Angels Sicht
"So Schatz, das war der letzte" rief ich Tyler zu und ging die Treppe nach unten. Ich warf ihm den letzten, nun leeren, Umzugskarton vor die Füße.
"Nun bist du offiziell eingezogen" er schob die viereckige Pappe zur Seite und hob mich hoch. Meine Beine waren um seine Taille geschlungen als er mich liebevoll küsste. Seit einem Monat waren wir nun auch für die Öffentlichkeit zusammen und die außenstehenden hatten diese Information gar nicht mal so schlecht aufgenommen. Die Reporter hatten diese eigentlich so unbedeutende Sache so aufgebauscht, und so viele Dinge in unsere Beziehung dazugedichtet, dass einige Menschen wirklich dachten das alles wäre gegen meinen Willen geschehen. Nach unserem Statement hatten alle unsere Entscheidung akzeptiert. Es gab nur wenige die das nicht verstanden hatten, aber auf diese Meinung gaben wir nicht wirklich viel.Das Telefon kingelte und unterbrach unsere Zweisamkeit. Tyler ließ mich runter und ich griff nach dem Gerät.
"Harisson?" meldete ich mich.
"Hi, hier ist Loreen Codell. Angel?" sofort erinnerte ich mich an 'Lori' wie Erik sie genannt hatte.
"Ja?"
"Gut das ich dich erreiche. Claire, Kate, Mell, Cecile, ich und vielleicht noch ein paar andere Spielerfrauen wollten am Samstag essen gehen und danach das Blackhawks spiel ansehen. Wir wollten fragen ob du mitkommst, da du jetzt ja auch eine von uns bist"Natürlich hatte ich ihr sofort zugesagt und das Treffen mit ihnen war auch wirklich schön gewesen. In der Eishalle hatte mich dann ein unglaubliches Gefühl überumpelt als ich Tyler gesehen hatte und er den finalen Treffer geschossen hatte. Ich war verdammt stolz gewesen und konnte ihn nun wirklich als meinen Freund bezeichen. Ja, er gehörte wirklich zu mir. Es fühlte sich toll an zuwissen, dass uns nichts mehr auseinander kriegen würde.
Jedoch hatten wir beschlossen, dass ich weiterhin im Livs arbeiten würde. Arbeit und Liebe vertrugen sich nicht besonders gut und egal wie sehr ich den Beruf des Sport- und Gesundheitstrainers mittlerweile mochte. Coach Black unterstützte mich nach wie vor in allem was ich tat und kam immer einmal in der Woche auf einen Cafe und Brownies vorbei. Auch Zuhause besuchte er mich oft. Abby war noch genauso verrückt wie immer und holf wo sie nur konnte. In meiner Familie funktionierte auch endlich alles wieder und Tyler wurde herzlich aufgenommen. Nun war alles perfekt. Meinetwegen konnte es fürimmer so bleiben.
DU LIEST GERADE
Wir sind Chicago
Romance1.Teil der 'Wir sind ...' Reihe Als ich den arroganten Typen anrempelte, ahnte ich ja noch nicht, wer vor mir steht. Erst als mein Bruder VIP-Tickets für ein Spiel der Chicago Blackhawks bekommt, weil er dort als SuG-Trainer arbeitet und die Spieler...