Schlechte Nachricht

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Ich wurde mitten in der Nacht wach, da mein Handy ein Signal gab. Eine Nachricht ist ein gegangen. Ich öffnete den Chat, und traute meinen Augen nicht. So ein mist jetzt hatte er mich auch noch gefunden. Wieso läuft wieder mal alles schief.

'Hallo Jess
Du weißt das du nicht ewig untertauchen kannst. Und wieso ist Leo tot. Hast du ihn auf den gewissen? Denk daran wir werden dich wieder bekommen, und dann wirst du ewig für mich arbeiten müssen.
Schönen Gruß S.'

Ganz große Scheiße, meine Vergangenheit holt mich immer ein. Wie soll ich bloß, von hier wegkommen ohne das irgendwer was mit bekommt. Aber wenn er jetzt auch wieder hinter mir her ist, wird es noch gefährlicher. Und ich kann es nicht verantworten, das unschuldige mit rein gezogen werden.

Okay Dean ist jetzt kein unschulds Lamm, aber er und July haben mit der Sache nichts zu tun. Das schlimmste ist ich bin wegen Verbrechern abgehauen, und bin jetzt von der Mafia ins Visier geraten. Wie konnte das nur passieren?

Und das Salvatore jetzt auch noch denkt das ich Leo auf dem Gewissen habe. Macht es nicht einfacher. Den Leo stand unter dem Schutz von Salvatore. Er wird mich und alle in meiner Nähe bluten lassen. Und alles nur weil ich mich auf diese Scheiße eingelassen hatte.

Klar musste ich irgendwie überlebenden, und das Geld war nicht gerade übel. Ohne die Kohle hätte ich niemals über lebt, und hätte auch nicht weiter zur Schule gekonnt. Den ohne Eltern auf zuwachsen ist nicht einfach.

Aber ich hätte mich niemals darauf einlassen dürfen. Die Straßen kämpfe hatten mir gewissen Respekt gebracht, dadurch wurde Leo auf mich aufmerksam. Ich arbeitete für Leo eine ganze Weile, bis Salvatore auf mich zu kam. Er hatte mir ein Angebot gemacht. Welches ich damals nicht wirklich durch dachte hatte.

Und jetzt bereute ich all meine Taten, und wollte nur noch ein normales Leben führen. Alles hatte ich perfekt geplant, nur nicht das auftauchen von Dean. Jetzt wird es noch schwieriger unter zu tauchen.

Ich lief durch das Haus, und sah mich um. Irgendwie muss doch eine Möglichkeit geben hier weg zukommen. Ich stand gerade bei der Haustür, als mich plötzlich jemand fest hielt.

Ich drehte mich rum, und sah einen großen sehr kräftigen Mann. Er hatte braune Augen und seine dunkelblonden Haare waren perfekt gestylt. Er sah mich misstrauisch an und fragte " Wohin soll es gehen?" Ich sah ihn an und sagte " wollte nur frische Luft schnappen."

"Mitten in der Nacht?"

"Ja ich kann nicht schlafen, und dachte das mir frische Luft helfen würde."

Er zog mich von der Tür weg, und brachte mich zurück in mein Zimmer. Ich schrie ihn an, das er mich los lassen soll. Doch er dachte gar nicht daran. Mit Schwung schubste er mich ins Zimmer, und sagte " Ohne die Erlaubnis von Mr. Black gehen sie nirgendwo hin. Und mitten in der Nacht haben sie draußen nichts verloren."

"Was fällt ihnen ein, ich mache was ich will. Und daran können auch sie oder Dean nichts ändern. Ich bin ein freier Mensch, und jetzt verpiss dich."

Durch unsere kleine Diskussion, wurde natürlich das ganze Haus wach. Und gleich darauf stand ein verschlafener  Dean bei uns. Er sah zu dem Typen und dann zu mir. In einem wütenden Ton fragte er "Was zur Hölle ist hier los?" Der Typ kam mir zu vor und sagte "Mr. Black, diese junge Dame habe ich erwischt wie sie gerade aus dem Haus wollte." Der Blick von Dean wurde noch wütender, und er kam bedrohlich auf mich zu.

Er drehte sich noch kurz zu dem Typen um und sagte " Derek danke ich über nehme jetzt, du kannst gehen." Der Typ namens Derek verschwand, und Dean drehte sich zu mir. Er sah mir in die Augen und sagte "Jessy du weißt es ganz genau, das du nicht raus darfst."

Ich verdrehte die Augen, und fragte " Und wer bitte hat das zu bestimmen?"

"Ich bestimme hier, es ist mein Haus meine Regeln. Und du wirst dich daran halten."

"Ach ja, das kannst du vergessen. Ich habe und werde nie auf jemanden hören. Ich bin mein eigener Herr. Und auch du wirst daran nichts ändern können."

"Jessy provoziere mich nicht, sonst..."

"Sonst was? Was willst du tun mh?"

Er stand jetzt so nah vor mir, das ich schon sein Atem auf meinem Gesicht spürte. Und er sah mich kalt an, und sagte " Das wirst du schon merken."

Ich erwiderte seinen Blick, und sagte " Du kannst mir gar nichts. Und der Tag muss erst mal kommen, das ich auf jemanden höre."

Auf einmal spürte ich ein brennen auf meiner Wange, und dachte hat der mich jetzt wirklich geschlagen? Meine Wut kochte in mir hoch, und ich schlug zurück. Dann schrie ich " Niemand wirklich Niemand schlägt mich."

Sein Blick wurde noch kälter, er packte meine Arme und schubste mich an die nächste Wand. Dan sagte er " Jessy das reicht, und du wirst mich nie wieder anschreien  oder schlagen. Sonst werde ich andere maß nahmen anwenden."

Ich sah ihn kalt an, und sagte "Versuche es doch, du kannst mir gar nichts. " Er packte mich an meinen Hüften und schmiss mich aufs Bett. Dann sagte er " Jessy du hastves nicht anders gewollt. Ich wollte nett sein aber das ist jetzt vorbei."  Er nahm nein Handy an sich und machte mich ans Bett fest.

Dann stand er auf, und sagte " Denke noch mal drüber nach, und dein Umfeld wird dich vor erst nicht mehr sehen." Ich wurde wütend und schrie "Das wirst du bitter bereuen, und es wird dich einiges Kosten!"

Er sah mich wütend und verwirrt an. Und ich sagte " Du wirst es schon merken, aber kom dann nicht bei mir an. Es wäre gesunder wenn du mich gehen lässt."

Er sah mich kalt an und sagte "Jessy, du bist mein und keiner wird es ändern  können." Dann schlug er die Tür zu, und ich hoffte das er recht hat. Den gegen Salvatore komme ich nicht alleine an.

Hey Leute

Endlich ein neues Kapitel, und eine neue Einsicht in Jessys  altem leben.
Ich hoffe es gefällt euch weiter hin, und eure Meinung und Kritik ist immer wieder gerne gesehen. Denn nur dadurch kann eine Story nur besser werden.

Viel Spaß eure
Sunrisesiku

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt