Wut

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Tylers Sicht

Das ganze verdammte Training lang konnte ich mich nicht richtig Konzentrieren, verhaute einen Schuss nach dem anderen. Denn SIE war hier! Sie sitzt mit ihrem Bruder oben auf der Tribüne als wäre es ihr Gott gegebenes Recht hier zu sein. Das machte mich unheimlich wütend, ich wollte nicht an diejenige erinnert werden die meine Karriere zerstören könnte. Wollte eigentlich nur vergessen, aber sie ist hier und ich hab keinen Einfluss darauf.

Als Coach Black das Training beendete fuhr ich immer ich ziellos auf dem Eis hin und her. Es wurmte mich heute nicht so gut sein zu können wie ich es gerne gehabt hätte.

Ich war der letzte der die Umkleide betrat und schon bald war ich dort allein. Mit finsterer Miene zog ich mich um, meine Laune war im Keller.

Auf dem Weg aus dem United Centre entschied ich mich um, ich wollte mich noch ein wenig auf die Tribüne setzten und auf das leere Eis sehen, das half mir schon immer beim nachdenken.
Ich saß dort keine 5 Minuten als Angel unten mit einer Aushilfe auftauchte sie schoben gemeinsam einen Wagen mit Hockeyausrüstung nach hinten in die Katakomben.

Ich stand von meinem Platz auf und folgte ihnen in einem gewissen Abstand. An der Wand gegenüber der offenen Tür blieb ich im Schatten stehen und beobachtete immer noch voller Wut wie einfach es für sie war sich in mein Leben zu drängen.

Die Aushilfe, dessen Namen ich nicht kannte, wurde plötzlich weg gerufen und Angel war allein. Ich nutze meine Chance, ich musste meine Wut irgendwie los werden. Sie blockiert mich.

„Na hat Daddy dir einen tollen Job besorgt“, sagte ich verächtlich. Angel fuhr zusammen und drehte sich suchend um. Ich trat aus dem Schatten und lehnte mich an den Türrahmen. Sofort verfinsterte sic ihre Miene „Daddy‘s kleines Mädchen wollte unbedingt in meiner Nähe sein und wie Daddy so ist hat er seiner reichen verwöhnten Tochter den Job hier besorgt. Pass auf das du dir deine Fingernägel nicht abbrichst“, ich ließ alles raus was mir auf der Seele brannte.

Sie kam einen Schritt auf mich zu und ihre Miene wurde starr und kalt. „Mein Vater hat mir einen Job besorgt den ich nebenbei bemerkt überhaupt nicht wollte, denn ich für meinen Teil kann mir nichts schlimmeres vorstellen als mit dir arbeiten zu müssen“, wer’s glaubt wird selig dachte ich im stillen. „Ach und warum hast du dann nicht nein gesagt?“, fragte ich und machte einen Schritt auf sie zu. Sie schluckte „Ich wusste es“, ich lachte „Du tust so als würdest du mich hassen aber dein Körper spricht eine andere Sprache“, ich stand nun unmittelbar vor ihr, spürte Ihren heißen Atem an meiner Brust, der immer schneller wurde. Ich sah zu ihr hinab und verzog die Lippen zu einem Lächeln. „Dein Körper lügt nicht“, und für einen kurzen Moment verlor sie ihre Kälte Maske und Begierde Blitze in ihren Augen auf. Doch schneller als gedacht fing sie sich wieder und sie sah mich kalt an.
Ihr Finger bohrte sich in meine Brust „Vergiss eins nicht Brown. Ich bin eine Harrison und ich kann dich mit einem Wort zerstören für immer! Immerhin hast du mit einer Minderjährigen geschlafen, du kleines perverses Schwein und das du grade wieder versucht mich um deinen Finger zu wickeln macht es für dich nicht besser. Also verhalte dich besser ganz ruhig, wenn du weiterhin Hockey spielen willst“, dann setzte sie eine Zuckersüßes Lächeln auf, warf ihre langen Haare nach hinten und verließ hoch erhobenen Hauptes den kleinen Lagerraum. Ich blieb verdattert zurück.

Und obwohl diese Drohung nichts gutes für mich hatte musste ich Lächeln, denn so hatte mir noch niemand die Meinung gesagt und das grade fand ich extrem sexy.

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