Wirklich erinnern kann ich mich noch nicht, was Dean ist oder ob ich irgendeine Beziehung zu ihm hatte. Aber es fühlt sich irgendwie gut an, wenn ich in seiner Nähe bin.
Ist es vielleicht auch nur weil er mir durch die schwere Zeit geholfen hat? Ich weiß es einfach nicht, es ist alles so verwirrend?
Das meine Tante so reagiert, kann ich auch nicht verstehen. Sie weiß gar nichts über ihn, aber verurteilt ihn einfach. Das hätte ich von ihr nicht erwartet. Was soll ich jetzt nur machen? Soll ich ihn damit konfrontieren oder soll ich einfach nichts sagen?
Er hatte mich so sorgevoll angesehen. Ob er es ahnt was meine Tante mir erzählt hat? Durch das ganze Nachdenken, bekam ich langsam Kopfschmerzen. Die habe ich so oft in letzter Zeit.
Ich beschloss mich einfach hin zu legen, und versuche ein bisschen zu Schlafen. Das Dean mir die Zeit gibt, ist auch sehr nett von ihm. Ich zog mich einfach um, und legte mich hin. Ich schloss meine Augen, und alle Worte meiner Tante erklangen in meinen Ohren.
Dean's Sicht
Jessy war sehr still und nachdenklich während der Fahrt. Ihre Augen spiegelten Zorn und Wut wieder. Was hatte ihre Tante gesagt oder getan? Als wir beim Haus ankamen, ging sie sofort auf ihr Zimmer.
Im ersten Moment wollte ich ihr nach gehen. Doch besann ich mich, und dachte ich gebe ihr lieber die Zeit. Vielleicht kommt sie von alleine auf mich zu. Immer wieder musste ich an ihren Ausdruck in ihren Augen denken. Es tut mir so leid, das sie so etwas fühlen muss.
Als sie schon sehr lange oben war, ging ich doch mal hoch um zu sehen wie es ihr geht. Ich öffnete leise die Tür und sah ins Zimmer. Da lag sie seelenruhig auf dem Bett. Ich ging langsam auf sie zu, da erkannte ich das sie wieder schläft. Vielleicht war es doch zu viel auf einmal.
Werde ich es noch erfahren was ihre Tante gesagt hat? Ich drehte mich um und ging wieder raus. Im Flur traf ich auf July, und sie fragte mich gleich aus.
"Dean wie war es bei Jessys Tante, und wo ist Jessy."Ich erzählte ihr alles, und das Jessy jetzt im Bett liegt und schläft. Sie sah mich an und sagte "Wie kann ihre Tante nur so kalt herzig sein?"
"July sie war nicht kalt herzig, sie war nur sauer. Und es hat sich ja auch gelegt."
"Aber meinst du das ihre Tante sie ihr die Wahrheit über dich gesagt hat?"
"July ich weiß es nicht. Jessy hat kein Wort gesagt."
"aber was ist wenn sie es getan hat, und Jessy uns jetzt hassen wird."
"Sie wird dich nicht hassen, wenn dann wird sie mich hassen. Und das ist ja nichts neues. Wir müssen jetzt einfach abwarten."
"Dean ich will sie nicht noch mal als Freundin verlieren."
Ich nahm July in den Arm und sagte "Du wirst sie nicht als Freundin verlieren." Sie sah mich Hoffnungsvoll an und atmete tief durch. Dann sagte sie "Dean ich möchte das sie hier bleibt."
"Ja July das möchte ich auch, doch wir können Sie nicht zwingen. Aber so wie es aussieht, wird sie noch erst bleiben."
Danach nickte sie und wir gingen ins Wohnzimmer, wo wir erst mal ein Film ansahen. Spät am Abend gingen wir hoch, und ich sah noch mal nach Jessy. Sie lag immer noch im Bett und schlief. Ich setzte mich noch zu ihr und sah sie an. Auch jetzt hatte sie einen quälenden Ausdruck im Gesicht. Wird sie je wieder glücklich werden? Bin ich der richtige, wird sie mit mir Glücklich sein?
Ich weiß nur eins, sie tut mir so gut. Ich fühle Sachen in ihrer Nähe die ich schon lange nicht mehr gefühlt habe. Ich strich ihr noch mal durchs Haar, und ging dann in mein Zimmer.
Jessy Sicht
Am Morgen bin ich durch die Sonnenstrahlen geweckt worden. Habe ich tatsächlich mal durch geschlafen, ohne irgendwelche Alpträume? Es ist echt ein Wunder, ich stand auf und sah auf die Uhr. Es ist 10 Uhr, warum hat mich keiner geweckt?
Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Heute werde ich mit Dean reden, ich will wissen ob meine Tante recht hat. Wie er wohl reagieren wird, und wird er mir die Wahrheit sagen? Ein bisschen Angst habe ich schon, ob es was ändern wird?
Nach der Dusche nahm ich mir ein Handtuch, welches ich mir um den Körper wickelte. Dann lief ich ins Zimmer und zog mich um. Fertig angezogen, ging ich aus mein Zimmer um in die Küche zugehen. Denn mein Magen meldete sich, wann hatte ich das letzte mal gegessen?
Ich kam in der Küche an, und sah schon ein Teller mit belegten Brötchen da stehen. Dann nahm ich mir eine Tasse Kaffee und setzte mich am Tisch. Gerade als ich genüßlich ins Brötchen biss, hörte ich seine Stimme "schmeckt dir mein Brötchen?" Ich schluckte das Stückchen hastig runter und sah ihn verlegen an. "war das deins? Es tut mir leid, und ja es schmeckt." Er lächelte mich freundlich an und sagte "Kein Problem ich werde mir ein neues machen."
Was er dann auch machte, dann setzte er sich mir gegen über und wir aßen schweigend auf. Nach dem Frühstück fragte ich "Dean kann ich mit dir sprechen?" Er sah mich an und sagte "natürlich, was ist denn los?"
Wie soll ich bloss anfangen? Ich will ihn ja nicht verärgern. Ich atmete tief durch und sagte "Dean ist es wahr was meine Tante über dich sagt?"
"Jessy du musst mir schon genauer sagen, was deine Tante erzählt hat. Damit ich die die Antwort geben kann."
"also sie sat gesagt das du gefährlich bist, und du mir nur noch mehr Probleme machst. Stimmt es das du ein Mafiaboss bist?"
Er shh mich an, und ich merkte wie er in Gedanken fiel. Seine Augen fixierten meine, und ich erkannte Angst und Wut in ihnen. Was hat das jetzt zu bedeuten. Hatte sie wirklich die Wahrheit gesagt, und hat er Angst das ich mich von ihm abwenden?
Hey meine fleißigen Leser.
Ich habe es endlich geschafft ein neues Kapitel zuschreiben. Was meint ihr?
Soll sich Jessy von ihm abwenden?
Oder
Soll sie ihm eine Chance geben?Ich danke euch allen für eure lieben Kommis und den ganzen Votes. Und für euer Verständnis das es immer etwas dauert bis ich wieder ein neues Kapitel hochlade.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
Eure Sunrisesiku

DU LIEST GERADE
Der Mafiaboss Will Sie
Mistero / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...