50 - back home

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SMUT WARNUNG

Langsam und leidenschaftlich fing Louis an, mich zu küssen, seine Zunge strich über meine Unterlippe und ließ ein Spiel der Liebe entfachen. Er drückte mich sanft auf das Sofa und krabbelte über mich. Nur gedämpft nahm ich im Hintergrund das Knistern des Kamins war und genoss Louis Berührungen. ,,Lou, hier? Ich hab noch nie..", keuchte ich, wimmerte und hielt mich an seinen Haaren fest. ,,Ich weiß, keine Sorge", schmunzelte Louis, eroberte gleich darauf meine Lippen. ,,Wir sind in einem Haus voller Vampire, meinst du, da nehm ich dir jetzt deine Jungfräulichkeit? Aber sie können ja trotzdem hören, wie gut ich dich fühlen lassen kann."

Mit diesen Worten zog mir der braunhaarige das Shirt über den Kopf und platzierte Küsse überall auf meiner Brust. ,,Fuck, ich liebe dich so", stieß ich aus, würde am liebsten mein Becken hochstoßen, doch Louis hielt es mit seinem Gewicht unten. Seine Zunge umspielte meine Brustwarzen und ließ mich keuchen. So gut hatte ich mich noch nie gefühlt, so wurde ich noch nie berührt, nie wieder sollte mich jemand anderes so anfassen, wie Louis. Langsam kam Louis Gesicht wieder zu mir hoch, nur um mich mit einem leidenschaftlichen Kuss abzulenken, um meine Hose auszuziehen.

Ich wusste nicht wirklich, was ich tun sollte, ich war noch so unerfahren, weshalb ich auf meine Instinkte vertraute, die mich hoffentlich nicht falsch leiteten. Vorsichtig zog ich Louis das Shirt über den Kopf, küsste mich dann über sein Gesicht zu seinem Hals, wo ich zu saugen begann, bis ein rotlila Fleck entstand, welcher ihn zum stöhnen brachte. ,,Damit jeder weiß, dass du ganz allein mein Vampir bist", kommentierte ich meine Aktion schmunzelnd und ließ meine geschwollenen Lippen wieder von Louis einnehmen. ,,Ich möchte auch gar nicht der Vampir von jemand anderem sein", antwortete Louis, arbeitete sich dann mit Küssen den Weg bis zu meiner Boxershorts, wo sich schon eine deutliche Erregung abzeichnete.

,,Es ist schön zu wissen, welche Wirkung ich auf dich hab." Louis entfernte auch mein letztes Kleidungsstück und wäre ich nicht schon aufgrund der Erregung ganz rot im Gesicht, hätte jetzt spätestens der Scham mir diese röte ins Gesicht getrieben. Es war etwas ganz neues, so intim mit einem Menschen zu werden, aber ich war erleichtert darum, dass es nun Louis war, anstatt Jake. Es war auf seine ganz eigene Weise romantisch und einfach so wir, dass ich nicht anders konnte, als es zu lieben. Und mein wirkliches erstes Mal würde ich dann sicher so haben, wie ich es mir immer gewünscht hatte, mit der Person die ich liebe, in kitschiger Weise auf dem Bett, mit Rosenblättern und Kerzen drumherum.

Louis, der Hand an meine Erregung legte, brachte mich zurück ins hier und jetzt, was mich laut stöhnen ließ. Selbst ein Mensch hätte das jetzt hören können und völlig berauscht schloss ich die Augen, meine Hände krallte ich in das Sofa unter mir. Ich versuchte mich in den Griff zu bekommen, doch jede Bewegung die Louis tat war so gekonnt, geschickt und wohltuend, die Küsse auf meinen Oberschenkeln brachten mich um den Verstand und als er dann mit seiner Zunge über meine Länge leckte war es um mich geschehen. ,,Genau das will ich hören", antwortete Louis auf mein Stöhnen und leckte sich dann einmal über die Lippen, bevor er meine Erregung immer mehr in seinen Mund gleiten ließ.

Befriedigt stieß ich mein Becken in die Höhe, seufzte, wimmerte, stöhnte, wann immer Louis mehr saugte, mehr leckte oder mehr Druck mit seiner Hand auf den unteren Teil ausübte, den er nicht mehr in den Mund bekam. Er saugte an meiner Spitze, sah unschuldig dabei zu mir hoch und ließ alle Gedanken aus meinem Kopf verschwinden. Ich wusste nur, dass ich endlich Erlösung wollte, anders würde ich das nicht mehr lange aushalten. Auch Louis merkte, wie meine Erregung mehr und mehr zitterte, saugte nochmal kräftig, bevor er wieder zu seiner Hand wechselte und mich bis zum Orgasmus beförderte, den ich durch meine eigene Hand noch nie intensiv gefühlt hatte.

