28| I hope there will be a miracle of you loving me more than i love you

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Seoyoung
Ich empfinde definitiv mehr für Namjoon als das ich mir eingestehen möchte, dass ist mir mittlerweile klar geworden. Ich muss immer öfters an ihn denken und kuschele mich 'unauffällig' gerne in seine Arme, wenn alle zusammen einen Film anschauen. Ich mag es, wie er als Leader ist, oder wie bescheuert und tollpatschig er mir gegenüber ist. Ich liebe seine tiefgründige und philosophische Seite, und die stundenlangen Gespräche über das Universum und das Nichts. Er sorgt und kümmert sich um mich. Und außerdem sieht er mega gut aus. Besonders seine Grübchen haben es mir angetan und seine Haare sind sooo weich oh Gott ich könnte noch mehr Paragraphen über ihn schreiben.
"Seo-ah, warum grinst du denn so? Denkst etwa an jemand bestimmten?", Hoseok sieht mich mit offenem Mund an. "Aniyo... Vielleicht.", gebe ich schmunzelnd zu. "Etwa an Namjoonie?"
Ich schaue kurz weg. "AHAHAHA, ich wusste, dass du auf ihn stehst. Hast du es ihm schon gesagt?" "Bist du dumm?! Das sag ich dem doch nicht. Das ist ja so, als wenn du Yoongi gestehen würdest, dass du ihn liebst."
"Hä ja ne, du bist die Dumme. Ich steh gar nicht auf Yoongi Hyung. Das tut Yuna schon." "Als ob du das auch bemerkt hast..."
"Doch, doch. Ich habe Augen und Ohren eines Fuchses. Ich weiß aaaaaalles." Ich lache auf und Hobi schmeißt sich neben mich aufs Bett. "Jhooooope", Jin kommt rein ,"ich rufe dich doch schon seit einer Ewigkeit, du solltest mir beim Kochen helfen!"
Ich lache noch mehr und Hoseok steht auf und will Jin folgen. "Du hast ja die Ohren eines Fuchses, nh Hobi?" "Ach sei doch leise." Ich kugele mich auf dem Boden.
"Ich dachte ich kenne schon alle deine Seiten. Aber das kannte ich noch nicht und es ist gruselig."
Ich sehe auf und schaue hoch zu Namjoon und stehe schnell auf. "Das war Hobis Schuld." "Naja, also, ich sollte dich holen. Hobi hat sich geschnitten und Jin muss ihn ja verarzten. Jetzt sollen wir beide das Essen machen." "Du?" "Eh ja" "Jin lässt dich einfach so in die Küche obwohl Gefahr läuft das jeden Moment was in die Luft gehen könnte?" "Hey!", er muss leicht schmunzeln, "die Maknae Line ist Geschäfte machen. Und Yuna und Yoongi sind auf einer Mission. Da waren es nur noch zwei. Und mit deiner Hilfe wird schon nichts passieren." "Hmm, okay.", sage ich nur dazu und ziehe in mit mir mit.

Da es Pizza geben soll, müssen wir noch den Teig machen. Gesagt, getan.
"So, Namnam gib mir mal bitte das Mehl.", sage ich, ohne ihn anzugucken, da ich den Teig rühre. Er lacht nur und im nächsten Moment bekomme ich schon eine Ladung Mehl ins Gesicht. Ein paar Sekunden bleibe ich nur still stehen. Doch dann reiße ich ihm die Tüte aus der Hand und werfe ihn ebenfalls mit Mehl ab. Das geht so weiter, bis ein Kreisch ertönt. Wir beide lassen alles stehen und liegen und schauen zu der Person, die geschrien hat. Scheiße wir sind tot.
"SEID IHR NOCH GANZ DICHT?! IHR HABT MEINE KÜCHE RUINIERT UND DAS MEHL IM GANZEN HAUS VERTEILT! IHR KRIEGT JA NICHTS AUF DIE REIHE IHR GEHT JETZT SOFORT HIER RAUS UND WEHE ICH MUSS AUCH NOCH EURE MEHLSPUREN WEGWISCHEN DANN GEHTS HIER ABER RICHTIG LOS!", schreit Jin und schiebt uns beide aus seiner Küche und schlägt die Türen zu. Wir gehen hoch und lachen uns erstmal den Arsch ab.

 Wir gehen hoch und lachen uns erstmal den Arsch ab

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Als wir uns beruhigt haben, machen wir uns sauber. Mit dem Waschen fertig, will ich mir was anderes anziehen, doch deine Tops sind doof. Mir fällt etwas tolles ein und grinsend hüpfe ich zu Namjoon ins Zimmer. Der steht dort ohne Shirt rum und hat ein Messer in der Hand. Aprupt bleibe ich stehen und muss schlucken. An diesen Anblick werde ich mich nie gewöhnen.
"Oh ehm störe ich?" "Nein, komm ruhig rein. Was willst du denn?" "Einen Hoodie." "Hast du keine eigenen?", fragt er leicht verwundert. "Doch, aber die sind doof. Deine mag ich viel lieber.", sage ich und gehe schon zu seinem Kleiderschrank. "Ich habe aber bald keine Pullis mehr. Wo sind die denn alle?" "Keine Ahnung." Er lacht leise auf und stellt sich hinter mich. Ich spüre seinen Atem an meinem Hals und mir wird warm, mein Herz beginnt schneller zu schlagen.
Was ein einziger Mensch auslösen kann.
Ich ziehe einen großen Pullover heraus und drehe mich um. Ich sehe ihn an. "Guck mal kurz weg." "Warum?" "Pabo, ich will mich umziehen." "Ja und? Ich habe dich doch schon im BH gesehen." Ich bleibe stumm. Ja das hat er.
"Dreh dich jetzt um", flüstere ich. Er seufzt und dreht sich um. Ich ziehe schnell mein Shirt über den Kopf und werfe mir Namjoons Pulli über. "Fertig." Namjoon dreht sich um und zieht mich an seine Brust. Er umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. Ich höre ihn leise seufzen. "Du bist mir so wichtig. Ich will dich nicht verlieren." Überrascht über diese plötzlichen Worte löse ich mich aus der Umarmung und nehme sein Gesicht in meine Hände.
"Hör mir zu. Du wirst mich nicht verlieren, ja? Ich werde bei dir bleiben. Bei dir und den Jungs und Yuna. Wir gehören doch alle zusammen." "Aber was ist wenn du auf einer Mission getroffen wirst oder so." "Das werde ich schon nicht. Ich habe doch das beste Team der Welt. Und wenn du dabei bist und mich beschützt kann mir gar nichts passieren." Namjoon lächelt und ich schmiege mich wieder an seine Brust.

"Du, Seoyoung...?"
Wir beide liegen auf seinem Bett und schauen einen Film und ich liege in seinen Armen. Ich schaue zu ihm hoch. "Ja?" "Ich muss dir was gestehen. Und ich hoffe du empfindest genauso."
Meine Augen weiten sich und wir setzen uns auf. "Seoyoung, ich liebe es mit dir Zeit zu verbringen. Ich liebe dein Lächeln und deine Art. Wie du dich durchsetzt oder dich um die Menschen, die dir wichtig sind, sorgst. Ich liebe deine Augen, die strahlen, wenn du glücklich bist. Du bist so wunderschön und perfekt. Perfekt für mich. All das und noch vieles mehr liebe ich an dir. Sarangheayo, Seoyoung."
Mir laufen die Tränen die Wangen hinunter. Noch nie hat einer so etwas zu mir gesagt. All die Jahre hatte ich von anderen nur Schmerz abbekommen. Doch von diesem wunderbaren Menschen hatte ich Liebe bekommen. Ohne irgendwelche Worte nimmt Namjoon mich in den Arm und streicht mir beruhigend über den Rücken. Ich beruhige mich und schaue ihn mit verweinten Augen an. "Namjoon, danke. Danke für alles. Du bist so ein wunderbarer Mensch, ich habe dich gar nicht verdient. Und ja, ich fühle das selbe. Ich liebe dich auch."
Er sieht mich an und legt dann seine Hand an mein Kinn und zieht mich zu ihm. Sein Gesicht kommt mir näher und ich spüre seinen Atem an meinen Lippen und schlussendlich schließe ich die Zentimeter zwischen uns. Es ist eine unbeschreibliche Explosion der Gefühle. Namjoon legt seine andere Hand an meine Taille und ich lege meine Arme um seinen Nacken und spiele leicht mit seinen Haare, welche ich so liebe.

 Namjoon legt seine andere Hand an meine Taille und ich lege meine Arme um seinen Nacken und spiele leicht mit seinen Haare, welche ich so liebe

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Schweratmend lösen wir uns und lächeln uns an. Nach weiterem anstarren, legen wir uns in unsere Anfangsposition. Ich umschließe seine Hand mit meiner und grinse vor mich hin.
"Du..?"
Ich sehe wieder zu Namjoon herauf. "Sind wir jetzt zusammen?", fragt er. "Wenn du das willst, ja." Namjoon lächelt, sodass seine Grübchen zu sehen sind. "Und wie ich will.", sagt er und gibt mir einen langen Kuss. Dann macht er das Licht aus und deckt uns zu. Er legt einen Arm um mich und wenig später sind wir beide auch schon eingeschlafen.

 Er legt einen Arm um mich und wenig später sind wir beide auch schon eingeschlafen

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