Der Mafiaboss Will Sie

Anfang eines neues Lebens

Ich sah zwischen Joe und Rob hin und her, und ich konnte es immer noch nicht fassen. Aber die Erkenntnis das Dean ein gefährlicher Mafiaboss ist, konnte ich nicht fassen. Ich sah zu Joe und fragte " Joe verarscht du mich gerade?" Er schüttelte den Kopf und sagte "Jessy nein, das ist voller Ernst, rate mal warum sich Alex und die anderen nicht helfen wollten. Denn wenn man sich mit der Mafia anlegt, geht es nie wirklich gut aus."

"Aber warum helft ihr mir dann?"

"Jessy ich habe dir schon gesagt warum ich dir helfe. Da du mich sehr an meine Schwester erinnerst."

Ich nickte mit dem Kopf, und sagte "Aber ich möchte nicht das euch was passiert."

"Uns wird schon nichts passieren, und um alles andere brauchst du dich nicht drum zu kümmern." erklärte mir Rob.

Danach zeigte mir Rob ein Ticket und sagte "Du kannst nicht zurück zu deiner Tante. Daher habe ich dir ein Ticket besorgt. Du wirst nach San Diego fliegen. Und da wird dich ein Junge namens Simon ab holen."

Ich sah ihn verwirrt an, und fragte "wer ist dieser Simon, und was ist mit Schule?"

"Er ist mein Cousin und du wirst da zur Schule gehen. Er ist dan in deiner Klasse, und wird auch auf dich aufpassen."

Das alles war echt ein bisschen zu viel für mich. Einzelne Tränen liefen über meine Wange, und mir wurde bewusst das ich mein altes Leben nicht wieder bekomme.

Aber was ist besser, ein neues Leben und in ruhe. Oder das alte Leben und ständig in Angst leben müssen. Aber eine Frage quälte mich am meisten, was will die Mafia von mir?

Ich sah zu Rob und fragte "Aber was passiert wenn deine Schwester stirbt? Dann wird es doch raus kommen?"

"Nein wird es nicht, da sie unter einem anderen Namen im Hospiz liegt. Meine Eltern wollten es so. Also wird nie jemand das erfahren."

Ich bekam ein riesen Kloß im Hals, und schluchzte "das muss für dich doch schlimm sein?"

"Am Anfang ja, doch jetzt habe ich eine neue Schwester."

Er nahm mich in eine Umarmung und sagte " Also jetzt weißt du bescheid, und bist nun meine Schwester."

Ich lächelte leicht, und sagte "hoffentlich enttäusche ich dich nicht."

Er lachte laut auf, und drückte noch fester zu. Rob sah zwischen uns hin und her, und sagte " Du kannst niemanden enttäuschen, bleib wie du bist."

Nach 2 Stunden brachten sie mich zum Flughafen, und es wurde Zeit sich zu verabschieden. Joe zog mich in eine Umarmung und sagte " Machs gut und wir sehen und hören von einander."

Danach zog mich Rob in eine Umarmung und sagte " Alles gute und passe auf dich auf."

Ich bedankte mich bei beiden, und ging zum Check Inn. Alles lief perfekt und ich saß jetzt im Flieger nach San Diego. Doch meine Gedanken waren bei meiner Tante. Denn sie werde ich nie wieder sehen. Rob und Joe werden sich drum kümmern, das sie nicht nach mir suchen wird.

Also auf zu einem neuen Leben. Ob dieses mal alles gut gehen wird?

Deans Sicht

Endlich kam Claire zurück, wir fingen sie vor ihrem Haus ab. Als sie uns ansah erkannten wir Panik und Angst in ihren Augen. Ich fragte sie über Jessy aus, und sie erzählte uns alles was wir wissen wollten.

Doch wo sie sich jetzt befinden würde, wüsste sie nicht. Da Jessy ihr nie alles erzählt hat. Laut Claire wollte Jessy sie nicht in die Sache rein ziehen. Und da sie ja ein Spitzel ist, wussten wir nicht wie weit wir ihr trauen konnten.

Auf jeden Fall sagte ich ihr " dieses Gespräch hat nie statt gefunden, und wenn sie es der Polizei melden würde, werde ich sie selbst noch mal besuchen." Sie nickte und sagte "ja ja ich werde sie nicht erwähnen."

Dann machten wir uns auf den Weg, ich sah James an und fragte "wie kann es sein, das wir kein Anhaltspunkt haben?" James zuckte mit den Schultern, und verzog sein Gesicht. Was hat er den jetzt? Worüber denkt er nach?

Ich sah ihn fragend an, und sagte "James an was hast du gedacht?" Er sah zu mir und sprach " Vielleicht ist sie......" Dann schüttelte er seinen Kopf und sagte "nein, das ist unmöglich."

So langsam wurde ich wütend, und fragte im scharfen ton " Was ist sie und was meinst du mit das ist unmöglich? " Er sah zu mir und holte tief Luft, dann öffnete er seinen Mund und schloss ihn wieder. Ich schlug aufs Armaturenbrett und schrie " James was meinst du?"

"Also vielleicht hat sie was mit der Motorrad Gang zu tun? Aber das glaube ich weniger, da wir sonst schon bescheid hätten."

"Wieso sagt du das nicht gleich, und warum sollten die uns bescheid geben?"

Er senkte den Kopf und sagte," da einer der Jungs für mich arbeitet."

"Okay aber lass uns trotzdem, zu ihnen gehen."

"Nein das können wir nicht, ich werde meinen Mann anrufen. Und dann werde ich ihn fragen."

Ich nickte und wir fuhren zurück zum Haus. Da angekommen fragte ich die Männer ob sie was gehört haben, aber niemand wusste irgendwas. So langsam geht sie mir wirklich auf die Nerven. Ich will sie zurück, egal was mich das kosten wird.

James ging telefonieren, und kam kurz darauf zurück. Und sagte " Dean sie wahr nicht bei der Gang, und sie kennen sie auch nicht." Ich raufte mir die Haare, und schrie "das darf doch nicht wahr sein! Das keiner dieses Mädchen gesehen hat. So unbekannt ist sie hier doch nicht!"

Ich rannte in mein Zimmer und packte zusammen. Denn ich glaube nicht das wir sie hier noch finden werden. Irgendwie hat sie es geschafft hier weg zu kommen. Ich rief meine Männer zusammen und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen.

Ich muss ja auch mal wieder nach Hause. Und da werde ich weiter nach forschen. Ich werde nicht auf geben, und wenn ich sie gefunden habe. Wird sie mir auch nicht mehr entkommen. Sie gehört zu mir!