Just want to be yours -Dramione-

6. Kapitel - Life goes on

Allgemeine Sicht:
Nachdem Draco, Blaise und Hermine in Hogwarts ankamen, nahm alles den Lauf den man aus den Büchern kennt.

Nur eine kleine Ausnahme; Die Freundschaft zwischen den dreien, die so schnell geendet hat, wie begonnen.

Draco musst den Plan durchziehen und Hermine schlecht behandeln, denn sonst wäre sein Vater einfach ausgetickt.

Schon zu Beginn beleidigte er Hermine ohne Grund und später natürlich auch wegen Harry Potter, seinem angeblichen ‚Erzfeind'.

Hermine wollte zuerst noch mit Draco reden, aber spätestens als die Beleidigung ‚Schlammblut' fiel, hatte sie keine Hoffnung mehr.

Blaise hielt sich mehr im Hintergrund, aber machte es trotzdem nicht besser, wenn er sie mit abschätzenden Blicken musterte.
Er musst es Draco gleich tun, sonst wäre ihm es einfach nicht fair gegenüber. Vorallem weil er wusste, wie wichtig Hermine Draco geworden war.

So ging Das 3 1/2 Jahre lang. 3 Jahre in denen sich sehr viel änderte.

Blaise Sicht:
Für Blaise war das auch keine einfache Zeit. Er mochte Hermine, sie war so nett. Aber sein Vater war ähnlich wie Dracos und selbst wenn nicht, es wäre unloyal und gemein von ihm, würde er mit Hermine befreundet sein.

Ihm tat das wirklich leid, aber es war besser so, als dass sie noch mehr Stress bekommen würden, wenn die Wahrheit zu der Zeit ans Licht kommt.

Er merkte natürlich wie schlecht es Draco ging, von Schuljahr zu Schuljahr. Blaise wusste natürlich von Anfang an, von den Gefühlen von Draco für Hermine. Das machte es für Draco 10 mal so schlimm und Blaise wollte ihm immer zur Seite stehen und helfen.

Dracos Sicht:
Draco wurde immer trauriger, wenn er Hermine sah.
Er war ihr einerseits so nah, aber andererseits so unerreichbar für ihn.
Draco wusste schon seit mindestens Mitte des 1. Schuljahres, dass er Gefühle für Hermine hatte. Er hat es von Anfang an bemerkt. Doch es wurde immer stärker und er kam einfach nicht von ihr los egal was er tat.

Immer wenn Draco sie beleidigte, zerbrach etwas in ihm. Er wollte sie nicht verletzten, sie traurig machen.
Es war so schrecklich für ihn. Draco konnte das von Anfang an schon nur gerade so durchziehen und jetzt nach über drei Jahren fiel es ihm immer schwerer.

Draco tat das nur wegen seinem Vater. Sein gottverdammter Vater. Er war an allem schuld!

Er zwang Draco dazu, Muggelstämmige zu beleidigen Potter und Weasley, sonst bekam Draco seine Wut zu spüren, genauso wie seine Mutter.

Draco hatte einfach zu große Angst und war einfach zu jung un seinen Willen durchzubringen.

Hermines Sicht:
Zu Beginn wollte sie Das zwischen ihr, Malfoy und Zabini noch wieder hinbekommen.

Hermine mochte beide wirklich sehr, aber als die Beleidigungen anfingen, war sie zu stolz und andererseits zu verletzt.

Sie freundete sich schnell mit Leuten aus ihrem Haus an, vor allem mit Harry und Ron. Sie wurden Beste Freunde; einfach unzertrennlich und immer füreinander da.

Das erinnerte Hermine oft auch an Malfoy und Zabini, die sie jetzt bei jeder Gelegenheit beleidigten.
Was wäre passiert, wenn die beiden Hermine nicht so plötzlich ignoriert hätten? Wahrscheinlich wäre alles komplett anders gelaufen.

Darüber dachte sie oft nach. Das zwischen den Dreien konnte Hermine aber niemandem sagen, vor allem nicht Harry und Ron.

Sie würden es eh nicht glauben, immerhin hassten sie Malfoy und Zabini.

Und Hermine mochte die Beiden auch nicht mehr.
Zu oft hatte sie wegen all dem geweint und langsam hatte sie sich ein Schutzschild errichtet gegen die Beleidigungen.
Hermine war es leid deswegen traurig zu sein und ehrlich gesagt verdiente Malfoy keiner ihrer Tränen.
Er hatte sich einfach komplett geändert. Hasste sie.

Aber im 4. Schuljahr sollte sich zeigen, dass Malfoy doch nicht so grausam war, wie er vorgab..