Ich bog meinen Rücken durch, atmete schwer und küsste Louis völlig überfordert, nachdem er seine Hand gesäubert hatte. Eng einander geschmiegt lagen wir auf dem Sofa, während ich langsam wieder zu Atem kam. ,,Das war echt schön", hauchte ich an seine nackte Brust und lächelte breit. ,,Das war es wirklich und es gibt noch so viel schönere Sachen, die ich dir hoffentlich alle bald zeigen kann", erwiderte Louis und küsste meine Wange. ,,Das hoffe ich auch", erwiderte ich lächelnd, bekam nur noch mit, wie Louis eine Decke über uns legte, bevor ich einschlief.

,,Ja, wir können abreisen, sobald er wach ist. Aber bist du dir sicher, dass Zayn das schafft? Seine Augen wechseln noch ständig die Farbe, mal abgesehen davon, wie groß sein Durst nach Blut sein muss", waren die ersten Worte, die ich hörte, als ich aufwachte. Sie gehörten Louis, welchen ich am Türrahmen des Wohnzimmers angelehnt und mit Liam sprechen sah. ,,Er hat eine Sonnenbrille und wir haben von Jure ein paar Blutbeutel bekommen, die sollten ausreichen, bis wir wieder Zuhause in Holmes Chapel sind. Und dann werden wir Zayns Eltern einfach sagen, dass er die letzten und auch die nächsten Tage bei mir übernachtet hat, beziehungsweise wird. Ich werde auf ihn aufpassen, mach dir darum keine Sorgen." ,,Wenn du das sagst, ich vertrau dir Li." ,,Ich weiß", die beiden umarmten sich kurz, Liam ging dann wieder nach oben zu Zayn, während Louis mir noch weiter den Rücken zugekehrt hatte.

Dabei hatte ich eine nette Aussicht, auf seinen Hintern, der in der Boxershorts steckte und verboten gut aussah. ,,Glaub nicht, das ich nicht weiß, dass du wach bist", Louis lachte, drehte sich dann um und strahlte mir mit seinem Grinsen entgegen. ,,Woher?" Fragte ich verwirrt, wollte aufstehen, bis ich feststellte, dass ich unter der Decke nackt war. Beschämt zog ich sie mir bis zum Kinn hinauf und schaute hilfesuchend zu Louis. ,,Deine Atmung verändert sich dann, ganz einfach", lächelnd kam er auf mich zu und gab mir einen Kuss, ,,stehst du gleich auf? Wir haben vor, heute noch abzureisen."

,,Ähm ja, könntest du mir dann aber vielleicht meine Unterwäsche reichen?" Ich lief rot an und auch wenn Louis schon alles von mir gesehen hatte, jetzt war es mir doch etwas unangenehm. ,,Baby, dir muss das nicht peinlich sein, du sahst wirklich heiß aus gestern und ich kann es kaum erwarten, dich wieder so zu sehen." Louis grinste, während ich knurrte. ,,Du machst es wirklich nicht besser", murmelte ich und zog mir dann schnell die Boxershorts an, die er mir gereicht hatte. ,,Mhm, aber ich steh auf das, was ich sehe", Louis stand ruckartig vor mir, seine Finger lagen auf meiner nackten Brust und verpassten mir eine Gänsehaut. Dabei entdeckte ich auch das Werk, was ich auf seinem Hals hinterlassen hatte und musste in mich hinein grinsen.

,,Achja? Ich hätte gern auch mehr von dir gesehen", erwiderte ich. Was du kannst, kann ich schon lang Tomlinson, war das einzige, was ich mir jetzt dachte, um ihn ebenfalls ein bisschen zu ärgern. Meine Finger strichen seine Arme auf und ab, kitzelten auf seinem Bauch und fuhren dann langsam zu seinem Schritt, wo ich meine Hände dann liegen ließ und einmal fest zudrückte. Louis zog scharf die Luft ein. ,,Eins zu Null für dich", sagte er dann, weshalb ich mich zufrieden von ihm löste. Flott zog ich mir meine restlichen Klamotten über, ebenso wie Louis.

In dem Zimmer, welches Jure uns die letzten Tage zur Verfügung gestellt hatte, packten wir noch unsere restlichen Sachen zusammen, bevor wir schon wieder im Wohnzimmer saßen und auf Zayn und Liam warteten. Schon heut früh am Morgen, als ich noch geschlafen hatte, sind die anderen Vampire abgereist und waren mittlerweile schon alle wieder Zuhause. Mein bester Freund sah viel fitter aus, als gestern noch, kaum das er ebenfalls im Wohnzimmer stand. Liam legte glücklich einen Arm um ihn und sah ziemlich stolz aus. Nachdem wir uns alle von Jure verabschiedet und dieser uns noch zum Flughafen gefahren hatte, mogelten die Vampire sich mit ein bisschen Manipulation durch den Flughafen und schneller als ich es erwartet hatte, waren wir wieder in Holmes Chapel. Die Folgen unserer Handlung waren mir da noch nicht im Geringsten bewusst.

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Hab schon ein wenig länger keinen Smut mehr geschrieben, aber ich hoffe, dass hat man jetzt nicht bemerkt😹
Was glaubt ihr, erwartet sie jetzt in Holmes Chapel? Welche Folgen meint Harry wohl?🌝
All the love xx

One Of Those Nights - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt