Ich sah zu July und sagte "Ich weiß es nicht." Sie lächelte und sagte "Jessy lass dir die Zeit, und lerne ihn einfach besser kennen." Ich nickte einfach nur, und sagte "Danke July für alles." Sie nahm mich in den Arm, und stand danach auf. Gleich darauf verschwand sie aus der Tür, und ich saß mal wieder mit meinen Gedanken alleine hier.
Alles ist wirklich nicht einfach, egal wie ich mich entscheide wird es Probleme geben. Meine Tante hatte ja ihren Standpunkt gesagt. Doch sollte ich mich deshalb von ihm fernhalten?
Ich meine sie war doch eh nie für mich da, selbst in meiner schwersten Zeit. Sie hatte ja nicht mal nach mir gefragt nach dem Tot meiner Eltern. Und nur weil ich jetzt den Kontakt mit ihr gesucht hatte, meint sie mir erzählen zu können das Dean nicht gut für mich ist.
Klar das weiß ich selber, aber er ist nun mal sehr lieb zu mir. Auch das er mir in der letzten Zeit geholfen hat, spricht doch für ihn.
Es ist ja auch nicht einfach, da ja immer noch die einen oder anderen nach mir suchen. Richtig Frieden werde ich ja wohl nie finden. Dean kann mich beschützen, aber komme ich dann nicht noch mehr in die Schußlinie?
Ich meine er hat doch bestimmt auch noch Feinde. Ich seufzte und legte mich aufs Bett. Diese ganzen Überlegungen verursachen mir einfach Kopfschmerzen.
Kurz darauf hörte ich ein vorsichtiges Klopfen an der Tür. Ich rief ein "Herein" schon ging die Tür auf, und Dean kam ins Zimmer. Er sah zu mir und lächelte, dann sagte er "Oh du liegst schon im Bett?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "Nein ich hatte mich nur kurz hingelegt. Was gibt es denn?"
"Nichts ich wollte nur schauen wie es dir geht."
Ich schüttelte den Kopf und sagte "Dean was wird jetzt passieren?"
Er sah mich verwundert an, und sagte "nichts was du nicht möchtest. Aber du sollst wissen das ich immer zu dir stehen werde, und auf dich aufpassen werde."
Ja das war mir schon klar, doch gibt es mir immer noch keine Antwort auf all das hier. Ich lächelte ihn an, und sagte "Danke." Er sah verwirrt zu mir, und fragte "wo für Bedankst du dich?"
"Für alles, was du für mich getan hast, obwohl ich dir viel Ärger bereitet habe."
Er lächelte mich an und sagte "Jess du musst dich nicht bedanken, ich habe es gerne gemacht."
Ich gab ihm ein Lächeln zurück und fragte mich immer wieder. Womit habe ich das alles verdient? Er ist so nett zu mir, auch wenn wir schon eine andere Zeit durch gemacht haben. Aber er ist wirklich der einzige mit July die mir immer zur Seite standen.
Warum muss mein ganzes Leben so schwer sein. Durch ihn habe ich auch mehr über meine Eltern erfahren. So das ich damit besser klar komme. Auch wenn es immer noch sehr schmerzt zu wissen, daß mein Dad mich einfach verkauft hat.
Ich wurde aus meine Gedanken gerissen, in dem Dean sagte "Jess ich lasse dich dann mal wieder in Ruhe." Ich nickte ihm zu, und er ging aus meinem Zimmer.
Jetzt war ich wieder mit meine Gedanken alleine. Was soll ich nur tun? Sollte ich mich wirklich auf ihn einlassen? Oder soll ich ihn verlassen und wo anders mein Leben neu auf bauen? Mit diesen Gedanken fiel ich in den Schlaf.
Deans Sicht
Jess ist wirklich eine starke Person, und durch unseren Ausflug wurde sie auch etwas lockerer. Ich weiß auch das ich sie nicht immer nur im Haus halten kann. Aber ich habe immer noch Angst, das sie verschwinden könnte.
Wie wird es wohl weiter gehen? Wird sie sich für mich entscheiden, oder wird sie doch gehen? Auch was ihre Tante zu ihr gesagt hatte, weiß ich noch nicht. Da Jess ja nicht darüber spricht.
Immer wieder ist sie tief in ihre Gedanken versunken. Ich würde zu gerne wissen worüber sie sich so viel Gedanken macht.
Aber auch ich mache mir Gedanken, was passiert wenn sie sich für mich entscheidet. Könnten wir in Frieden Leben?
Es ist ja nicht nur das sie Feinde hat, nein ich habe auch sehr viele Feinde. Die nur darauf warten, wie sie mir Schaden können. Daher habe ich auch immer Angst um meine Schwester July. Durch Jess habe ich erst wirklich gelernt was lieben heißt, und ich will sie nicht verlieren.
Weder das sie sich von mir abwendet, noch das ihr was wegen unsere Feinde was passiert. Es ist wirklich nicht einfach.
Ich schüttelte meinen Kopf, um die Gedanken fort zu wischen. Denn noch habe ich sie hier bei mir. Ich ging ins Bad um erst mal zu Duschen. Um mich dann um zu ziehen. Denn es ist schon wieder spät. Als ich gerade zurück in mein Zimmer zurück kehrte, hörte ich ein schreien.
Sofort schnappte ich mir meine Waffe, und rannte in den Flur. Ich sah mich um, und hier war niemand. Dann hörte ich den nächsten Schrei, der kommt definitiv aus Jess Zimmer. Ich rannte dahin, und sah schon wie drei meiner Männer da standen. Ich machte die Tür auf, und sah durchs Zimmer. Doch hier war auch niemand.
Langsam lief ich Richtung Jess, die wild um sich schlug. Dann sah ich das sie schlief. Ich drehte mich Richtung Tür und gab meinen Männern das Zeichen das sie gehen konnten. Nach dem sie gegangen waren, drehte ich mich wieder zu Jess.
Ich setzte mich neben sie, und fragte mich was sie wohl Träumt. Das sie so sehr schrie. Ich legte meinen Arm um sie und versuchte so Sie zu beruhigen. Was auch langsam klappte. Nach kurzer Zeit lag sie ruhig schlafend neben mir. Ihr Atem ging wieder flach und regelmäßig. Ich legte mich richtig neben sie, und fiel auch in den Schlaf.
Hey Leute
Endlich kommt ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Und es tut mir leid das solange nichts mehr kam. Doch ich hatte sehr viel Stress Privat und Beruflich. Daher hoffe ich auf euer Verständnis. Ich versuche jetzt wieder etwas regelmäßiger zu schreiben.
Also viel Spaß beim Lesen, bis demnächst eure
SunrisesikuPS..: Bitte lasst doch eure Meinung da. 💞
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Der Mafiaboss Will Sie
Mistero / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...