Langsam kam ich wieder zu mir. Verwirrt rieb ich mir die Augen, als ich bemerkte dass ich alle andere, als beim Wasserfall war.
Nach einigen Augenblicken, bemerkte ich, dass ich in Jaydens Zimmer lag und mein Puls beschleunigte sich, als die Tür sich öffnete und er reinkam.
Schnell stellte ich mich wieder schlafend. Ich hörte ihn auf das Bett zukommen und sich neben mir setzen.
Sanft streichelte er meinen Arm, den ich raushängen ließ.Ich versuchte mein schnelleres Atmen wieder gleichmäßig zu kriegen.
Er hatte noch nicht bemerkt, dass ich wach war oder zumindest sagte er nichts.
Doch dann hörte ich ihn seufzen.
"Bitte wach auf!", flehte er, sodass es mir das Herz zerbrach und langsam die Auge öffnete.
Ich blinzelte ein paar Mal, denn die Sonne schien mir plötzlich mitten ins Gesicht. Nachdem ich mich an die Helligkeit gewöhnt und mich aufgesetzt hatte, blickte ich direkt in sein Gesicht.
Es strahlte. "Du bist wach!"
Ach nee...Innerlich rollte ich mit den Augen. Mein Blick schweifte nach unten und auf meinen Körper, was dann meine Augen aufreißen lies.
"Warum bin ich nur in Unterwäsche?", zischte ich ,während ich meine Decke hoch zog.
Erst wurde er leicht rot und kratzte sich verlegen am Kopf. "Weißt du...ich....du..."
Doch plötzlich wandelte sich seine Unsicherheit und er fing an, zu grinsen. "Ich habe dich schon anders gesehen, also ist das doch nicht so schlimm..."
Mein Kopf wurde hochrot, als ich mich an die Situation im Wald erinnerte. Er lachte.
"Kannst du bitte rausgehen, ich möchte mich anziehen", murrte ich und boxte ihm in die Seite, als er seine Augenbrauen hochzog.
Nachdem er den Raum verlassen hatte, zog ich mir ein lockeren Pulli und eine Jogginghose an.
Ich hatte nämlich echt keine Lust, irgendetwas heute noch zu machen.
Nach dem Gespräch mit meiner Mutter war ich in Chillaune.
Langsam ging ich die Treppen runter, da ich ein bisschen wackelig auf den Beinen war.
Unten angekommen, hörte ich Jayden aus einem Raum reden, den ich noch gar nicht war genommen hatte.
Leise öffnete ich die Tür einen Spalt und blickte hindurch.
Er saß auf einem Drehstuhl und vor ihm stand ein Tisch mit haufenweise Papier und einem Computer.Im Moment telefonierte er geschäftig und ich musste grinsen, als ich seine Brille bemerkte.
Er sieht total sexy damit aus..., seufzte Mia.
"Ja... mache ich.... Was?.... Nein.... Okay. Ciao."
Er legte auf und schrieb irgendetwas auf ein Blatt Papier.
Ich reckte meine Hals, was aber eigentlich nur vollkommen idiotisch war, denn der Tisch war viel zu weit entfernt.
Trotzdem versuchte ich etwas zu erkennen, was ein großer Fehler war.
Wie kann man nur so blöd sein und sich gegen eine offene Tür lehnen?
So lag ich also auf dem Boden von Jaydens Büro.
Schnell rappelte ich mich wieder auf und räusperte mich.
Da Jayden, wie ein Bekloppter grinste (weswegen ich natürlich wieder rot anlief), begann ich einfach.
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Soulmate-I love you
WerewolfMoonlight. Eine Werwölfin ohne Rudel und Familie. Sie lebt in einem kleinen Dorf und geht dort zur Schule, ohne jegliche Freunde, da sie alle abweist. Doch nach einem Treffen mit ihrem eigentlichen, spurlos verschwundenen Bruder verändert sich ihr...