zu viel Informationen

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In der Tür stand Dean. Was macht der den hier, und was hat er mit der Sache zu tun? Ich sah fragend zwischen James und Dean hin und her. Dann kam Dean auf uns zu und setzte sich dazu.

"Dean was machst du hier?"

"Jessy ich muss dir was erklären."

"Ja das glaube ich auch."

"Also ich habe dich verfolgen lassen, den ich wollte wissen wer du bist. Somit wusste ich das du hier in London bist."

"Was? Warum hast du mich verfolgen lassen? Und was geht es dich an wer ich bin?"

"Jessy bitte, ich habe dir schon gesagt das du meins bist. Und ich mag nicht das du Geheimnisse vor mir hast."

"Ich glaub ich spinne, und dann lässt du mich einfach verfolgen. Und spionierst mich aus?"

"Ja es tut mir leid, aber du hast ja nie was erzählt."

Ich sprang auf, den das war einfach zu viel für mich. Und so langsam wurde mir was klar. Darum war James so nett zu mir. Und ich Trottel dachte es gibt noch nette Menschen die sich einfach mal um jemand fremdes kümmern. Ich wollte gerade den Raum verlassen, als ich am Arm zurück gehalten wurde.

Ich drehte mich um und sah Dean. Ich funkelte ihn wütend an und sagte "lass mich los, ich will weg hier." James sah zu mir und sagte "Jessy bitte lass es uns erklären. Und Dean meint es nur gut."

"Ach lasst mich doch alle in Ruhe, ich habe keine Lust mehr. Und Dean soll sich zum Teufel schern."

"Jessy, das war alles kein Zufall."

Verwirrt sah ich zwischen beiden hin und her. Und ging zurück zum Stuhl. Ich setzte mich hin und sah beide nur an. James erzählte weiter

"Also Dean hatte mich gebeten was über dich herraus zu finden. Doch alles was dich betrifft ist gelöscht. Und wir fragten uns was wohl dahinter steckt. Als du dan wieder hier in London auf getaucht bist. Sind wir dir gefolgt. Wir haben gesehen das du Straßenkämpfe machst. Dan hatten wir dich aus den Augen verloren. Und am nächsten Tag warst du bei der Schule und hast mit Claire gesprochen, und sie sah sehr nervös aus. Daher haben wir sie beschattet. Wir haben dich bis zu dem Tag bei Leon nicht aus den Augen gelassen."

"Moment mal ihr habt was? Das ihr mich verfolgt schön und gut aber wieso Claire? Sie hat mit allem nichts zu tun."

"Oh Jessy, Claire hat eine Menge damit zu tun. Sie ist ein Spitzel der Polizei. Und du bist von verdeckten Ermittlern überfallen  worden, so wollten sie an Leo ran kommen. Aber er wahr nur auf dich fixiert. Ihm war der Stoff und die Kohle egal, er wollte einfach dich zurück. Da du anscheinend sehr gute Arbeit gemacht hast."

"Das kann nicht stimmen, er hatte mir gedroht. Wen ich den Stoff und die Kohle nicht zurück gebe dann würde er Claire was an tun. Und Claire ein Spitzel, wollt ihr mich verarschen?"

"Nein Jessy das ist die Wahrheit, sie hat auch dafür gesorgt das deine Akten gelöscht werden."

"Alles gut und schön, aber was habt ihr damit zu tun?"

"Jessy ich will dich, und könnte es nicht ertragen das dir jemand was tut. Daher haben wir auch die Halle gestürmt um dich daraus zu holen. Und ich werde dich niemals gehen lassen."

"Dean ich habe dir schon mal gesagt, das ich ganz gut alleine klar komme. Ich brauche und will deine Hilfe nicht. Und ich gehöre dir auch nicht."

Ich stand auf und ging zur Tür, ich muss hier einfach weg. Das ist zu viel für mich. Erst die ganze Sache mit Leo dan das mit Dean und zu guter letzt soll meine beste Freundin ein Spitzel sein? Was ist nur mit der Welt los? Ich lief nach draußen und musste erst mal mit allem klar kommen.

Deans Sicht

Ich wollte unbedingt dabei sein, wen James Jessy alles erzählt. Das wahr echt sehr viel für sie. Auch das ihre beste Freundin so belogen hat. Ich konnte ihr ansehen das es zu viel für ihr war. Aber sie musste die Wahrheit erfahren.

Als wir fast geendet hatten, ging sie einfach aus dem Zimmer. Ich wollte sie zurück halten, doch James hielt mich auf er sagte " Dean lass sie, sie muss damit erst mal klar kommen."

"Aber James, ich kann sie doch jetzt nicht alleine lassen."

"Sie ist nicht alleine, meine Männer bleiben in ihrer Nähe. Aber gib ihr Zeit."

Ich nickte und dachte nach, James hat recht ich muss ihr die Zeit geben. Eigentlich wollte ich ihr auch die Wahrheit über mich erzählen, doch ich denke das das jetzt viel zu viel wäre.

James und ich gingen ins Wohnzimmer und redeten noch eine ganze Weile über alles. Und was wir jetzt machen werden. Ich werde ja in den nächsten Tagen mit meinem Babe zurück fliegen.

Wir wurden in unserem Gespräch unterbrochen, als die Haustür auf ging. Da kamen die Männer von James rein und ich erkannte Sam. Er hatte jemanden auf seine Arme.

Als er näher kam sah ich das es Jessy war. Ich sprang auf und lief auf ihm zu. "Sam was ist passiert?"

"Dean wir wissen es nicht, sie lief rum und auf einmal brach sie einfach zusammen."

Ich nahm ihn Jessy ab und brachte sie zurück ins Bett. Dann strich ich ihr noch einmal über die Wange. Sie ist so wunderschön. Hat aber sehr viel Probleme. Aber jetzt wird es für sie besser. Den nur bei mir ist sie sicher. Und ich werde sie mit zu mir nach Hause nehmen.

Jessys Sicht

Während ich lief, und über alles nach dachte. Fing der Schmerz wieder an. Aber ich wollte nicht zurück. Die ganzen Informationen beschäftigten mich einfach. Und dan noch die Frage was hat Dean mit dem ganzen zu tun?

Auf einmal wurde mir schlecht, und ich hatte schwarze Punkte vor Augen. Ich lief noch weiter, und plötzlich sackte ich zu sammen. Ich spürte nur noch Arme die mich hoch nahmen, und danach gar nichts mehr.

Der Mafiaboss Will SieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt