Quatsch, er hat das schon mal gesagt.
, meint Mia grummelnd.Wahrscheinlich nervte ich sie gerade mit meiner überschwänglichen Panik.
Innerlich gab ich mir mal wieder einen Facepalm.
Ich hatte das Gefühl, wenn ich dass weiter mache, konnte es mögliche sein, dass ich ne Gehirnerschütterung bekam.
Naja, eigentlich ist das eher unmöglich.
Jedenfalls versuchte ich meine Gedanken aus meinem Kopf zu schlagen. Hehe, schon wieder schlagen. Das könnte wirklich was mit Gehirnerschütterung werden... Zumindest eine innerliche.
Muss ich das jetzt verstehen?
Nö. Ignoriere es einfach.
Jayden riss mich aus den Gedanken.
"Hat es dir geschmeckt?", fragt er sich räuspernd. Ich lächelte und bejahte es.
Der schnuckelige Kellner von vorhin kam wieder und räumte die leeren Teller ab. Er zwinkerte mir kurz zu, was mich zum Schmunzeln brachte.
Doch sowas harmloses war wohl nicht für meinen Mate harmlos.
"Guck ihn nicht an!", motzte er und seine Augen schimmerten schon gefährlich.
"Ach, reg dich nicht auf", meinte ich die Augen verdrehend und biss mir gleichzeitig auf meine Unterlippe.
Denn sofort machten sich Schuldgefühle in mir breit. Er erzählt mir etwas schmerzhaftes aus seiner Vergangenheit und provozierte ihn.
Vielleicht sollte ich es nicht provozieren.
Ach, ich wünschte so hätte ich wirklich gedacht.
Aber was macht Moonlight? Natürlich, sie provoziert weiter.
"Ich darf mich aufregen, wie ich will! Außerdem habe ich gesagt, du sollst ihn nicht anschauen! Du bist meins!"
Er knurrte.
Ich unterdrückte ein Grinsen und sah übertrieben schmachtend zu dem Kellner. "Warum? Er ist doch so süß..."
Oh oh. Jetzt sind seine Augen schwarz und das Kellner sich auf den Weg zu uns macht, macht es noch schlimmer.
Er sieht rot. Komisch. Eigentlich müsste er schwarz sehen. Das würde viel logischer sein.
Niemand versteht deine Logik...
Naja, es ist so. Seine Augen sind kohlrabenschwarz, also müsste er auch schwarz sehen.
Du bist dumm...
Nein, meine Gedanken sind dumm. Um das mal klar zu stellen.
Man, Moonlight konzentriere dich!
"Möchtet ihr noch ein Dessert?",wurden wir höflich gefragt, doch Jayden hatte die Faxen Dicke.
"Nein, wir werden jetzt gehen. Und ich sage dir eins, wenn du nicht aufhörst sie anzustarren, dann bringe ich dich um. Und ich schwöre dir, ich meine es ernst.", zischte er.
Etwas verwirrt nickte der Kellner.
Dann nahm Jayden meine Hand und zog mich aus dem Restaurant.
" Hey! Was soll das? Ich wollte noch Nachtisch ", quengelte ich.
Doch kurz danach verstummte ich.
Man bin ich blöd.
Ich habe es übertrieben.
Ich bin eine schlimme Mate.
Am liebsten würde ich mich auf den Mond schießen.
Wie behindert kann ich eigentlich sein?
Jayden zog mich, ohne Aufzupassen, ins Auto und schnallte mich an.
Er war völlig in seinem Element.
Oh nein, ich konnte nicht zu lassen, dass er jetzt los fährt.
In diesem Zustand.
Und das ist nur meine Schuld.
Halt deine Fresse! Wir haben kapiert, dass du dumm bist!
Danke für deine Unterstützung.
Als er im Auto saß, räusperte ich mich. "Entschuldigung"
Ein verwirrter Blick kam von der Seite. "Entschuldigung, dass ich dich provoziert habe. Ich wollte das nicht. Gerade nachdem du mir so etwas wichtiges erzählt hast. Ich hätte dich nicht ärgern sollen."
Bedrückt sah ich nach unten, spürte aber kurz danach eine Hand die mein Kinn sanft nach oben drückte.
Jayden lächelte und streichelte meine Wange. Mein Verlangen, ihn zu küssen, war groß. Und bevor ich überlegen konnte, pressten sich seine Lippen auch schon auf meine.
Ich erwiderte ihn sofort, was ihn zum Schmunzeln brachte. Er legte seine Hände auf meine Taille und hob mich hoch. Nun saß ich auf seinem Schoß und legte meine Hände auf seinen Nacken.
Der Kuss wird immer inniger und in mir explodierte ein riesiges Feuerwerk.
Ich fühlte mich wohl bei ihm und seufzte zufrieden auf.
Er lächelte und drückte mich näher an sich.
Und ab dem Moment beschloss ich etwas.
Noch heute werde ich ihn offiziell als Mate akzeptieren.
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Ich bin so gar nicht zufrieden damit
-_-
Und ausserdem ist das Kapitel auch sehr kurz.
-_-
Sorry!
LG Luxgirl1401
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Soulmate-I love you
WerewolfMoonlight. Eine Werwölfin ohne Rudel und Familie. Sie lebt in einem kleinen Dorf und geht dort zur Schule, ohne jegliche Freunde, da sie alle abweist. Doch nach einem Treffen mit ihrem eigentlichen, spurlos verschwundenen Bruder verändert sich ihr...