SMS von Connor:
Hey honey, vergiss nicht. Samstag, 19:00 Uhr. Ich hol dich ab. Bei deinen Eltern. Punkt 19:00 Uhr. ♡
"Komm schon Lou! Du siehst gut aus!" piepste Vally wie eine Geisteskranke.
"Meinst du?" fragte ich unsicher. Sie nickte stark und baute mich auf.
"Wird schon alles gut gehen. Wenn er dich wirklich liebt lässt er dich nicht alleine. Warte einfach ab."
Samstag, 18:45 Uhr.
Ich wurde immer ungeduldiger. Das Ticken der Uhr machte mich so verdammt nervös. Ich stand vor dem Riesen Spiegel, der in meinem alten Zimmer in dem Haus meiner Eltern hing.
Es klingelte.
"Oh mein Gott Vally das ist er!" sagte ich total aufgeregt.
"Du tust ja fast so als würdet ihr euch das erste mal persönlich sehen?"
"Ich...-"
Ding Dong
"Mach jetzt endlich diese blöde Tür auf. Viel Spaß süße, melde dich." rief mir Vally noch hinterher bevor ich nach unten lief. Ich stand wie angewurzelt vor der Tür. Meine Hände zitterten.
"Mach auf Lou, ich seh deinen schatten." hörte ich eine Stimme durch die Türe. Seine Stimme. Ich konnte sein grinsen förmlich raushören. Ich musste lächeln und öffnete schließlich.
"He..Hey Honey? Du.. Du siehst wunderschön aus!" stotterte er.
Also bitte, ich sehe ganz normal aus.
Ein Weißer Jump-Suit dessen Hosenbeine bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichten, eine braune Jacke und braun glänzende high heels. Dazu noch ein paar Accessoires aber unwichtig.
"Danke, du auch." gab ich zurück.
Er stand vor mir. Er trug einen dunkel blau- weiß gestreiften Pulli. Die Ärmel waren bis zu seinen Ellenbogen hochgeschoen. Dazu hatte er dunkle Jeans an und braun-beige Schuhe. Seine Haare saßen mal wieder so perfekt unperfekt. Und seine leuchtend blauem Augen hatten dieses strahlen wieder. Er lächelte. Ich liebte dieses aufrichtige lächeln so sehr.
Er streckte seine Hand aus. Ich nahm sie. Connor zog mich zu sich und legte seine Hände auf meine Wangen bevor er mich liebevoll küsste.
"Ich habe dich vermisst Engel." sagte er. Ich nickte.
"Ich dich auch."
Gemeinsam gingen wir zu seinem Auto.
"Sag endlich, wo geht's hin?"
"Das siehst du gleich."
__________
Wir fuhren schon seid 4 Stunden.
"Sag mal willst du mich entfüren?" fragte ich sarkastisch.
"Das muss ich garnicht, du gehörst mir. Egal ob du willst oder nicht." Er grinste breit. Ich musste ebenfalls kichern.
"Wir sind da." sagte er als er auf einem großen Parkplatz hielt.
Wir stiegen aus, gingen ein Stück und hielten an einem großen wunderschönen Strand.
"Wow." mehr bekam ich nicht raus. Es war wirklich atemberaubend. Er führte mich noch ein Stück weiter.
"Pass auf. Hier ist heute Abend so eine Jam-Session. Du sagtest du magst Musik und ich dachte es wäre villeicht ganz cool. Danach können wir in das Apartment von meinem dad. Das ist hier gleich am strand. Du kannst auch mit Dort übernachten." sagte er.
"Wie süß ist das denn? Ich liebe Jam-Sessions!" quietschte ich und schloss ihn in die Arme.
"Schon okay haha." antwortete er lächelnd. Wir liefen ein wenig am strand entlang.
"Wo warst du die ganze zeit?"
"Bei meinem Dad hier in L.A. Tut mir leid das ich keine Zeit hatte."
"Egal, jetzt hast du sie ja." sagte ich lächelnd. Er zog mich zu sich und gab mir einen Kuss auf den Mund.
"Ich vermisse dich so sehr Lou." flüsterte er.

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bad neighbor
RomanceAls Lou endlich 18 ist zieht sie in eine eigene Wohnung um endlich unabhängig von ihren Eltern leben zu können. Doch als nach ein paar Tagen ein neuer Nachbar in die Wohnung über ihr einzieht, bekommt sie Probleme mit denen sie nie im Leben gerechne...