Seit geschlagene vier Tagen, liege ich hier in dem Bett. Das einzige wo ich hin darf ist ins Bad, so langsam reicht es mir wirklich. Was denken die denn, das ich wirklich hier wochenlang nur rum liege? Klar schmerzen meine Rippen noch, und auch so andere Stellen. Doch wird es vom ganzen liegen auch nicht besser.
Heute werde ich auf stehen, und die können machen was sie wollen. Mein Babysitter ist gerade nicht da, und das ist meine Chance. Ich stand aus dem Bett auf und ging ins Bad. Da ging ich erst mal unter die Dusche, und das lauwarme Nass tat wirklich gut. Mein Körper sah immer noch ziemlich bunt aus, aber das wird auch wieder.
Nach der Dusche, zog ich mir meine Sachen an und machte mir meine Haare. So langsam fühlte ich mich wieder wohl in meiner Haut. Als ich mit allem fertig war, ging ich zurück ins Zimmer. Wo schon ein aufgeregter Marven auf und ab lief. Er sah mich an und sagte "Gott sei dank du bist noch hier." Ich verdrehte die Augen und sagte genervt, "natürlich wo soll ich sonst sein?"
"Jessy du sollst doch liegen bleiben."
"Marven alles gut und schön, aber so langsam reicht es wirklich."
"Jessy ich mache nur mein Job, und du weißt selbst was Dean gesagt hat."
"Ja und ich sage, ich werde jetzt in die Küche gehen und was essen."
Somit ging ich an Marven vorbei, und wollte gerade aus die Tür. Da hielt Marven mich auf, "Jessy du darfst nicht runter." Ich atmete tief durch, und sagte "Marven du lässt mich jetzt los, und dir wird nichts passieren."
"aber Dean wird mir den Kopf abreißen."
"Nein das wird er nicht, wenn dann macht er es bei mir."
So löste ich mich aus seinem Griff, und ging auf den Flur. Den ich lang ging, um dann die Treppen hinunter zu gehen. Als ich endlich die Küche erreicht hatte, sah ich July am Tisch sitzen. Sie sah mich an, und kam direkt auf mich zu. Dann sagte sie" Jessy du sollst doch lie...... " Weiter kam sie nicht da ich sie unterbrach. In dem ich sagte" July reize mich nicht, ich will nicht mehr liegen. " Sie nickte und setzte sich wieder an den Tisch.
Dann ging ich auf den Tisch zu und setzte mich neben sie. Wo ich mir ein Brötchen nahm und mir es mit eine Scheibe Käse belegte. Natürlich durfte auch der Becher Kaffee nicht fehlen. Ich redete mit July, bis plötzlich ein wütender Dean die Küche betrat.
Dean's Sicht
Ich wollte gerade nach Jessy sehen, als mir ein aufgebrachter Marvin entgegen kam. Ich sah ihn fragend an, und er sagte "Boss töte mich nicht, aber Jessy ist nicht in ihrem Zimmer." Meine Wut kochte in mir hoch, und sagte "Bist du schon zu dumm um auf sie auf zu passen?" Er schüttelte mit dem Kopf, und erklärte mir was Jessy zu ihm gesagt hat.
Das war ja wieder klar, das Jessy ihren Kopf durch setzt. Aber nicht mit mir, sie soll sich doch aus ruhen. Ich ließ Marvin stehen, und rannte runter in die Küche. Da saß sie Seelen ruhig am Tisch und redete mit July. Was mich noch mehr zum Kochen brachte, denn July wusste das Jessy noch liegen bleiben soll.
Als sie mich sahen, zuckte July schon zu sammen. Doch Jessy sah mich grinsend an, ich ging auf sie zu und schrie "Jessy was machst du hier?" Sie zuckte mit der Schulter und sagte "Frühstücken was sonst." Oh, sie regt mich einfach auf. "Du sollst doch im Bett bleiben." Sie stand auf und baute sich vor mir auf, ihre Augen funkelten nur vor Wut. Und sie sagte "Jetzt hör mir mal zu, ich entscheide ob ich im Bett bleibe oder nicht. Du hast gar nichts über mich zu bestimmen!"
Meine Hände formten sich schon zu Fäusten, und am liebsten hätte ich ihr eine geschossen. Aber ich will sie nicht schlagen, ich packte ihre Arme und sagte" Ich habe hier das sagen, und wenn ich sage du bleibst liegen dann bleibst du das auch! " Sie lachte einmal auf, und sagte "das glaubst auch nur du, denn ich bin ein freier Mensch. Und niemand wirklich niemand kann über mich bestimmen."
Dann setzte sie sich einfach hin, und aß genüsslich weiter. Ich wollte gerade ansetzen noch was zu sagen, da würde ich schon von ihr unterbrochen.
" Dean halt die Klappe, ich werde nicht mehr im Bett liegen bleiben. Das Leben muss weiter gehen, und ich werde dieses Haus verlassen. Damit ich wieder zur Schule kann."
"Du wirst nirgends hin gehen, solange wie du nicht fit bist lasse ich dich nicht gehen."
"pfff, als ob du das zu bestimmen hast. Ich danke dir, das du mir da raus geholfen hast. Aber jetzt kann ich wieder mein Leben leben."
Sie denkt doch nicht wirklich, das ich sie einfach gehen lasse. Sie gehört zu mir, und das für immer. Jessy wird dieses Haus nicht einfach verlassen. Ich werde es niemals zu lassen.
July saß die ganze Zeit ruhig da, und sah immer nur zwischen mir und Jessy hin und her. Da sie es nicht fassen könnte, das Jessy so mit mir redet. Selbst ich konnte es nicht wirklich fassen. Daher packte ich sie an ihrem Arm, und zog sie vom Stuhl. Dann brachte ich sie in ihr Zimmer, und sagte "Du wirst hier bleiben, und glaub ja nicht das ich mir dein Verhalten bieten lasse. Du hast wohl vergessen wer ich bin." Dann ging ich aus dem Zimmer und schloss die Tür ab. Sie soll erst mal darüber nachdenken, das ich hier das sagen habe. Ich hörte wie sie gegen die Tür hämmerte und schrie.
Doch es interessierte mich nicht. So ging ich zurück zur Küche, und widmete ich mich meinem Frühstück. So was schon früh am Morgen, ging gar nicht. Was denkt sie eigentlich wer sie ist. July sah mich fragend an, und ich schenkte ihr nur einen bösen Blick. Meine Wut war einfach zu groß, das ich jetzt ruhig mit ihr sprechen konnte.
Yeah ein neues Kapitel, sorry das ihr so lange warten musstet. Doch ich hatte eine leichte schreib Blockade. Wünsche euch ein schönes 2 Advents Wochenende. Und viel Spaß beim Lesen. Und vielen Dank für eure Geduld und euren Lieben Kommentare.
Bis demnächst eure Sunrisesiku
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Der Mafiaboss Will Sie
Misteri / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...