bad neighbor

Part 16

Er ließ von mir ab, nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihm.

Dort machte er sein Handy an so eine Anlage und machte Musik an.

Tonight I'm getting over you. Carly Rae Jepsen.

Dann öffnete er seine Balkontüre und machte eine Handbewegung das ich raus gehen soll. Ich tat es, er kahm hinterher.

"Geh runter." Forderte er und zeigte auf die Stufen.

Ich ging runter, er ging rein, machte die Musik noch lauter, so dass man sie unten im Garten auch hören konnte. Dann kahm er auch raus. Er ging zum Pool und blieb davor stehen.

Er sah mich an.

"Komm.."

"Wehe du schubst mich!"

"Nein, versprochen."

Also ging ich zu ihm. Er legte seinen rechten Arm um meine Taille.

"Schön, wenn man Garnichts sieht ne?" sagte er lachend ironisch.

"Wundervoll." gab ich ebenfalls Ironisch lachend zurück.

"Soll ich Licht an machen?" er sah mich fragend an.

"Nein, ist okay." sagte ich lächelnd.

Seine Rechte Hand ließ er um meine Hüften, mit der linken packte er unter Meine Knie und hob mich hoch. Dann grinste er nur.

"Wenn ich mit komme ist es kein Schubsen oder?" fragte er lachend doch bevor ich antworten konnte landeten wir beide mit Klamotten im Pool.

"Ey!" lachte ich, als ich wieder auftauchte.

Er lachte mit mir. Wir machten viel quatsch, lachten, spritzen uns gegenseitig nass, er tauchte meinen Kopf die ganze zeit unter, was wirklich unfair war, weil ich viel schwächer war als er.

Als ich wieder hoch kahm und nach Luft schnappte stand er mir gegenüber und schaute mir amüsiert dabei zu. Als es mir auffiel verschränkte ich meine arme wie ein kleines bockiges mädchen? Er lachte kurz auf, kahm dann aber langsam auf mich zu. Amüsiert lachend fing er an den Refrain mit zu trellern.

'Tonight I'm getting over you'. Ich liebte dieses Lied so sehr. Ich lächelte ihn an, weil ich es irgendwie lustig aber auch süß fand das er hier das Lied mitbrummte.

Er verstummte, grinste, und kahm noch näher zu mir. Dann legte er seine Hände in meine Hüften.

"Na, öfter hier?" fragte er sarkastisch und zwinkerte. Dann legte er die eine Hand auf meine Wange.

"Nein, nicht so oft." flüsterte ich lächelnd.

"Kann man das ändern?"

"Villeicht?" meinen Flüsterton ließ ich bestehen.

Er kahm näher, näher, noch näher. Es waren wirklich nur mikromillineter zwischen unseren Lippen, ich hatte so ein Krasses Gefühl im Magen.

Nennt man Schmetterlinge im.Bauch?

Halt die Klappe, du störst!

Er kahm noch näher und unsere Lippen berührten sich, jedoch nur ganz kurz, eigendlich streiften sie sich nur, denn ich schreckte zurück.

Ein Hupen hatte alles zerstört. Nicht irgend ein Hupen, es kahm von unserer Einfahrt. Wer war das denn jetzt?

Ryan riss die Terassentüre meiner Wohnung auf. Zuerst musterte er uns geschockt und skeptisch, dann wurde er schlagartig nervös und hektisch.

"Connor.. Da ist jemand für dich!"

"Was? Um 00:00 Uhr nachts? Wer?"

"Die.. Polizei.." stotterte Ryan.

Connor sah mich total perplex an, ich erwiederte exakt diesen Blick.

Die Polizei? Was wollten die von Connor? Er hatte doch keine Scheiße gebaut.. Oder?

Er hat gesagt er hat mit seiner Vergangenheit abgeschlossen und macht keine scheiße mehr! Und jetzt steht die Polizei vor der Tür? Verdammte scheiße, was wollen die?!