Ich wurde am nächsten morgen von July geweckt. Sie sah mich an, und sagte "Jessy du siehst ja schrecklich aus." Ich sah sie beleidigt an und sagte " danke das hört man doch gerne." Sie kicherte und sagte "sorry, aber es ist nun mal die Wahrheit, und das Frühstück ist fertig." Ich nickte und stand auf, verschlafen ging ich ins Bad.
Da sah ich in den Spiegel, und erschrak mich selbst. Meine Augen waren angeschwollen und rot unterlaufen. Tief schwarze Augenringe und ein blasser Taint gab noch den Rest dazu. Allem in allen könnte ich glatt in einer Zombie Serie mit spielen.
Ich zog mich aus, und stellte mich unter die Dusche. Hoffentlich sehe ich nach dem kühlen Nass gleich besser aus. Nach dem Duschen schnappte ich mir ein Handtuch und wickelte mich darin ein. Dann ging ich ins Zimmer, wo ich mir eine Jogging Hose und shirt anzog.
Als ich nach unten ging, lief ich direkt in die Küche. Ich setzte mich mit am Tisch, wo schon Dean, James und July saßen. Ich nahm mir ein Kaffee und sah durch die Runde. Dean sah mich an, und sagte "Jessy wir müssen nach her reden." Ich nickte leicht, und fragte mich sofort was er wohl will. Auf jeden Fall werde ich nicht über meinen Alptraum reden. Das kann der sowas von vergessen.
July sah auf die Uhr und sagte "Mist ich muss los, sonst komm ich zu spät!" Dann sprang sie auf und rannte in den Flur, Dean rief noch " July Leon bringt dich heute in die Schule. " Schon hörte man die Tür ins Schloss fallen.
Das Frühstück verlief schweigend, denn niemand sagte etwas. Mir fiel auf das Dean und James des öffteren zu mir sahen. Aber es juckte mich nicht wirklich. Nach dem Essen, standen wir auf.
Dean kam auf mich zu, und legte seinen Arm um meine Schulter. Dann sagte er "Jessy komm mal mit in das Wohnzimmer." Ich nickte und ging mit ihm ins Wohnzimmer, James kam direkt hinter uns her. Dann setzten wir uns hin.
Dean und ich saßen auf dem Sofa und James setzte sich uns gegen über. Es war noch eine angenehme Stille bis Dean anfing zu sprechen.
"Jessy erzählst du uns, was gestern Abend mit dir los war?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "nein, das geht euch nichts an, und fragt mich auch nicht mehr danach." Sie sahen mich beide an, und Dean stand auf. Er ging aus dem Raum, und ich fragte mich was jetzt los ist.
Kurz darauf kam Dean zurück und legte mir ein Papier in meine Hände. Ich sah ihn fragend an, und er sagte "lese es." Ich fing an das Papier zu lesen, und je weiter ich kam um so mehr stiegen mir die Tränen ins Gesicht.
Ich sah zu Dean und fragte mit zitternde Stimme "woher hast du das?" Er sah mir tief in die Augen und sagte "es ist aus der Akte von Salvatore." Ich nickte und las weiter.
Aber ich konnte es einfach nicht glauben, es kann nicht stimmen. Mein Vater würde das doch niemals machen. Es kann nicht die Wahrheit sein. Ich sah zu Dean und dann zu James, und sagte "Das kann nicht sein, ich weiß nichts darüber. Und das hätte mein Vater niemals getan".
Dean sah mich an, und sagte " Jessy das ist die Wahrheit, auch wenn es noch so weh tut musst du es akzeptieren. "
"Nein niemals, ich glaube das nicht. Bis ich es aus seinem eigenen Munde höre."
"Jessy bitte, glaube mir. Es ist wirklich wahr, und ich kann es nicht zu lasen das du zu ihm gehst."
Ich sprang auf, und schrie "ihr wollt mich doch alle nur auf den Arm nehmen. Und dreht euch die Geschichte so wie es euch passt!" Dean kam auf mich zu, und wollte mich in den Arm nehmen. Aber ich wich ihm aus.
Dann sagte er "Jessy bitte, du bist mir wichtig. Und ich würde dir nichts tun was dich schadet. Aber Salvatore ist niemand mit dem man so einfach reden kann."
Ich schluckte einmal, und sah zu James. Er saß immer noch auf seinen Platz und sagte "Jessy, Dean hat recht. Und Salvatore würde dich nie mehr gehen lassen."
Ich sah zu Boden und konnte es immer noch nicht fassen. Hatte ich mich so in meinem Vater getäuscht? Für mich brach eine Welt zusammen.
Deans Sicht
Jessy sah heute wirklich schrecklich aus. Aber so wie sie gestern geschrien und geweint hat, ist es auch kein Wunder. Es tut mir so weh, das sie einfach nicht darüber reden will.
Aber was ich in den Akten gelesen hatte, machte mich auch zu schaffen. Und wir müssen es ihr mitteilen, ob sie mir und James das glauben wird? Denn es ist schon heftig, ich möchte ihr da durch helfen. Doch ich weiß noch nicht wie es schaffen soll. Denn wen Salvatore das raus bekommt das sie bei mir ist. Wird es wahrscheinlich Blutig aus gehen.
Aber erst mal muss ich Jessy damit konfrontierten.
Ich bat sie mit ins Wohnzimmer zukommen. Und hoffte so sehr, das sie von sich aus redet. Aber das tat sie natürlich nicht.
So wahr ich gezwungen sie mit den Fakten zu konfrontierten. Ich gab ihr die Papiere, und sie las sie sich durch. Und natürlich reagierte sie so wie ich es mir gedacht hatte. Denn wer würde so etwas schon glauben.
James sagte erst mal nichts, bis er merkte das Jessy es wirklich nicht glaubt. Somit mischte er sich mit ins Gespräch ein. Immer wieder stritt sie es ab, doch nach einer Weile brach sie zusammen. Ich fing sie noch recht zeitig auf, und brachte sie in ihr Bett.
Ich strich ihr über die Wange, und flüsterte "Jessy es tut mir leid, und wir finden ein Weg." Danach ging ich zurück ins Wohnzimmer, und versuchte mit James ein Plan zu machen. Irgendwie müssen wir es schaffen, sie aus seien Fängen zu holen. Aber so das er nicht erfährt das wir dahinter stecken.
Hey Leute
Ja endlich ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch weiter hin. Und freue mich über eure lieben Kommentare, und eure Votes. Wünsche euch weiterhin viel Spaß.
Eure Sunrisesiku
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Der Mafiaboss Will Sie
Mystery / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...