Wer steckt dahinter

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Den vor der Mädchen Toilette stand niemand anderer als dieser Leon. Ich sah zu Boden und fragte "was willst du hier?" Er sah auf mich herrab und sagte "ich wollte nur sehen ob es dir gut geht."
"Ja ja alles gut".

Er kam mir näher und hob meinen Kopf an, damit ich ihn ansehen musste. Dann zog er eine Braue hoch und fragte " wirklich?" Ich nickte und sagte "ja klar, alles gut. Und was interessiert dich das?"

Er musterte mich noch eine Weile und meinte dann " okay, man sieht sich" dann ging er. Ich ging zu meinen Spind, und da stand July, sie sah mich an und fragte " Jessy alles gut? " Ich legte meinen Pulli in den Spind und sagte "ja July alles ist gut." Sie nickte und wir gingen wieder zum Unterricht.

Es ist nicht so einfach für mich, in meiner alten Heimat hätte ich Ryder dafür kalt gemacht. Aber ich durfte nicht auffallen und musste das kleine Streberlein sein. Ich möchte doch nur meinen Abschluss machen.

Der Rest des Tages verlief ruhig, und ich ging nach Hause. Aber das Gefühl immer noch beobachtet zu werden blieb immer noch. Ich bekam langsam Panik, was ist wen sie mich gefunden haben. Ich rannte alle möglichen Strassen durch bis ich durch die Gärten zu meinem Haus gelang.

Im Haus atmete ich tief durch, und ging auf mein Zimmer. Da legte ich mich aufs Bett und dachte nach. Kurz darauf klingelte mein Telefon. Es war Claire, ich nahm ab und sagte
"Hey süsse, wie läufts?"

"Hey, hier alles gut und bei dir?"

"Mhhhh"

"Jessy was ist los?"

"Ja ich weiß nicht, es ist alles komisch."

"Jessy SAG schon du machst mir Angst."

"Ach wahrscheinlich ist nichts und ich bilde es mir nur ein."

"Jessy! Sage mir sofort was los ist."

Ich erklärte ihr alles, und Claire hörte einfach nur zu. Als ich geendet hatte, sagte sie plötzlich "das er gibt Sinn."

"Was? Claire wie meinst du das?"

"Ja hier ist auch ein neuer Schüler, und er fragt jeden aus?"

"Scheisse scheisse, hat irgendwer was gesagt?"

"Nein Jessy, keiner weiß was. Und ich sage ja sowie so nichts. Das weißt du doch."

"Ja danke, du bist die aller beste."

Danach redeten wir noch über alle möglichen Sachen bis wir auf legten.

Ich ging ins Bad und stieg in die Dusche. Meine Gedanken liefen auf Hochtouren. Wer hat Interesse an mir? Warum tauchen plötzlich hier und in meiner alten Schule neuer Schüler auf? Wieso ist dieser Leon so nett zu mir, und warum fragt Dean July aus? Fragen über fragen. Ich kann nur hoffen, das meine alten Leute die Schnauze halten. Die anderen kannten mich ja nicht wirklich. Auf jedenfall  muss ich noch vorsichtiger werden.

Wieso kann ich nicht einfach mein Leben leben. Also muss ich noch mehr die Rolle der Streberin raus hängen lassen. Und niemand darf meine Tattoos sehen. Ich stieg aus die Dusche und wickelte mich ins Handtuch. So ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Als ich auf mein Bett lag hatte ich wieder diese Augen vor mir. Aber driftete langsam in den Schlaf.

Deans Sicht

Ich habe die Schnauze voll, das meine Leute nichts über dieses Mädchen raus finden. Und mein Sonnenschein sagt mir auch nichts. Dann muss ich wohl zu härteren Maßnahmen greifen. Nein Leute nicht was ihr denkt, ich werde sie nicht entführen. So Herzlos bin ich nicht. Ich will sie für mich gewinnen, daher werde ich ihr keine Angst machen.

Ich rufe in allen Staaten an und order an das jeder, einen seiner Jungs an den Schulen vor Ort schicken um was zu erfahren. Und ich schicke Leon in die Schule von July und ihr. So werde ich hoffentlich was erfahren.

Nach der Schule, kam July wütend in mein Büro. Sie schrie mich an, "Dean was macht Leon in meiner Schule?" Ich sah hoch und sagte " Sonnenschein warum so böse?"

"Dean erkläre mir das, oder soll Leon auch auf mich aufpassen?"

"Nein Sonnenschein, Leon ist in einer Mission in deiner Schule."

"Ach ist es wegen dem Mädchen ?"

"Ja July es ist wegen dem Mädchen, und da du mir nichts sagen willst ist Leon da."

"Dean das ist nicht richtig, du sollst ihren Namen erfahren. Und nicht so, aber ich kann ja nichts sagen. Du bist der Boss."

Ich ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und sagte " ja July ich bin der Boss. Aber für dich bin ich immer noch dein Bruder."

Sie nickte und fragte "wirst du ihr was tun?"

"Nein kleine, ich werde ihr nichts tun. Da brauchst du keine Angst haben."

Dann löste sie sich aus der Umarmung, und ging raus. Bevor sie die Tür schloss sagte sie noch ein "Danke." Dann verschwand sie, und ich konnte weiter nach denken.

July mag sie anscheinend sehr gerne, weil sonst würde sie mich nicht so angehen. Sie würde keinem Verraten wer ich bin, und ich beschütze sie vor allem. Kurz darauf klopfte es an meiner Tür. Und Leon kam rein, er setzte sich auf den Stuhl vor meinem Tisch und sagte " Boss ich habe nur ihren Namen, sie ist sehr verschlossen. "

"Okay, dan sag mal den Namen."

"Sie heißt  Jessica Bauer wird aber nur Jessy genannt! "

"Danke Leon, versuche noch mehr zu erfahren. Und passe auf Sie und July auf."

"Ja Boss, ach und Jessy wird gemobbt von diesen Ryder und seine Jungs."

"Warum?"

"Keine Ahnung, nur sie ist sehr ruhig und ein Streber. Vielleicht deswegen."

"Gut dann habe besonders ein Auge auf sie."
"Ja ich werde auf sie aufpassen. Ich geh dann wieder."

"Ja tschau Leon."

Als er raus war, atmete ich tief durch. Wenigstens habe ich jetzt ihren Namen. Vielleicht finde ich dadurch mehr raus. Und warum wird sie gemobbt? Sie ist so einzig artig, ich hoffe das ihr nichts passiert.

Als es spät wurde, ging ich noch mal zu July sie lag ruhig im Bett und schlief schon. Danach ging ich raus und in mein Zimmer da zog mich um. Ich legte mich aufs Bett und dachte noch an Jessy und schon hatte ich wieder ihre Augen vor mir.

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt