Pläne

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Das Salvatore hier wirklich auf getaucht ist macht mir Angst. Aber das Dean so locker damit um geht verstehe ich nicht. Er müsste doch wissen zu was Salvatore fähig ist. Ist ihm sein und Julys Leben so wenig wert? Ich möchte nicht das denen was passiert. Es ist meine Schuld und ich muss meinen Kopf dafür hin halten.

Aber so lange Dean mich nicht weg lässt, kann ich nichts machen. Warum lässt er mich nicht gehen. Ich will doch nur Salvatore ruhig stellen. Aber wie soll ich das machen? Einfach zu ihm hingehen, und sagen "Hey Salvatore wie gehts wie stets"? Kann ich ja auch schlecht, irgendwas muss mir einfallen. Damit ich was gegen ihn machen kann.

Und mir muss auch was wegen Dean einfallen. Er muss mich ja erst mal gehen lassen. Aber was soll ich machen? Da fiel mir was ein, er meint ja immer das ich ihm gehöre. Vielleicht klappt es wenn ich mich auf das Spiel einlasse? Ich meine schlecht sieht er ja nicht aus, wenn er doch nur so nett wäre wie am Anfang. Dann könnte ich ihn echt mögen.

Das ist aber meine einzige Chance, ich muss mich auf ihn einlassen. Hoffentlich bemerkt er es nicht, das ich es nur mache um weg zu kommen. Nach langem über legen fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Deans Sicht

Endlich sprach Jessy über die Sache, ich muss mir was einfallen lassen wegen Salvatore. James wollte so schnell wie möglich kommen. Er wollte auch ein paar seiner Jungs einsetzen, damit wir mehr über Salvatore raus bekommen. Er muss eine Schwachstelle haben. Denn Jessy übergebe ich ihm bestimmt nicht.

Als es spät wurde ging ich hoch, ich sah noch mal bei Jessy nach. Doch sie schlief mal wieder. Ich setzte mich neben sie, und strich ihr vorsichtig eine Strähne aus ihrem Gesicht.

Sie war sehr unruhig, und ich fragte mich was los ist. Ich legte einen Arm um sie, und sie wurde ein wenig ruhiger. Nach einer Weile stand ich auf, und ging aus dem Zimmer. Sie ist so jung, und schon so viele Probleme. Aber ab jetzt wird es ihr besser gehen, ich werde sie vor allem beschützen.

Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Als ich meine Augen schloss, sah ich ihre Augen. Sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Nach einer Weile, stellte ich die Dusche aus. Danach legte ich mir ein Handtuch um die Hüften und ging in mein Zimmer. Da zog ich mir meine Boxershort an und legte mich aufs Bett. Wie soll ich Salvatore beruhigen und wie kann ich Jessy helfen?

Nach lagen hin und her, schlief ich doch mal ein. Mitten in der Nacht hörte ich schreie, ich sprang auf und schnappte mir meine Waffe. Dann rannte ich in den Flur, wo auch schon meine Leute waren. Sie sahen sich um, und ich fragte "was ist hier los?" Sie zuckten mit den Schultern, bis wir den nächsten Schrei hörten. Der kam aus Jessys Zimmer.

Ich stürmte das Zimmer, und sah Jessy da sitzen. Sie wahr Kreide bleich und ihr liefen die Tränen. Doch sie sah einfach stur auf die Wand. Was ist da los? Ich gab meinen Männern Entwarnung, und ging langsam auf Jessy zu. Ich legte einen Arm um ihre Schulter, und sie zuckte zusammen.

Jessys Sicht

Mitten in der Nacht wachte ich Schweiß gebadet auf. So ein scheiß, der Alptraum hatte mich wieder eingeholt. Ich setzte mich auf und zog meine Beine nah an mich ran, starr schaute ich auf die gegenüber liegende Wand. Warum kann ich es nicht vergessen? Wieso holte mich das immer wieder ein.

Mir liefen die Tränen, und ich kann nichts daran ändern. Mom Dad  warum habt ihr mich verlassen? Immer wieder sah ich diese leeren Augen vor mir und alles war Blutüberströmt.

Mein Körper zitterte wie Espenlaub, und ich bekam dieses Bild nicht weg. Plötzlich spürte ich ein Arm um meine Schulter, und ich zuckte zusammen. Ich versuchte den Arm zu entfernen, doch es ging nicht. Also Blickte ich in die Richtung, und ich sah in das Gesicht von Dean. Er sah mich besorgt? an. Wieso war er besorgt.

Ich sah das er was sprach, doch die Worte kamen nicht in meinem Gehirn an. Ich hörte nichts davon. Meine Tränen liefen weiter hin, und leichte schluchtzer entwichen mir.

Keiner sollte mich so sehen, niemand durfte von meinen Alpträume erfahren. Wütend über mich selbst, wand ich mein Blick wieder auf die Wand. Ich merkte wie eine Hand vorsichtig über meinen Rücken strichen. Er wollte mich beruhigen, doch das Bild verschwand nicht vor meinen Augen.

Nach einer Weile, spürte ich nichts mehr. Und ich ging davon aus das Dean gegangen war. Doch als ich noch mal zur Seite sah, saß er noch neben mir und musterte mich. In seinem Blick stand sorge, Traurigkeit und Wut. Aber warum ich verstand das nicht, alles war doch meine Schuld.

Ich weiß nicht mehr wie lange wir so saßen. War es 10 min oder waren es Stunden. Er nahm mich in seine Arme und atmete tief ein und aus. Ich beruhigte mich langsam, und sagte " Dean alles gut, du brauchst nicht hier bleiben." Er sah mich erschrocken an, wahrscheinlich weil ich nach einer Ewigkeit was gesagt habe. Oder weil meine Stimme mehr ein krächsen war. Ich weiß es nicht, doch er ließ mich nicht los. Und fragte "Jessy was wahr los?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "Nichts alles ist gut." Er sah mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an, und sagte "Jessy du sitzt hier völlig arpatisch, weinst und reagierst nicht. Also ist nicht alles gut, du kannst mich nicht verarschen."

Ich zuckte mit den Schultern, und sagte "es geht dich nichts an okay." Seine Augen wurden dunkler, ich spürte wie er sich anspannte. Doch er sagte nichts mehr. Was auch ganz gut war, den ich werde ihm es niemals sagen. Keiner durfte es wissen, es ist mein dunkles Geheimniss. Und ich werde es mit in mein eigenes Grab nehmen.

Hey
Endlich ein neues Kapitel, ich hoffe das es euch immer noch gefällt. Und sorry das es so lange gedauert hat. Eure Meinung ist natürlich immer noch gefragt.

Und ich bedanke mich bei allen für eure lieben Worte und eure Votes.

Wünsche euch weiter hin viel Spaß beim lesen.
Eure sunrisesiku

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt