Lou's Sicht:
Ich wurde von einem luftzug in meinem Gesicht gewäckt. Ich öffnete meine Augen. Das erste was ich sah war Connor der in mein Gesicht pustete und mich dabei belustigt anlächelte.
"Morgen Honey." murmelte er mit seiner rauen stimme. Jedes mal wenn ich seine Stimme hörte bekam ich gänsehaut.
"Morgen Schleimer." gab ich zurück.
Er grinste mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sein Kopf war auf seinem Arm abgestützt. Er war so zu mir gedreht das er mich direkt an sah. Mit der anderen Hand strich er langsam über meinen Arm. Diese Berührungen machten mich verrückt. Ich hatte ihn so vermisst, keiner kann sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie glücklich ich war, das er der jenige war, neben dem ich grade aufgewacht war.
"Ich liebe dich so sehr!" hauchte ich, bevor ich ihn küsste.
"Ich liebe dich auch Lou. Ich liebe dich!" antwortete er und küsste mich erneut.
"Hast du hunger?" fragte ich. Er nickte unsicher. Ich lachte kurz auf, hüpfte dann aus meinem Bett und ging in die Küche.
"Morgen!" trellerte ich.
"Guten Morgen?" antwortete mir Jenna die grade Kaffe machte.
"Was ist denn in dich gefahren?" fügte sie amüsiert grinsend hinzu. In dem Moment kahm Connor aus meinem Zimmer. Sie musterte ihn, dann sah sie mich an und nickte grinsend.
"Ahja, erklärt einiges." sagte sie lachend. Connor sah uns nur fragend an.
"Ach, vergiss es Schatzi, ist nichts für kleine Bad Boys." sagte ich grinsend bevor ich ihm einen kurzen muss auf den Mund drückte. Er blinzelte nur verschlafen. Auch Jenna's Zimmertüre ging auf und ein hübscher Kerl kahm raus.
"Na hallo, wer is er denn?" fragte ich Jenna zwinkernd.
"Ehm?" räusperte sich Connor grinsend und klammerte seine Arme von hinten um meine Taille. Ich lachte, Jenna tat es auch.
"Das ist Will." sagte sie strahlend.
Will stellte sich kurz vor, dann verschwanden Jenna und er wieder in ihrem Zimmer.
"Ich find es nicht cool wenn du in meinem Beisein hübschen Typen Schöne Augen machst!" mahnte Connor kichernd.
"Oh mein Gott, bist du schwul?" fragte ich gespielt empört und boxte ihm leicht gegen seine schulter.
"Ich dachte das wusstest du?" kicherte er bevor er mich zärtlich küsste.
Schließlich kahmen wir doch noch zum Frühstücken.
"Was machen wir heute noch? Also ich hab den ganzen Tag zeit." murmelte er.
"Ich hab das ganze Wochenende zeit." grinste ich. Er wackelte verführerisch mit seinen Augenbrauen woraufhin wir beide kicherten.
"Mir egal, ich kann dir die Gegend zeigen. Oder wir gehen schwimmen? Kino? Shoppeeeeeen? Wir könnten aber au-" plapperte ich wie ein Wasserfall doch er unterbrach mich.
"Haha shht Honey. Mach mal halblang. Alles was du willst, aber hol Luft zwischen den sätzen!" lachte er amüsiert.
"Oh sorry haha!" kicherte ich schüchtern.
Wir entschieden uns für shoppen gehen. Ja, mal wieder habe ich es geschafft meinen Willen durchzusetzen. Also ging ich duschen, er danach auch. Ich zog mir ein schwarzes Top und eine helle Hotpants an, dazu so eine dünne schwarze blümchen jacke, da es wirklich nicht kalt war. Er trug eine dunkle Jeans und ein weißes Shirt mit rundem ausschnitt. Es sah unglaublich gut an ihm aus. Aber.. wo hatte er die Sachen her?
"Schatz? Wo hast du die Sachen her?" fragte ich verwundert.
"Aus meiner Tasche?" antwortete er grinsend.
Mh okay.
Bist du blöd oder so? Ist seine Tasche dir etwa nicht aufgefallen?
Nein, dir so?
Mh nein...
Ach so ist das also, klugscheißer!
"Baby?" fragte er.
"Ja, sorry haha hab über etwas nachgedacht!" antwortete ich hektisch, grinste dann aber. Er nickte, zog seine Schuhe an und wir gingen zum Auto.
"Ich fahre!" rief er.
"Klar wenn du den Schlüssel kriegst?" sagte ich schadenfroh und ließ den Schlüssel in meinen Ausschnitt fallen.
"Ach Baby, du denkst nicht wirklich das ich da nicht dran komme?" sagte er lachend und kahm auf mich zu gejoggt. Dann umgriff er meine Taille von hinten.
"Wag es dich!" zischte ich sarkastisch. Er ließ mich los und hielt seine Hände hoch.
"Okay okay!" er grinste und schlenderte in Richtung Beifahrertüre. Ich pfiff kurz, er drehte sich um und schon flog der Autoschlüssel in seine richtung. Er fing ihn auch sofort. Dann sprintete er zur Fahrer Seite und stieg ein. Ich ließ mich in den Beifahrersitz fallen.
"Du bist mein persönliches navi. Also.. Wohin?" fragte er. Die eine Hand am lenkrad, die andere hielt meine hand. Ich erklärte ihm den Weg.
Nach c.a 40 Minuten kahmen wir an einem großen Kaufhaus an. Hier ging ich fast jedes Wochenende hin. Ich liebte diese Mall.
Gott sei dank war ich gestern arbeiten gewesen. Scheiße, dabei fällt mir ein heute ist samstag, ich muss arbeiten!
"Oh shit Connor!" fluchte ich.
"Was ist denn los prinzessin?" fragte er verwirrt.
"Ich muss in 4 Stunden arbeiten. Das hab ich total vergessen!"
"Kein Problem, wo?" fragte er lächelnd.
"Starbucks.."
"Ja krass, bin dabei!" grinste er "Ich setz mich einfach rein und trinke was oder so."
"Ach, musst du nicht, du kannst auch bei mir warten oder so!"
"Nein nein, Starbucks ist cooler." antwortete er grinsend.
"Alles klar dickerchen." sagte ich lächelnd und wir küssten uns kurz, bevor wir in das Shopping Center rein gingen.
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bad neighbor
Любовные романыAls Lou endlich 18 ist zieht sie in eine eigene Wohnung um endlich unabhängig von ihren Eltern leben zu können. Doch als nach ein paar Tagen ein neuer Nachbar in die Wohnung über ihr einzieht, bekommt sie Probleme mit denen sie nie im Leben gerechne...