Ärger im Paradis

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Tylers Sicht

„Die Tage waren echt schön“, lächelnd legte ich meine Hand auf Angels als das Flugzeug grade irgendwo über Tennessee war. Sie lächelte zurück „Ja das waren sie wirklich, aber jetzt freue ich mich auch wieder auf Chicago“. Bei dem Gedanken eine meine große Heimatstadt, wurde es mir leicht ums Herz. Chicago würde immer mein sicherer Hafen sein.

Wir landeten pünktlich und auch unsere Koffer waren gleich unter den ersten. Ich schaltete mein Handy an als wir gerade den Zollbereich verließen. Ich hatte mehrere neue Voice Mails. Ich deutete Angel stehen zu bleiben, drückte auf Play und hielt mir mein Handy ans Ohr. „Hey Tyler, wahrscheinlich seit ihr grade im Flugzeug oder so. Hier ist die Hölle los es gibt viel Gerede über dich und Angel, ihr wurdet in Miami gesehen. John und Morgan von der Security werden euch abholen und erstmal ins Virgin Hotel bringen bis wir die Belagerungen vor euren Wohnhäusern unter Kontrolle haben. Mr. Cassidy von der Flughafensicherheit wird euch nach dem Zoll empfangen und euch zu einem Seitenausgang bringen. Ruf mich an sobald ihr im Hotel seit.“ damit endete die erste Nachricht, die zweite war von Paul „Was ist denn da bei euch los. Coach Black hat für heute Nachmittag ein Notfall Meeting einberufen im Virgin Hotel? Alle sollen dabei sein auch eine Anwältin sogar die Tante aus der PR Abteilung. Ruf mal an wenn du gelandet bist“, ich steckte mein Handy weg. „Und alles ok?“, fragte Angel neben mir. „Nicht so ganz“, sagte ich und erzählte ihr in Kurzfassung was mir eben erzählt wurde, sie wurde ein wenig blass. „Angel alles ok?, fragte ich sie, sie nickte nur. „Mr. Brown?“, ein älter Herr kam auf uns zu „Mein Name ist Cassidy ich bin von der Flughafensicherheit, kommen Sie bitte mit“, ich nickte und griff nach Angels Hand und zog sie hinter mir her.

Vor dem Seiteneingang draußen stand ein dunkler Van, in den wir sofort einstiegen. Kaum war alles verstaut, fuhr John auch schon los. Die beiden waren nie sehr gesprächig. Als wir das Virgin erreichten standen dort auch schon einige Reporter. „Setzt die auf“, Morgan reichte uns zwei Sonnenbrillen nach hinten. „Um euer Gepäck kümmern wir uns schon wenn ihr erstmal drin seit. Zimmer 520, wir haben für euch schon eingecheckt. Sobald ihr im Aufzug seit, seid ihr auf euch gestellt aber ab da sollte es keine Probleme mehr geben. Also auf 3 geht’s los“, wir machten uns bereit. „3“, dann ging die Schiebetür auf und die Reporter stürmten direkt auf uns zu, ich hatte schützend einen Arm um Angel gelegt und mit der Hilfe von John und Morgan waren wir in null Komma nix im Aufzug. Die Türen schlossen sich und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung, da erst vernahm ich das leise schluchzten neben mir. „Hey was ist denn los?“, fragte ich sie. Sue schluchzte noch ein paar mal „Hast du nicht gehört was die Reporter gesagt haben? Sie waren nicht sehr begeistert. Ich dachte wir würden endlich auf einen grünen Zweig kommen“, wieder schluchzte sie. Erst jetzt wurde mir bewusst, das ich gar nicht zugehört hatte was man mir zugebrüllt hatte.

Ich schob Angel aus dem Aufzug und öffnete schnell das Zimmer, als die Tür ins Schloss fiel, fiel mir erst auf was das alles zu bedeuten hatte was in den letzten 2 Stunden passiert war. Noch im Flugzeug war ich einfach glücklich gewesen und jetzt schien mich die Last der Probleme fast zu erdrücken und ich wünschte mich einfach wieder zurück zu einem glücklichen wir.

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