Tylers Sicht
„Daisy, Daisy warte“, ich konnte nicht glauben das ich ihr grade wirklich hinterher lief. Ich liebte sie nicht, hatte ich nie aber sie machte sich gut für mein Image. Die Jungs wussten das ich jeden Abend eine andere mitnahm und wahrscheinlich wusste es auch das halbe weibliche Chicago, aber nach außen zu den Medien hin war ich der Liebe nette Junge von neben an, mit seiner perfekten nicht ganz hellen Freundin. „Noch vor drei Minuten hast du gesagt du würdest mich nie betrügen“, sie hatte sich schlagartig umgedreht. „Das hab ich auch nicht und würde ich nie“, beteuerte ich. „Aber eben da...“, ich unterbrach sie „Das war nur Gerede damit Paul beruhigt ist, ich hab das nur so erzählt“, ich legte meine Hand auf ihre Wange und sah sie treudoof aus meinem blauen Augen an. Ihr Blick wurde weich „Wirklich?“, fragte sie „100% versprochen“, dann gab sie nach „ich wusste du würdest mich nicht betrügen“, sie schmiss sich mir in die Arme und ich drückte sie Wiederwillig an mich, ließ sie dann aber auch sehr schnell wieder los „Du ich muss jetzt auch los und bitte komm nicht wieder hier her ohne vorher Bescheid zu sagen, ja?“, ich strich ihr einmal über die Wange „ok versprochen“, sie lächelte drehte sich um wank mir nocheinmal zu und ging dann davon.
Nachdem Training beschloss ich aus einer Laune heraus meinen Vater zu besuchen ich war bestimmt ein Jahr nicht mehr dort gewesen, obwohl er nur am Rand von Chicago wohnt. Die Siedlung ist eher ärmlich und das kleine Haus lag immer noch so da wie ich es vor 8 Jahren verlassen hatte. Die Jalousien waren zugezogen. Ich saß im Auto und brachte es nicht über mich auszusteigen und klingeln zu gehen. Aufeinmal ging die Tür auf, ein älter ungepflegter Mann trat heraus, er torkelte stark und eine Flasche rollte mit ihm zu Tür heraus. Meine Angstverwandelte sich Augenblicklich in Wut. Wie hatte ich nur glauben können er hätte sich geändert. Ich lachte freudlos auf und schüttelte den Kopf. Dann startete ich den Wagen und fuhr davon.
Wenig später fand ich mich in der Bar bei mir um die Ecke wieder. Ich trank grade meinen 3. Whiskey, als sich eine hübsche Brünette zu mir setzte. „Hey ich bin Izzy“, sie drehte sich zu mir. „Tyler“, brummte ich, sie kicherte leise „Ja ich weiß“, ich beschloss das sie für heute Abend reichen würde und kippte meinen Whiskey hinter, drehte mich zu ihr um und begann lächelnd ein Gespräch so wie ich es immer tat.
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Wir sind Chicago
Romance1.Teil der 'Wir sind ...' Reihe Als ich den arroganten Typen anrempelte, ahnte ich ja noch nicht, wer vor mir steht. Erst als mein Bruder VIP-Tickets für ein Spiel der Chicago Blackhawks bekommt, weil er dort als SuG-Trainer arbeitet und die Spieler...