Dean's Sicht
Jessy ist jetzt schon fünf Tage verschwunden. Niemand wusste was mit ihr ist, ich war einem Nervenzusammenbruch sehr nah. Was stellt man mit ihr an, oder ist sie vielleicht schon tot?
Heute wollten wir uns alle wieder treffen um zu überlegen wer dahinter steckt. Und ob es irgendwo Neuigkeiten gibt. Es klopfte an der Tür und ich rief "Herein", die Tür ging auf und July trat in mein Büro. Ich sah sie an, und sie sah auch schlecht aus. Sie war so blass wie die Wand und hatte tiefe Augenringe.
Sie gab sich die Schuld das es soweit gekommen ist. Natürlich hatte ich ihr die Schuld gegeben. Doch ich weiß auch das es mehr meine Schuld war. Hätte ich mich mehr um die Bedürfnisse von Jessy gekümmert. Wäre sie vielleicht freiwillig geblieben.
July kam auf mich zu und sagte "Dean sie sind alle da." Ich nickte und stand auf, da fiel sie mir um den Hals und fing an zu weinen. Ich erwiderte ihre Umarmung und sagte "July hör auf zu weinen. Es wird alles gut." Ich sagte es mir auch immer wieder selbst, obwohl ich es selbst nicht glauben konnte.
Aber ich darf die Hoffnung nicht auf geben. Ich muss stark bleiben, vor allem für July. Immer wieder kamen die Bilder von Jessy mir vor Augen. Ich werde sie nicht auf geben, und sollten wir sie noch lebend finden. Werde ich es anders machen, und ihr wirklich zeigen wie wichtig sie mir ist.
Ich löste mich von July, und ging in das Esszimmer wo alle schon versammelt waren. Ich stellte mich am Kopf Ende hin und begrüßte alle. Danach setzte ich mich hin, und bat alle nach einander zu sprechen.
Also eine Leiche wurde noch nicht gefunden, was uns die Hoffnung gab das sie noch lebt. Aber wirklich wusste es noch niemand. Dann wurde überalles berichtet was sie unternommen hatten. Was nichts neues ergab.
Die Reihe war nun an James und er sagte "Dean es ist nur ein Gerücht, doch wird in unserer Umgebung berichtet. Das der Sohn von Salvatore jemanden gefangen hält." Ich hob den Kopf und sah meinem Jahrelangen Freund an. Dann sprach er weiter " Zwei meiner Männer haben es in einer Kneipe Gehört, wie sich mehrere Männer sich darüber stritten. "
Wieso sollten sich die Männer darüber streiten, fragte ich mich. Doch die Antwort kam sofort von James. "Da sie nicht damit klar kamen wie er die Person behandelt, und es unmenschlich wäre." Das war es Wir müssen sofort Handeln, auch wenn die Gefahr besteht das es sich nicht um Jessy handelt.
Ich weiß unser Geschäft ist nicht wirklich menschlich. Doch wir müssen es überprüfen, nicht das es doch Jessy ist. Alle waren damit einverstanden, das wir uns darum kümmern werden. James sagte das er die Akten über Carlos Salvatore besorgen wird. Und wir anderen machten uns an den Plan. Endlich ein Lichtblick, auch wenn wir noch nicht genau wissen ob es wirklich Jessy ist. Aber besser so als, rum sitzen und nicht tun können. Und mein Gefühl sagt mir das es ganau das richtige ist.
Jessy Sicht
Ich wusste nicht mehr wie lange ich hier schon gefesselt saß, dadurch das auch immer noch meine Augen verbunden sind. Konnte man auch nicht sagen wann es Tag oder Nacht ist. Doch gefühlt war es schon eine Ewigkeit.
Immer wieder kam mein Peiniger, und folterte mich aufs übelste. Und immer wieder stellte er die gleiche Frage. Wenn es nicht hier um mein Leben gehen würde, hätte ich schon vor langeweile gegähnt. Aber ich blieb stur bei meiner Aussage, da ich niemanden verraten werde.
I'm stillen hoffte ich immer noch, das jemand mir hier raus hilft. Doch wird Dean und James es wirklich tun? Ich bin ja abgehauen, und habe mich somit selbst mein Schicksal gestellt. Selbst bei den Folterungen gingen meine Gedanken zu Dean. Warum nur?
Mein Peiniger verstand das immer falsch wenn ich nicht antwortete. Da er immer dachte ich würde in schlaf fallen. Und somit wurde mir entweder ins Gesicht geschlagen oder man schmiss mir eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht.
Ich möchte gar nicht erst wissen wie ich aussah. Wenn Louis nicht wäre, würde ich hier schon tot in der Ecke gammeln. Doch er half mir so gut er konnte. Er ließ mich auch auf die Toilette, oder brachte mir etwas zu Essen. Aber immer so das es niemand mit bekam.
Er sagte jedes mal "sage niemanden was davon, da ich es eigentlich nicht darf." Ich hatte es ihm versprochen, und selbst wenn er mich los machte. Damit ich zur Toilette konnte, blieb ich ruhig. Da ich einfach zu geschwächt bin, um ab zu hauen. Auch weil ich nicht wollte das Louis, dafür büssen muss. Ich brauchte ihn, um das hier zu über leben.
Heute wahr das Bild von Dean besonders scharf vor meinen Augen. Seine Augen funkelten mich freundlich an, und seine Lippen bewegten sich auf und zu. Als ob er mir sagen wollte 'halte durch'. Aber es ist wohl nur ein Wunsch denken von mir. Da ich mir sogar schon ein paarmal eingebildet hatte, seinen Geruch in meiner Nase zu haben. Es sind wohl die Auswirkungen der Folterungen und das hoffen.
Meine Augen hatten sich schon daran gewöhnt nichts zu sehen. Dadurch waren meine Ohren und Geruchssinn um so stärker. In meinem Kopf ging ich immer wieder alles durch. Alle Begegnungen und seine verschiedensten Blicke die er mir zu warf. Auch July schlich sich immer mal wieder dazwischen. Und ihr lächeln jedes mal. Ach wäre ich doch lieber da geblieben.
Auch wenn ich mich nicht frei bewegen konnte, hatte er mich doch vernünftig behandelt. Und auch meine Gefühle die immer mal wieder hoch kamen, wenn er mich so ansah oder wenn er mich berührt hatte. War da doch mehr als ich mir eingestehen wollte.
Aber jetzt war es zu spät, ich werde ihn wohl nie wieder sehen. Ich werde niemanden mehr sehen. Da ich nicht glaube das ich hier je lebend raus komme. Da Mein Peiniger von Tag zu Tag extremer wird. Und mein ganzer Körper schmerzt, wie lange werde ich es noch durch halten? Bevor mein Körper komplett versagt.

DU LIEST GERADE
Der Mafiaboss Will Sie
Mystery / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...