Die Befreiung

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Dean Sicht

Endlich stand der Plan fest, ich hatte ein paar Männer losgeschickt. Die sollten im Umkreis der Hallen sich umsehen. Was sie auch getan haben, und jetzt wussten wir wo sie Jessy fest halten. Somit konnten wir unseren Plan durch führen. Nicht mehr lange und ich habe meine Jessy bei mir.

Tatsächlich stellte es sich heraus das Salvatore hinter dem ganzen steckte. Doch wer der Anrufer war wissen wir noch nicht. Das ist aber auch nicht wirklich wichtig. Jetzt gilt es Jessy daraus zu holen.

Wir machten uns auf den Weg, zum Industriegebiet und stellten unsere Autos etwas entfernt von der Halle ab. Ich schickte ein paar Männer los, die sich um die Wachen vor der Halle kümmern sollten. Danach gingen James ich und ein paar Männer rein. Da schalteten wir noch die anderen aus. Wir durch suchten die komplette Halle, doch hier war sie nicht.

So machten wir uns auf dem Weg zum Keller. Ein Junger Mann kam uns entgegen. James wollte ihn gerade erschissen, doch ich hielt ihn ab. Denn der junge wahr nicht viel älter als Judy und Jessy. Zwei meiner Männer schnappten ihn, und brachten ihn zu den anderen.

Wir kamen in dem Keller an, und auch hier schalteten wir die Männer aus. James öffnete die erste Tür, und da stand tatsächlich Salvatore. Er sah mich an, und sagte  "ah, Black schön dich zu sehen. Was verschafft mir die Ehre?"

"Salvatore du weißt es ganz genau, was wir hier wollen."

"ach ja, kommt ihr wegen Jess? Ach nein die kennst du ja nicht."

"wo ist sie, händige sie aus sofort! "

"nein, sie muss noch die Schulden bezahlen. Vorher bekommt ihr sie nicht. Ausser du willst die Schulden bezahlen."

"Du elendiger Bastard, gib sie raus. Und du wirst deine gerechte Strafe bekommen."

"gib mir 20.000 Dollar und du kannst sie mit nehmen."

Ist das sein ernst? Jessys Vater hat sie tatsächlich für lächerliche 20.000 Dollar verkauft. Was für ein Schwein, das wird er mir büssen. Ich ging auf ihn zu, und sagte "Salvatore wie tief bist du gesunken. Das du ein Mensch für so wenig als Bezahlung nimmst."

"was denn? Der Vater wollte es so. Also Kreide mich dafür nicht an."

"das glaube ich dir nicht, der Vater hätte das bestimmt nicht gemacht."

"Black ob du es glaubst oder nicht. Fakt ist das Sie mir gehört. Ohne das Geld lasse ich sie nicht gehen."

In mir stieg die Wut noch mehr hoch, ich setzte die Waffe an. Als ich gerade zum Schuss ansetzen wollte, da sprach er weiter.

"Black willst du wirklich unsere Jahrelange Geschäftsbeziehung wegen so einer kleinen Schlampe aufs Spiel setzen?"

" Jetzt reicht es, Jessy ist keine Schlampe! Du hast nichts anderes verdient! "

Ich drückte ab, und Salvatore sackte in sich zusammen. James sah mich an, und sagte" war das wirklich nötig? Wir hätten das doch locker bezahlen können. "

" es geht nicht um das Geld, es geht um Prinzip. Er hätte Jessy niemals gehen lassen. "

James nickte und wir suchten weiter. Als wir an der letzten Tür ankamen, war sie verschlossen. Wir traten die Tür ein, und da sah ich sie.

Gefesselt an einem Stuhl, sie sah wirklich schrecklich aus. Der ganze Körper übersät mit blauen Flecken, und mehrere frische Stichwunden. Sie reagierte gar nicht, lebt sie noch."Ich rannte zu ihr, und kniete mich vor ihr hin. Den Kopf hob ich an und, schaute ob sie noch atmete.

Gott sei Dank sie lebt noch, ich machte sofort die Fesseln los. Dann nahm ich sie auf meine Arme. Sie ist so leicht geworden. Aber das ist kein Wunder. Aber jetzt ist sie bei mir, und alles andere bekommen wir auch hin.

James sah zu mir und dann zu Jessy, er erschrak bei den Anblick und sagte. "Dean es war richtig das du ihn erschossen hast." Vorsichtig trug ich Jessy zu den Autos, meine Männer standen schon da und achtete auf die Umgebung.

Als wir ankamen, sah ich auch den Jungen. Er sah zu mir und hatte Angst in seinen Augen. Was hatte er  nur da zu suchen? Das werde ich noch heraus finden. Jetzt ist erst mal wichtig das Jessy geholfen wird. Da wir nicht einmal wissen ob sie es schaffen wird. Ihre Atmung und ihr Herzschlag wird immer langsamer.

Da sie auch noch nicht zu sich gekommen ist, müssen wir von dem schlimmsten ausgehen. Bitte lass sie es schaffen, warum hatten wir es nicht früher geschafft.

Ich legte Jessy vorsichtig ins Auto, und setzte mich zu ihr. Ich nahm ihren Kopf auf meinem Schoß und Strich ihr behutsam über die Wangen. James fuhr los, und die anderen fuhren hinterher. Ich rief wärend der Fahrt den Arzt an, das er schon mal alles vorbereiten kann.

Ich will sie nicht ins Krankenhaus bringen, da ich sie einfach bei mir haben will. Ich habe sie so sehr vermisst, und gebe sie nicht mehr her. Nach kurzer Zeit kamen wir bei meinem Haus an, und ich trug Jessy in den Raum wo der Arzt schon wartete.

Als ich sie behutsam ab gelegt hatte. Machte sich Jörg an die Arbeit, erst zog er ihre Sachen aus und sah sich die Wunden an. Dann legte er ihr einen Tropf an, mit Flüssigkeit und auch eine Bluttransfusion. Er schloss Jessy noch diesen piepgerät an. Bevor er sich weiter um sie kümmerte, schmiss er mich aus dem Zimmer.

Jetzt laufe ich wie ein Tiger im Käfig hin und her. Mich macht es wahnsinnig nicht zu wissen was mit Jessy ist. Nach gefühlten 5 Stunden kam Jörg zu mir, und fing an zu erklären was mit Jessy los ist.

"Also Dean, deine Jessy wird es schaffen. Sie ist nur sehr erschöpft von den Anstrengungen, dann hat sie eine Menge Blut verloren. Die Stichwunden haben zum Glück keine wichtigen Teile getroffen. Dazu kommen noch 5 gebrochene Rippen, und eine Menge Blutergüsse am gesamten Körper. Sie braucht eine Menge Ruhe und ich werde dir ein Paar Medikamente hier lassen. "

Ich sah ihn geschockt an, und brachte kein Wort mehr raus. Was hatte er ihr nur alles angetan? Meine Arme Jessy was musste sie nur alles durch machen. Wie konnte Salvatore ihr das nur antun? Jetzt war ich noch mehr froh darüber das ich ihn getötet habe. Jörg zeigte mir noch wie ich die Flaschen am Tropf wechseln muss, und sagte "ich werde in drei Tagen wieder rein kommen. Falls was sein sollte rufe mich an."

Dann verschwand er auch schon, ich saß jetzt hier neben Jessy und sie sah so friedlich aus. Wie lange wird sie wohl schlafen? Das konnte mir Jörg auch nicht sagen, doch jetzt ist sie bei mir und ich werde es nicht mehr zu lassen das ihr was passiert.

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt