Ich habe mich jetzt einfach dafür entschieden ;-)
Luna's POV (Point of View):
Wer denkt, es ist ultramega spannend auf dem Mond, der hat sich geschnitten.
Denn es ist ultramegalangweillig. Ausser auf die Erde zu schauen und zu checken ob es allen Werwölfen gut geht, habe ich nämlich nichts zu tun. Es sei denn, es kommt ein neuer Werwolf zur Welt. Nach Berrechnung des Artztes soll heute einer kommen.
Hoffe ich nämlich zumindest, denn die ganze Zeit mit dem schlechten Gewissen zu leben, dass ich für den Sohn des Oberalphas, namens Jayden, immer noch keine Mate gefundne habe, erdrückt mich fast.
Ich nehme einer meiner Mondsteine in die Hand und werfe ihn lustlos von einer in die nächste Hand. Vielleicht könnte ich auf die Erde gehen.
Ja, genau das mache ich.
Ich war lange nicht mehr in Paris und wollte unbedingt den Eiffelturm von nahem sehen, also fing ich an, einen kleinen Koffer zu füllen.
Dann beschwor ich mit Hilfe meiner Gedanken ein Portal hervor, welches rot schimmerte.
Ich runzelte die Stirn.
Die Farbe bestimmte, was mir auf der Erde widerfahren wird.
Zum Beispiel bedeutete grau Unheil. Da musste ich bei einem Attentat zu schauen und da ich unverwundbar bin, überlebte ich.
Und die Werwölfe, die dabei waren.
Dann gibt es noch gelb, beim letzten Mal wurde in Spanien ein Volksfest gefeiert und ich war mitten im Getümmel und habe getanzt.
Im großen und ganzen gibt es also mehrere Farben, die meinen Aufenthalt beschreiben.
Und nach meinem Wissen war rot die Farbe der Liebe.
Na ja, aber Paris ist ja auch die Stadt der Liebe.
Was solls...
Ich atmete einmal tief durch und ging vorraus. Nach ein paar sekunden umhüllte mich das Licht und ich verschwand vom Mond und tauchte in einer verlassenen niedlichen Gasse wieder auf.
"Ville d'amour, ich komme...", murmelte ich und hüpfte fast schon kindisch auf das Ende der Gasse zu, wo ich schon lautes Treiben war nehmen konnte. Ich fing auf dem ganzen Gesicht an zu strahlen, als ich die fröhlichen Menschen um mich herrum betrachtete.
Auch ein kleines Mädchen lief an mir vorbei, in einer Hand ein Crépe und mit der anderen hielt sie sich an ihrer Mutter fest. Sie besaß ein schüchternes Lächeln und war völlig fasziniert von dem, was sie vor sich sah.
Ich folgte ihrem Blick und sah in voller Pracht den Eiffelturm vor mir stehen. Mein MUnd öffnete sich leicht und ich lächelte vergnügt. Doch statt dort hinzulaufen, hatte ich ein anderes Ziel. Das Café von letztem Mal. Mein LAune sank die ganze Zeit nicht und jedem der vorbei kam, rief ich ein fröhliches "Bonjour" engegen.
Als ich angekommen war, achtete ich nicht auf die Menschen um mich rum, sondern lief gleich zu einem Tisch und ließ mich nieder. Hier hatte ich den perfekten Ausblick zum Eiffelturm.
Im nächsten Augenblick kam der Kellner schon und fragte höflich, was ich bestellen möchte.
Ich liebte die französische Sprache und hatte schon früh angefangen,sie zu lernen. Deswegen antwortete ich flüssig: "Je voudrais deux macarons au chocolat et un cappuccino, s'il vous plaît." (Ich hätte gerne zwei Schokoladenmacarons und einen Cappuccino)
Nachdem der Kellner alles aufgeschrieben hatte und verschwand, lehnte ich mich nach hinten. Erst jetzt sah ich mich um. In der einen Ecke saßen zwei ältere Damen, welche ausgelassen über den neusten Tratsch erzählten und in der anderen Eltern mit ihren Babys, die die ganze Zeit schrien. Doch das störte mich nicht, ich wurde eher neidisch. Bis jetzt hatte ich noch nicht die wahre Liebe gefunden und deswegen auch noch kein Baby.
