ihm somit klarmachen, dass es normal und menschlich ist, anderen zu helfen und dass er keine Angst mehr haben müsse, da ich jetzt auf ihn aufpasse, doch da drückte er schon seine Lippen auf meine.
Etwas überrascht erwiederte ich ihn, ehe ich Jungkook näher an mich ran zog und ihn leidenschaftlich küsste, so wie man es eben macht.
Wie ein Mann, der seine Prinzessin gerettet hat. Nur dass Jungkook mein wunderschöner Prinz und nicht meine langweilige Prinzessin ist.
Halleluja, kann dieser Junge gut küssen..
Als wir uns schwer atmend voneinander lösten, sah er mir tief in die Augen und brachte mich, komischerweise, somit zum Schweigen.
"Das war und ist niemals selbstverständlich, dass man um Mitternacht irgendeinem Jungen hilft, der fast verletzt wurde. Heutzutage interessiert sich jeder nur für seinen eigenen Scheiß und achtet dabei nicht auf die anderen, egal was los ist.. doch sie sind anders.. anders gut irgendwie.." verlor er sich wieder in meinen Augen.
"Jungkook.." fing ich wieder, von seinen Worten gerührt, an zu sprechen, wurde jedoch schon zum zweiten Male unterbrochen. "Bitte sprechen sie mich nicht darauf an.." flüsterte er leise und zog seinen Ärmel etwas weiter runter.
„Es wird von meiner Seite aus kommen, wenn ich bereit dafür bin.." sprach er in leisem Ton weiter.
Rote Linien zierten sich auf seinen Handgelenken, welche ich sofort böse betrachtete und Aggressionen auf diesen unbekannten und die komplette Welt bekam.
Warum gibt es nur so kranke Psychopathen auf dieser Erde? Ich meine, klar, es ist definitiv nicht normal und all das, aber warum lassen sich diese Kranken Typen dann nicht behandeln? Müssen sie unbedingt erst jemanden verletzen, um dann zu begreifen, wie nutzlos sie in diesem Zustand sind und dass keiner sie will?!
Wow.. ich sollte mich abregen und nicht mehr an früher denken.
Sanft küsste ich also die roten Stellen und genoss seine Gänsehaut. Jungkook verlieh mir das Gefühl von Vertrauen und Liebe.
Eine Liebe, die man von seinem Schüler eben bekommen konnte. Und zugegebenermaßen möchte ich jeon jungkook, meinen frechen ungehorsamen Schüler, niemals verlieren. Nicht mal nach der Wette.. nie.
Ich werde dich beschützen baby.. vertraue mir.
Selbst wenn gewisse Dinge hier im Wege stehen.. von meinem schwachen Herzen abgesehen.
—Es tut mir leid, dass selten Updates kommen.. ich habe im Moment leider nur sehr viel Stress um die Ohren.
Guckt euch bitte Coco an.. ein sehr rührender und schöner Film :,,)
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Teacher | Vkook (pausiert)
FanfictionEr liebte es mit seinem besten Freund Wetten einzugehen und diese sollte wohl die größte und schwierigste von allen sein. Taehyung und Yoongi sind zwei Lehrer, welche sich seit ihrer Kindheit kennen und aus leichtsinnigem Spaß Ziele setzen, um mit...