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Vorab: Tut mir echt leid, dass so lange nichts kam... Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, schneller weiterzuschreibeb, aber ich finde es im Moment total schwierig weiterzuschreiben, da ich noch kein genaues Ende bestimmen kann, genauso wenig, viel viel genau noch in den ersten Teil oder ob das erst im zweiten Teil passieren wird.

Vielleicht habt ihr ja Ideen?

Viel Spaß beim Lesen ❤️

~

Das leises Pfeifen eines Vogels weckte mich.

Ein wohliges Lächeln umspielte meine Mundwinkeln,als ich den gleichmäßig atmenden Oberkörper neben mir spürte.

Jayden

Ich konnte es nicht fassen. Unbewusst hatte ich mich in ihn verliebt.

Als ich mich aufsetzen wollte, spürte ich eine Hand an meiner Taille. Sanft zog er mich noch enger an sich, sodass kein Blatt nun mehr zwischen uns passte.

Mit klopfendem Herzen sah ich in seine wunderschönen Augen.

Dieses Gefühl von Liebe war unbeschreiblich. Es ließ mich verstehen, warum so viele Mädchen in einen romantischen Trauma fielen und anfingen zu schreien, wenn man ihnen eine Rose schenkte.

Doch ich würde nur bei ihm anfangen zu kreischen.

Nur er durfte mich auf ein gemeinsames Picknick auf der Wiese einladen.

Denn er war der Richtige...

Ich hatte mich vorher nicht wirklich getraut darüber nach zu denken.

Ich werde nie erfahren, ob meine Mutter den perfekten Seelenpartner für mich gefunden hat oder ob doch ein anderer besser gewesen wäre.

Doch eines wusste ich.

Jayden war für mich der perfekte Seelenpartner.

Die Verbindung ist seit gestern noch stärker geworden und langsam bekommen ich ein schlechtes Gewissen.

Nur weil ich hier mit ihm liege, hieß das ja noch lange nicht, dass er wusste, was ich für ihn empfand.

Jetzt wäre eigentlich der perfekte Moment.

Doch da war noch ein anderes Gefühl in meinem Bauch.

Angst.

Angst vorm Verlassenwerden. Oder eher gesagt Verletztwerden.

Meine angebliche Mutter hatte mich nie gemocht und wurde dann von meinem Vater ermordet. Dieser ist ein hirnkrankes Arschloch, welcher sich hier in der Nähe befindet und ich immer noch schrecklich Panik habe, dass er wiederkommt.

Mein Bruder hat sich so merkwürdig verhalten und wollte mich beinahe entführen, sodass auch er seine kleine Schwester verletzt verlassen hatte.

Es war dieser verdammt schwere Stein in meinem Magen, der mich zögern ließ.

Unbemerkt rollte mir eine Träne aus dem Auge. Ich wischte sie schnell weg und schaffte es nun, mich hinzusetzen.

Jayden knurrte unzufrieden. Als er seine Augen öffnete, sah ich sein Lächeln. Doch da war auch etwas, was ihn beschäftigte.

Wahrscheinlich war es wegen meinem Vater.

"Guten Morgen!", begrüßte ich ihn nun wieder lächelnd.

Allein der Glanz seiner Augen und sein Lächeln ließen mein Herz warm werden.

"Guten Morgen, Prinzessin", raunte er und seine Stimme verschlug mir den Atem.

Soulmate-I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt