Straßenkämpfe

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Ich war jetzt wieder in meiner Heimat, als erstes ging ich zu meinem alten Unterschlupf. Da ich mir Gedanken machen musste wie ich vorgehen werde, ohne Leos weg zu kreuzen. Den auf ihm habe ich eigentlich gar keine Lust.

Ich kletterte über den Zaun, um in das alte Gebäude zu kommen. Als ich mein Platz erreicht hatte, musste ich leicht schmunzeln. Den hier habe ich so viel erlebt. Aber genug mit den Erinnerungen, jetzt heißt es Plan schmieden.

Als erstes werde ich heute Abend, zum Hafen gehen und mich bei den Kämpfen um zu hören. Und Geld kann ich auch wieder gebrauchen. Da werde ich heute mal wieder mit kämpfen, da es immer wieder gut Geld bringt.

Ja ich habe immer mal wieder mit gemacht. Den irgendwie musste ich ja über die Runden kommen, als meine Mutter gestorben ist und ich niemanden hatte. Aber das war nicht mein einziges Einkommen. Ich bin auch leider an Leo geraten. Und was ich da machen musste, ist eine andere Story.

Ich holte meine Kämpfersachen raus, und zog mich um. Zum Schluß  legte ich mir noch meinen Schal um und die Mütze auf. Niemand darf mich erkennen. Dann war es soweit, und ich machte mich auf den Weg zum Hafen.

Als ich da ankam, sah ich mich um. Und checkte die Gegner ab. Okay es ist ein neuer dabei. Mal sehen was er so drauf hat. Die Glocke ertönte und der erste Kampf begann. Der neue wahr gar nicht so schlecht, aber sein Gegner war auch ein leichtes Opfer.

Als der Schiedsrichter den nächsten Gegner auf forderte, ging ich auf den Ring zu. Er sah zu mir und nickte. Dann stellte ich mich in die Ecke und sah mir den Typen genauer an. Er war groß und ziemlich breit gebaut. Unzählige Tattooss zierten seinen Körper, und er hatte grün braune Augen. Ein lächeln zog sich über seine Lippen, und er hatte einen amüsierten Ausdruck. Mal sehen ob er danach immer noch lächelt.

Ich sah ihn Kalt an und wartete darauf das die Glocke ertönt. Aber es dauerte anscheinend noch ein wenig, bis die Wetten abgeschlossen sind. Ich sah mich ein wenig um, und es waren noch welche dazu gekommen. Es wahr eine Gruppe von ungefähr 5 Männern. Alle sahen sehr gut aus, und irgendwie passten sie nicht hier her. Aber das soll nicht mein Problem sein.

Ich wendete meinen Blick wieder meinen Gegner zu. Der immer noch ein lächeln im Gesicht hatte. Und dann endlich ertönte die Glocke. Ich ging langsam Richtung Mitte, und versuchte seinen schritt zu erkennen.

Der Typ kam schnell auf mich zu und wollte mit seiner rechten zuschlagen. Ich blockte  den Schlag und konterte mit der linken. Dan noch mit der rechten. Er schwankte ein schritt zurück, und ich schlug noch in seinen Magen. Als er sich leicht krümmte, trat ich noch einmal zu und er lag. Dann sprang ich auf ihn, und der Schiri  zählte ihn aus. 7,8,9,10  er nahm meine Hand und gab meinen Sieg bekannt. Ich sprang aus dem Ring und holte mir mein Preisgeld ab.

Dann mischte ich mich unter der Menge. Ich wollte ja eigentlich nur mich um hören, aber die Verlockung war zu groß. Ich stand jetzt zwischen der Menge und hörte mich um. Als ich einen Stechenden Blick auf mich spürte.

Deans Sicht

Sam meldete sich, und erzählte das wir zum Hafen kommen sollten. Den Jessy soll da hin sein. Was will Jessy bitte spät Abends am Hafen. Ich sah zu James und er erzählte darüber, das um diese Zeit am Hafen Straßenkämpfe gemacht werden.

Wir gingen sofort los, und meine Gedanken waren bei Jessy. Was um Himmels willen hat sie mit Straßen kämpfen zu tun. Als wir da ankamen, sah ich schon wie 2 im Ring standen.

Sam kam auf uns zu, und flüsterte da im Ring die ganz in Schwarz mit dem Schal. Ich sah zu Sam und dann wieder zum Ring. Als ich die Augen der Person sah, dachte ich mich trifft der Schlag. Meine Jessy sie will wirklich kämpfen. Mein Körper spannte sich, und am liebsten hätte ich sie da rausgezogen. Aber das durfte ich nicht.

Die Schow ging nicht lange, und Jessy hatte gewonnen. So so, sie macht also Straßenkämpfe. Das ist also schon mal ein Geheimnis. Nach dem sie gewonnen hatte, sprang sie aus dem Ring, und holte sich wahrscheinlich ihr Geld ab. Dann war sie verschwunden.

Ich suchte die Menschenmenge ab, und da sah ich sie. Sie stand zwischen den Männern und sah interessiert zu dem Ring. Mein Blick lag die ganze Zeit auf ihr, den die Kämpfe interessierten mich nicht. Sie drehte ihren Kopf und unsere Blicke trafen sich.

Doch plötzlich mischte sie sich unter die Menge und war verschwunden. Wo ist sie jetzt schon wieder hin?

Jessy Sicht

Ich sah in die Richtung, und mein Blick traf auf stechend blaue Augen. Ich sah mir den Typen genauer an, und bekam einen Schrecken. Nein das darf nicht wahr sein. Wieso ist er hier? Ich muss unbedingt verschwinden, den auf Dean hatte ich jetzt wirklich kein Bock.

Ich mischte mich in die Menge und verschwand schnell um die Ecke. Ich habe zwar noch nichts raus gefunden, aber das wichtigste wahr jetzt erst mal zu verschwinden.

Ich rannte zu meinen Versteck, und legte mich erst mal hin. Den morgen wollte ich zu Claire, um zu sehen ob es ihr gut geht. Doch ein Gedanke schwirrte mir im Kopf rum. Warum taucht Dean hier auf? Was hat das zu bedeuten? Dann fiel ich in einem tiefen Schlaf.

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt