Der Mafiaboss Will Sie

Ich werde es klären

Nach ein paar Stunden, stand ich wieder auf. Immer noch drehte sich alles, ich kann es immer noch nicht begreifen. Was hatte mein Vater mir nur angetan? Meine Wut stieg immer mehr, da ich ja 4 Jahre lang geglaubt hatte das ich an allen Schuld war.

Jetzt nach vier Jahren muss ich von fremden Leuten erfahren, wieso es geschehen ist. Warum hat er mir das nie erzählt? Es wäre doch sowieso irgendwann raus gekommen. Hat er wirklich gedacht, das er es verheimlichen kann?

Ja mein Vater hat mich verkauft. Er hat sich Geld von der Familie Salvatore geliehen. Und mich als Pfand verkauft, falls er es nicht zurück zahlen konnte. Ich sollte den Sohn, der mich für ihn arbeiten lassen hat versprochen werden. Aber da mein Vater es nicht mehr wollte. Versuchte er zu fliehen, um es geheim zu halten. Und der besagte Unfall, wahr von den Salvatore geplant. Damit ich zu ihnen komme.

Jetzt habe ich keine Eltern mehr, und muss die Schuld bezahlen. Wie konnte mein Vater mir das nur antun? Wieder einmal stiegen mir die Tränen in die Augen. Es ist einfach nicht zu fassen, was man mir angetan hat.

Vor allem hat mein Vater da nie was von gesagt. Man hätte doch vielleicht was retten können. Wenn er einmal sein Mund auf gemacht hat.

Aber jetzt weiß ich wenigstens warum Salvatore mich unbedingt wieder haben will. Nicht weil ich so gut wahr, nein weil ich sein Besitz bin. Das schlimmste ist, das ich nicht einmal weiß für wieviel mein Vater mich verkauft hat.

Ich schrie vor Wut auf, und schmiss meine Sachen um her. Dean kam ins Zimmer gestürmt, und sah mich fassungslos an. Ich schrie ihn an, das er verschwinden soll. Doch er kam auf mich zu, er nahm mich in seine Arme. Aber ich schlug auf ihn ein, niemand kann mich jetzt beruhigen.

Ihn machte es anscheinend nicht aus, den er um armte mich noch fester. Und sagte " Jessy beruhige dich."

"Beruhigen? Wie soll ich mich beruhigen? Mein Vater hat mich an den schmierigen Typen verkauft, und ich soll mich beruhigen?"

"Jessy, so bringt das doch nichts. Wir werden eine Lösung finden."

"Nein, ihr könnt nichts machen. Ich muss es alleine mit ihm klären."

Deans griff wurde noch fester, und er sagte "Jessy, ich lasse dich nicht gehen. Wir wissen alle wo zu der fähig ist."

Und Dean hatte recht, Salvatore ist unberechenbar. Er hat schon Leute für viel weniger getötet. Aber ich muss mit ihm sprechen, ich muss da irgendwie raus kommen. Oder soll ich mich einfach dem Schicksal stellen.

Zu verlieren habe ich nichts, alles habe ich ja schon verloren. Also warum nicht auch mein Leben. Ich sah Dean an, und sagte "ich werde mich ihm stellen. Ich möchte nicht das ihr wegen mir euer Leben verliert."

Er riß seine Augen weit auf, und sie wurden auf Schlag dunkel. Er war wütend und sagte "nein Jessy, das lasse ich nicht zu."

"Eine andere Chance gibt es nicht, ohne das ihr damit rein gezogen werdet."

"Jessy, James und ich machen schon Pläne. Das Werder du noch einer von uns sein Leben lassen muss. Gib uns die Zeit."

Ich schüttelte den Kopf und sagte.
"Nein, es ist allein meine Schuld. Daher muss ich es selber machen. Ich werde ihn zur Rede stellen."

Dean sah mich richtig wütend an, und ging einfach aus dem Zimmer. Gleich darauf hörte ich wie er mich einschloss und rief " Ich lasse dich nicht gehen!" Dann hörte ich noch Schritte danach war alles still.

Deans Sicht

James und ich redeten die ganze Zeit darüber was wir machen können. Immer wieder nahmen wir die Akte dazu. Es muss eine Möglichkeit geben, Jessy aus der Lage zu holen.

Plötzlich hörte ich schreie und gepolter. Ich rannte hoch, und stürmte in Jessys Zimmer. Sie stand mitten im Chaos und Schrie immer weiter.

Ich ging auf sie zu und nahm sie in meine Arme. Ich kann sie voll und ganz verstehen. Ich würde nicht anders reagieren. Es ist echt schon krass, was wir erfahren haben.

Nur wissen wir nicht um wieviel Geld es geht. Das muss man doch raus finden können.

Als Jessy mir sagte, das sie sich Salvatore stellen will. Brannten bei mir alle Sicherungen durch. Denn ich werde sie nicht ihm ausliefern.

Er wird sie entweder für seine Arbeiten nutzen, oder sie meist bietend verkaufen. Er ist keiner der sie lieben würde, auch niemand der eine Familie gründen würde. Sobald ihm die Chance geboten wird, würde er sie verkaufen. Im schlimmsten Fall würde er sie, nach dem sie ihre Schuld abgearbeitet hat erschießen.

Also wird er sie niemals bekommen. Sie ist mir zu wichtig, ich will sie retten. Sie ist mein Seele, mein Leben. Daher gebe ich nicht auf, und wenn wir sein scheiß Leben beenden müssen. Er wird sie niemals bekommen.

Da Jessy so stur ist, habe ich sie eingeschlossen. Ich habe Angst das sie sonst einen riesigen Fehler begeht. Danach ging ich wieder zu James, und erklärte ihm was gerade passiert ist. Er sah mich mit großen Augen an, und sagte "Das meint die doch nicht im Ernst?" Ich nickte und sagte " Doch sie würde es tun, aber ich lasse es nicht zu." Er nickt mir zu und sagt "Ich werde meine Männer zusammen rufen, da wir keine Zeit verschwenden dürfen."

"Ja mach das, und ich werde meine Männer zusammen rufen. Wir werden sie ihm nicht über lassen."

Jetzt müssen wir schnell handeln, denn ich kann Jessy nicht ewig einsperren. Und das will ich auch nicht. Ich werde July erst mal in Urlaub schicken, damit sie von alle dem nichts mit bekommt. Es ist zu ihrem Schutz, wenn sie hier erst mal verschwindet.

Da es schon spät geworden ist, ging ich hoch. Ich erklärte July das sie in 2Tagen in Urlaub fährt. Was sie freudig begrüßte. Danach ging ich zu Jessy die ich schlafend vor fand. Ich legte mich neben ihr, und nahm sie einfach in meine Arme. Dann flüsterte ich "alles wird gut, und dann gehörst du mir."