Part 26

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Wir redeten noch ein wenig über dieses und jenes. Irgendwann, als es anfing zu dämmern kahmen wir an ein großes Lagerfeuer. Dort saßen viele Jugendliche in unserem alter. Einige mit gitarre, ein Jamaikaner oder so mit zwei Trommeln. Die meisten saßen jedoch nur drum herum.

"Komm, wir setzen uns hier hin." beschloss Connor und zog mich runter auf den warmen Sand(-boden). Ich saß vor ihm und lehnte mich nach hinten gegen ihn. Seine Arme lagen um meiner Taille und seine Wange berührte meine ein Wenig. Ab und zu gab er mir mal einen Kuss auf die Wange oder meinen Scheitel aber viel redeten wir nicht.

Ich hörte den anderen beim Gitarre spielen und singen zu.

"Irgendjemand freiwilliges? Villeicht ein Duett?" fragte ein junger Mann mit einer Gitarre.

"Hier!" schrie Connor. Ich schreckte auf. Alle sahen uns an.

"Connor Nein ich kann nicht..-"

"Doch, komm schon, du singst wunderschön." flüsterte er bevor er sich eine Gitarre schnappte.

Er fing an Demons von Imagine Dragons zu spielen.

When the days are cold

And the cards all fold

And the saints we see

Are all made of gold

When your dreams all fail

And the ones we hail

Are the worst of all

And the blood's run stale.

Fing er am zu singen. Er hatte wirklich eine Wunderschöne beruhigend raue stimme. Er traf jeden Ton. Wirklich jeden. Dann berührte er mich mit seinem Ellbogen um mir zu sagen das ich dran bin.

I wanna hide the truth

I wanna shelter you

But with the beast inside

There's nowhere we can hide

No matter what we breed

We still are made of greed

This is my kingdom come

This is my kingdom come

stimmte ich mit ein. Den Refrain machten wir gemeinsam.

When you feel my heat

Look into my eyes

It's where my demons hide

It's where my demons hide

Don't get too close

It's dark inside

It's where my demons hide

It's where my demons hide

Als wir fertig waren klatschten die anderen. Ein paar kahmen auch zu uns sagten das es sich wunderschön angehört hat. Ich war davon ja noch nicht so überzeugt.

"Du hast so schön gesungen!" flüsterte mir Connor zu bevor wir uns wieder in den Sand setzten. Später kahm auch ein Typ mit Boxen und sowas also so eine Art DJ, bis daraus eine kleine Strand Party wurde. Auch Mengen an Alkohol waren nachher im Spiel.

Ich schaute auf mein Handy. 04:42 Uhr.

"Connor lass uns gehen ja?"

"Ja honey, Moment."

Er ging nochmal zu einem Typen, gab ihm die Hand und kahm dann wieder zu mir. Er nahm meine Hand und wir gingen langsam den Strand entlang.

"Ich war so froh dich wieder sehen zu können." sagte er.

"Ich hab mich auch die ganze Woche gefreut."

wir gingen noch etwas weiter, bis wir auf ein Strandhaus zu kahmen.

"Connor..?"

"Mh?"

"Willst du mir immer noch nicht sagen was jetzt wird? Also aus dir und aus.. uns?" fragte ich vorsichtig.

"Honey.. Wir legen uns jetzt schlafen.. Morgen reden wir ganz in Ruhe okay?" antwortete er. Ich nickte, er schloss die Haustüre auf und wir gingen in 'sein'(?) Zimmer.

Er gab mir eine Jogginghose und ein Tanktop von sich. Er selber schlief nur in Boxershort.

"Hey, dreh dich wieder um!" meckerte er gespielt und rollte mich wieder zu sich.

Wir sahen uns lange an.

"Du bist wunderschön Engel." flüsterte er. Ich lächelte doch bevor ich was sagen konnte küsste er mich. Ich weiß, mittlerweile ist es nichts ganz so neues mehr aber immer wieder hatte ich dieses Wunderschöne kribbeln in meinem Bauch, wenn sich unsere Lippen berührten.

Als wir uns lösten sahen wir uns noch eine Zeit lang einfach nur an, bevor ich einschlief.

bad neighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt