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Jaydens POV (Point of view)

Ich kam mir dämlich vor.

Wieso rastete ich bei einem Jack Russel so aus?

Was denkst du denn? Der hätte Moonlight angreifen können.

Ich glaube, ich muss dir nicht noch einmal sagen, dass das gerade ein niedlicher Hund war...

Ich fasste mir durch die Haare und wartete, bis sie wieder kam.

Ich musste lächeln, als ich sie in meinem Kopf auftrat.

Meine Gedanken kreisten nur noch um sie. Sie war so perfekt, noch so jedes kleines Makel, habe ich angefangen zu lieben und zu ehren.

Sie hat Glück, dass ich mich noch zurückhalten kann und sie noch nicht markiert habe, damit sie Zeit hat. Doch, ich sage dir eins, ich halte das langsam nicht mehr aus...

Ich biss die Zähne zusammen.

Da bemerkte ich Moonlight, die vor mir stand, wunderschön und grinsend, wie ein Pfannkuchenpferd.

Oh, ich liebe Pfannkuchen!

Klappe! Du hörst dich wie ein Mädchen an!

"Das ist nicht lustig", murrte ich und sie fing an zu lachen.

Doch ehrlicher Weise machte mir das nichts aus, denn ihre Augen strahlten und das war für mich oberste Priorität.

Sie sollte glücklich sein. Ich lächelte.

"Du hast eine wunderschöne Lache", murmelte ich und sah ihr direkt in die Augen. Ihre Wangen bekamen einen leichten Rosaton, was sie noch hübscher aussehen ließ.

Ich ging auf sie zu ohne groß zu überlegen. Ich wollte sie berühren, auch wenn es nur eine Umarmung werden würde.

Es wollte sich gerade ein Strahlen auf mein Gesicht schleichen, als sie einen Rückzieher machte und paar Schritte nach hinten machte.

Ich spürte einen kleinen Schmerz in meiner Brust.

Sie akzeptiert uns nicht. Das ist es.

Nein, dass durfte nicht sein. Sie brauchte einfach nur noch mehr Zeit.

Doch plötzlich legte sich ein Schalter bei mir um. Sie musste sich entscheiden. Es ging so nicht weiter.

Ich wollte sie gerade damit konfrontieren, als etwas anderes meinen Mund verließ.

"Wie viel Zeit brauchst du denn noch?" Ich jammerte fast und ich konnte schwören, dass mir die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben war.

Aus dem früheren Badboy, hatte sie einen Jammerbolzen gemacht.

Ich würde alles tun, damit es ihr gut geht.

Früher habe ich Mädchen nur als Spielzeug angesehen, heute konnte sie mich mit einem Wimpernaufschlag um den Finger wickeln.

Doch mich störte das nicht. Mir war es egal, ob ich mein Badboyimage verliere oder nicht. Moonlight hat mich ohne kennengelernt.

"Wie viel Zeit ich brauche ist ganz allein meine Sache! Wahrscheinlich bist du nur so zu mir, weil ich deine Mate bin, sonst hättest du mich doch gar nicht beachtet!", rief sie mir entgegen.

Das dachte sie von mir? Ich würde etwas wütend.

Die Gefühle die ich für sie hatte, konnte man nicht mit Worten beschreiben, denn dafür reicht der Duden nicht aus.

Ich... Sie redete weiter.

" Ich möchte jemanden, der mich versteht,-". Ich verstand sie. Zumindest versuchte ich es.

"mir aller Zeit der Welt gibt-". Ich wusste es. Ich war zu ungeduldig gewesen.

Nein, warst du nicht! Du hast ihr Zeit gegeben.

Ja, aber wenn sie so was schon sagt... Ach, du hast ja recht. Ich habe ihr schon viel Zeit gegeben.

"und mich liebt, auch ohne die Verbindung!" Man konnte den Wunsch auf ihrer Stirn lesen.

Ich sah auf ihre Lippen. Unbewusst, aber mit einer nach tragenden Wirkung.

Sie bemerkte nicht, wie ich näher kam,denn sie war zu sehr in ihren Gedanken vertieft.

" Ich verstehe das alles nicht ", hörte ich sie noch murmeln, bevor ich meine Lippen auf ihre presste.

Pass, aber auf, sie hatte zwei Jahre Selbstverteidigung....

Moonlights POV(Point of View)

Ich erstarrte.

Mein Herz machte einen Salto, doch ich war nicht in der Lage irgendetwas zu tun.

Der Kuss nahm etwas fragendes an, so als ob er Angst auf keine Reaktion bekam.

Konnte ich irgendwie verstehen.

Warum das denn? Glaubst du, dass er sich das gemerkt hat, mit dem zwei Jahre Selbstverteidigungskurs?

Bestimmt. So geschockt, wie er an dem Abend ausgesehen hat, war das in seinem Kopf hängen geblieben.

Mein Herz sprang nun förmlich, sodass ich befürchtete, dass es rausspringen und sich an Jayden festhalten würde.

Aber, was solls.

Ich durfte nicht dagegen angehen.

Nun konnte ich mich wieder regen.

Bestimmt hat mir mein Körper einen Streich gespielt und erst wenn ich mir selber zu gebe, dass ich verliebt bin, lässt er mich bewegen.

Okay, dass klingt ein bisschen verrückt...

Gierig erwiderte ich nun den Kuss. Ich konnte sein Lächeln spüren und meine Haut kribbelte dort, wo er mich an fasste.

Er wollte den Kuss noch vertiefen, als mir einfiel, dass ich noch nie einen Zungenkuss hatte und panisch wurde.

HEY, beruhige dich!

Sofort wurde ich ruhig und ließ Jayden Einlass. So ein innerer Wolf war schon etwas gutes.

Ich konnte nicht mehr aufhören, genauso wenig, wie er.

Plötzlich spürte ich etwas kribbelndes und angenehmes.

Es war wie ein Band, das mich mit Jayden festhielt. Ich lächelte. Noch nie war die Verbindung so stark gewesen....

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Sorry, dass es nur so ein kurzes ist... Aber ich wollte noch heute eins veröffentlichen und habe keine Zeit mehr, weiter zu schreiben...

LG Luxgirl1401

Soulmate-I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt