Durch die Erschöpfung fiel ich in den Schlaf.
Ich saß hinten im Auto, und redete die ganze Zeit auf meine Eltern ein.
"Mom Dad, warum muss ich mit zu dieser scheiß Gala? Ich will da nicht mit, lasst mich doch einfach nach Hause gehen." Mein Dad war schon genervt und meine Mom sagte "nein Jessica du musst mit, und jetzt sei ein braves Mädchen." Doch ich schrie sie immer weiter an, den ich hasste solche Veranstaltungen. Immer das selbe, man saß da und musste ein auf heile Welt machen. Mein Dad sah zu mir und schrie mich an "Jessica es ist wichtig das wir da hin gehen, und du musst dabei sein! Und jetzt gebe Ruhe!"
Dann ging alles ganz schnell, es gab einen Knall und das Auto geriet ins schleudern. Ich fiel in den Fussraum, und lag lang hinter den Vordersitzen. Meine Augen wurden immer schwerer und alles um mich herum wurde schwarz.Als ich wieder zu mir kam, saßen meine Eltern immer noch in den Sitzen. Und ich rief "Mom Dad ?" Doch es kam keine Antworten. Ich zog mich am Sitz hoch und sah meine Eltern an. Ihre Augen waren leer, und überall wahr Blut. Ich rüttelte an ihnen, und schrie immer weiter. Die Panik stieg in mir auf, ich wollte die Autotür öffnen, doch es ging nicht. Panisch trat ich immer wieder gegen die Tür. Bis sie auf ging, dann stieg ich aus. Danach rannte ich los immer weiter, ich wollte weg egal wohin. Nur damit ich das alles nicht mehr sehen musste. Ich kam an einen See an, und sah hinein. Mein ganzer Körper war voller Blut, und ich Schrie laut und immer Lauter...
Deans Sicht
Warum redet Jessy nicht, was ist nur mit ihr los? Aus allem macht sie ein Geheimnis, und immer mehr fragen kommen auf. Ich will ihr helfen, doch ich kann es nicht wenn sie nicht sagt was los ist.
James kommt in ein paar Stunden, und wir werden eine Lösung finden wegen Salvatore. Da ich kein Interesse habe ihm Jessy zu geben.
Plötzlich hörte ich schreie die mir durch Mark und Bein gingen. Ich rannte aus meinem Büro, und zog währenddessen meine Waffe. Alle anderen waren auch schon auf ihren Posten. Und ich hörte wieder diese Schreie, das ist Jessy. Ich stürmte zu dem Zimmer, und schloss die Tür auf.
Da lag sie auf dem Boden, zwischen ein paar Scherben. Sie zitterte am ganzen Körper, und schrie sich die Seele aus dem Leib. Ich kniete mich vor ihr, und sah das sie schlief. Aber auch das ihr Tränen liefen. Ich hob sie vorsichtig hoch, und legte sie aufs Bett.
Da sah ich das ihre Hände Bluten, ich nahm ihre Hände und sah das ein paar Splitter darin steckten. Ich ging ins Bad und holte den erste Hilfekasten, und fing an die Splitter zu entfernen.
Jessy hatte inzwischen ihre Augen geöffnet, und sah einfach auf ihre blutenden Hände. Sie sagte kein Wort, und war auch nicht wirklich anwesend. Ich machte einfach weiter und zum Schluss verband ich ihre Hände.
Ihr Blick war leer und kalt, das machte mir Angst. Was ist nur los? Auf einmal fing sie wieder an zu weinen. Ich nahm sie in meine Arme, und versuchte sie zu beruhigen. Doch es half nichts, ich hörte ihre erstickten Schreie da sie ihr Gesicht in meine Brust drückte.
Wir saßen eine Ewigkeit so da, bis ich einen gleichmäßigen Atem hörte. Sie ist also wieder eingeschlafen. Ich löste mich vorsichtig von ihr, und legte sie richtig hin. Dann stand ich auf, und ging leise aus dem Zimmer.
Kurz darauf kam James an, ich ging mit ihm sofort ins Büro. Er legte mir eine Akte vor, die alles über Salvatore beinhaltet. Ich las mir alles durch, und bei einer Seite blieb einen Moment mein Herz stehen. Das kann nicht sein? Das darf nicht sein?
Jessys Sicht
Ich wurde wach, und war Schweiß gebadet. Ich sah auf meine Hände und sah das sie verbunden waren. Und es fiel mir wieder ein, Dean hatte sie mir verbunden. Ich hatte in seinen Armen gelegen und geweint und geschrien. Das hätte niemals passieren dürfen.
Jetzt hatte er mich schwach gesehen. Wieso nur konnte ich mich nicht beherrschen? Keiner darf erfahren was passiert ist, und auch das ich zu schwach war um meine Eltern zu retten.
Ich saß hier auf dem Bett, und starrte an die Wand. Ich war immer schwach, ich war schuld das es passiert ist. Wäre ich nicht da gewesen, würden meine Eltern noch leben. Ich war an allem Schuld, nur weil ich nicht zu der blöden Gala wollte.
Ich sah meine Eltern genau vor mir, wie sie da so leblos in ihren Sitzen saßen. Ihre Augen so leer, und die Schusswunden an ihren Köpfen. An mir klebte das Blut meiner Eltern. Ich hatte Schuld daran, und niemand kann mir diese Schuld nehmen.
Nach einer Weile, ging die Tür auf. Und Dean kam mit James rein, sie sahen mich an und sagten was. Doch es kam nicht bei mir an. Mein Gehirn war nur bei dieser einen Szene. Wieso hatten meine Eltern Schusswunden? Warum hatte man mich verschont? Ich hätte genauso tot sein müssen.
Dean rüttelte an meiner Schulter, und sah mir tief in die Augen. Ich schluckte einmal und flüsterte "Dean ich kann das nicht mehr, ich will das alles nicht mehr." Er sah mich verwirrt an, sagte aber dann "Jessy Rede mit mir, wir werden eine Lösung finden." Doch ich kann das nicht, ich konnte mit niemanden darüber reden. Es war ja alles meine Schuld. Und ich muss mit dem Leben, das das Blut meiner Eltern an meinen Händen klebt.
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Der Mafiaboss Will Sie
Mystery / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...