Am nächsten Tag, wurde ich durch July geweckt. Sie hatte mir mein Frühstück gebracht. Ich sah sie an und sagte "July ich hätte auch in der Küche essen können." Sie schüttelte den Kopf und sagte " nein Jessy du sollst dich noch aus ruhen." ich verdrehte die Augen, und dachte na ganz toll jetzt tanzt selbst July nach Dean's Nase. Womit habe ich das nur verdient?
Ich setzte mich auf, und fing an zu essen. Dann sagte sie "Jessy ich muss los, viel Spaß wünsche ich dir." Wobei soll ich bitte Spaß haben? Ich werde hier im Zimmer gehalten, und die Decke ist auch nicht gerade interessant.
Nach dem Essen, stand ich auf und ging ins Bad. Da machte ich mich frisch und putzte mir die Zähne. Danach ging ich ins Zimmer und zog mich um. Ich setzte mich ans Fenster und schaute nach draußen. Unter meinem Fenster standen ein paar Männer, und im Garten liefen auch mehrere rum. Es ist alles viel zu sehr bewacht, wie soll ich da unbemerkt weg kommen?
Immer wieder dachte ich darüber nach, da ich nicht noch länger hier bleiben wollte. Aber wirklich kam ich auf keine Antwort. Es muss irgendwo ein schlupfloch geben, wenn nicht habe ich ein riesiges Problem. Ich kann ja nicht mal so eben raus gehen.
Ich wurde aus meine Gedanken geholt, als die Tür auf ging. Ich sah dahin und Dean stand da, er sah mir in die Augen und sagte " Jessy warum liegst du nicht?" Ich verdrehte die Augen und atmete tief ein. " Da ich nicht mehr liegen kann, und ich gerne aus dem Fenster sehe." antwortete ich auf seine Frage. Er kam auf mich zu und sagte " Du sollst dich doch ausruhen." Ich drehte mein Gesicht zum Fenster und murmelte, "tue ich doch ich mache ja nichts."
Er legte seine Hand an meine Schulter und die andere Hand drehte mein Gesicht in seine Richtung. So war ich gezwungen ihn an zu sehen. Sein Blick bohrte sich in meine Augen, und er sagte "Jessy ich meine es nur gut. Du musstest viel durch machen." Ich lachte auf und sagte "Dean das macht die Situation aber nicht besser."
Er sah mich fragend an, und ich redete weiter. " Du sperrt mich hier ein, und ich darf mich noch nicht mal frei bewegen." Er nickte und sagte "Okay Jessy wenn du dich weiter hin schonst darfst du im Haus rum laufen." Ich sah in seine Augen, da ich sehen wollte ob er es ehrlich meint.
Sein Blick war ausdruckslos, somit konnte man nichts erkennen. Somit fragte ich "Dean meinst du es ehrlich?"
"ja Jessy, wenn du dich wirklich nicht über anstrengst. Darfst du im Haus rum laufen."
"danke ich werde mich nicht zu über anstrengen." Er nickte und ging aus dem Zimmer. Endlich kann ich mich im Haus bewegen, so ist meine Chance größer um hier weg zu kommen. Ich blieb noch eine Weile sitzen und dachte darüber nach. Ob nicht doch ein Hacken dran ist. Wieso sollte er plötzlich so freundlich sein?
Da muss doch was hinter stecken, den vor einem Tag hatte er mich hier noch ein geschlossen. Und jetzt darf ich mich frei bewegen? Ich stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich sah mich im Haus um, und auch hier waren über all seine Männer. Wie sollte es auch anders sein.
Tage lang beobachtete ich die Männer, aber es gab irgendwie keine Flucht möglichkeit. Denn auch die Schichtwechsel, gingen nahtlos über. So das immer welche an ihren Plätzen standen.
Somit muss ich versuchen, das Dean mir soweit traut das ich nach draußen darf. Aber wie sollte ich das anstellen? Sollte ich mich wirklich ihn um den Hals schmeißen? Ich kann es nicht wirklich mit meinem Gewissen vereinbaren, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht.
Dean's Sicht
Jessy hielt sich wirklich an die Vereinbarung, sie lief zwar im Haus herum, ruhte sich aber immer wieder aus. Ich erfreute mich immer wieder an ihren Anblick. Sie ist so wunderschön, und ich wünsche mir das ich sie endlich mein nennen kann. Aber das war noch in weiter Ferne.
Ich liebe sie wirklich, und ich will nur ihr bestes. Sie versteht es leider nicht, das ich zu solchen Maßnahmen greifen muss. Ich habe zu viele Feinde, und sie ist auch noch nicht ganz aus der Gefahr. Denn die Familie Salvatore, will sich an Sie rächen.
Da sie ja die Schuldige ist, das er tot ist. Zwar habe ich ihn getötet, aber wenn sie nicht gewesen wäre. Hätte ich es nicht tun müssen. Auch Leon's Gang ist noch hinter ihr her.
Und damit hat sich mein Feindeskreis vergrößert. Somit muss ich noch mehr meine geliebten Menschen schützen. Meine Freunde helfen mir zwar, und versuchen alles mögliche um die Männer zu finden. Doch es ist nicht einfach.
Ich habe die Vermutung das sie sich zusammen schließen werden. Um gegen uns an zu gehen. Aber so lange wie wir nichts genaueres wissen, müssen wir alle Mitglieder schützen.
Jessy bereitet mir aber auch sorgen, sie ist so auf merksam. Und beobachtet wirklich alles. Wird sie doch wieder versuchen zu fliehen. Durch ihre letzte Flucht Aktion habe ich die Wachen noch verschärft. Und es gibt wirklich keine Lücken mehr. Nicht nur damit sie nicht fliegen kann, sonder auch damit Feinde nicht ein dringen können.
Denn wenn jemand fliehen kann, kann auch jemand eindringen. Und ihre Flucht zeigte mir das es Lücken gab. Die es zu stopfen galt.
Ich liebe sie wirklich, und möchte einfach nicht das ihr noch mal was passiert. Das könnte ich nicht ertragen. Viel redet sie nicht mit mir, aber verstehen kann ich es wohl. Doch hoffe ich ins Geheim, das wenn ich ihr die Zeit gebe. Sie mich irgendwann so lieben wird wie ich sie.
Yeah ein neues Kapitel, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Eure Sunrisesiku
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Der Mafiaboss Will Sie
Misteri / ThrillerKann man vor der Vergangenheit flüchten, oder holt sie ein doch wieder ein? Wir werden dich finden egal, wo du bist. Jessy flieht vor ihrer Vergangenheit, und verändert sich vom Badgirl zum goodgirl. Doch durch Zufall trifft sie auf dem Mafiosi Dean...