Trennung

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Tylers Sicht

„Verflucht stell dich nicht so an“, meckerte ich mich selbst an. Schon mindestens eine halbe Stunde stand ich Daisys Wohnhaus. Es lachte mich höhnisch an. Ich wollte mich wirklich von ihr trennen, um mich wirklich voll und ganz auf Angel konzentrieren kann.

Schließlich wagte ich mich doch voran. Ich kniff die Augen zusammen als ich auf den Klingelknopf drückte. Innerlich betete ich das sie gar nicht zuhause sein würde. Doch als der Summer ertönte erstarb der letzte Funke Hoffnung. So langsam wie an diesem Morgen war ich glaube ich mein ganzes Leben noch keine Treppe hinauf gegangen.

Daisy lehnte im Türrahmen und als sie mich erblickte breitete sich ein breites grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Hey Schatz“, sie fiel mir um den Hals, doch ich erwiderte ihre Umarmung nicht. „Was ist los?“, fragte sie. „Wir müssen reden?“, ihr Blick wurde besorgt, doch sie trat einen Schritt beiseite und deutete mir rein zu kommen.

Ich betrat das große Wohnzimmer und stand wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Raum. „Also worüber wolltest du sprechen?“, Daisys Stimme hatte einen kalten Unterton. Ich war do frei und lies mich auf das Sofa fallen. „Daisy das mit uns ist doch schon lange keine richtige Beziehung mehr. Du bist unterwegs, ich bin unterwegs. Wir haben kaum Zeit füreinander und wenn wir ehrlich sind dann ist das auch keine Liebe mehr“, sagte ich es grade heraus. Daisy hatte Tränen in den Augen „Tyler zu das bitte nicht“, sie schüttelte den Kopf. „Daisy es ist besser für uns beide.“, versucht ich es sanfter. „Es ist auch besser wenn ich jetzt gehe. Wir sehen uns irgendwann“, ich war aufgestanden und schon fast an der Tür. Daisy schluchzte immer weiter. „Tyler warte“, rief sie zwischen ihren Schluchtzern. Ich drehte mich um „Daisy bitte verst...“, sie unterbrach mich „Ich bin Schwanger!“.

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