Plötzlich spürte ich einen stechenden Blick auf mir. Ein circa 25 JAhre junger Mann stand an der Theke und beobachtete er mich. Als er merkte, dass ich zurück sah, lächelte er mich an. Sofort verlor ich mich in seinem Blick und bekam Herzklopfen von den Grübchen, die sich in seinen Mundwinkeln gebildet hatten. Ich wusste nicht wie lange wir uns anstarrten, aber für mich könnte das noch ewig so weiter gehen...
Dawson's POV (Point of View):
Ich weiß nicht, was mich in die Stadt der Liebe getragen hat. Vielleicht der Wille, mein MAte zu finden.
Oder auch einfach nur, weil es in Paris die besten Crépes der Welt gibt.
Schon als ich in die Nähe des Cafés kam, wurde mein innerer Wolf unruhig. Ich wurde automatisch schneller und lief fast einen der Kellner um, die geschäftig von Tisch zu Tisch liefen.
War hier wirklich meine Mate?
Ich versuchte mich zu beruhigen und ging zur Theke. Dort lehnte ich mich gegen, sodass ich mein Blick umherschweifen konnte.
Und da war sie.
Ihr langes Haar fiel sanft nach unten, während sie mit einem wohligen, aber auch sehnsüchtigen Blick zu den mich nervenden kreischenden Babys warf.
Sie ist es! Du musst sofort zu ihr hin!, rief mein innerer Wolf aufgeregt und ich hatte Mühe, mich zurüchzuhalten.
Wohl zu spät, bekam ich mit, dass sie mich nun auch ansah und lächelte sie an, sie etwas zurückhaltender erwiederte.
Mein Herz klopfte wie verrückt und ich verlor mich in ihren Augen. Doch ich wollte nicht sofort auf sie zu stürmen. Das würde sie wahrscheinlich erschrecken und alles wäre im Eimer.
Doch nach langem Starren ging ich doch auf sie zu...
Luna's POV (Point of View):
Plötzlich kam der Kellner und brachte mir meine Macarons und einen herrlich duftenden Cappuccino. Ich war kurz abgelenkt und bedankte mich freundlich.
Als er wieder weg war, sah ich wieder zur Theke. Doch er war weg.
Traurig wendete ich mich ab und nickte resigniert den Kopf, als mich eine Person, die ich gar nicht richtig war nahm, fragte, ob sie sich setzen könnte.
Ich hatte es vergeigt. Ob ich diese wunderschönen Augen je wieder vergessen werde, wusste ich nicht.
Unabsichtlich sah ich nun zu der Person die mir gegenüber saß und riss erschrocken die Augen auf, denn vor ihnen saß der Mann von der Theke!
Er grinste mich verschmitzt an, während mein Strahlen peinlicherweise nicht mehr ausdem Gesicht zu wischen war.
"Darf ich fragen, wie Sie heißen?", fragte nun seine raue Stimme und ich viel beinahe in Ohnmacht.
Er wollte meinen Namen wissen!
Ich war plötzlich richtig aufgeregt und antwortete stotternd: "Ich bin Luna-und Sie?"
"Sie habe einen wunderschönen Namen. Ich bin Dawson und habe mich gleich in den Engel mir gegenüber verliebt. "
Ich errötete und mein Herz machte Amokalarm.
Was ist mit mir los?
Habe ich mich schon mal so verhalten?
Ich weiß es nicht. Genauso wie ich zu diesem Zeitpunkt noch wusste, dass ich mit ihm ein wunderschönes Kind names Moonlight bekommen werde...
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Wenn ihr noch ein weiteres Special haben möchtet, schreibt es in die Kommis! ;-)
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Soulmate-I love you
WerewolfMoonlight. Eine Werwölfin ohne Rudel und Familie. Sie lebt in einem kleinen Dorf und geht dort zur Schule, ohne jegliche Freunde, da sie alle abweist. Doch nach einem Treffen mit ihrem eigentlichen, spurlos verschwundenen Bruder verändert sich ihr...