Wir lagen noch lange einfach so in meinem Bett und redeten ab und zu, die meiste zeit war es aber einfach nur ruhig. Ich genoss die stille.
"Liebling?" fragte ich ihn.
"Mh?"
"Hast du hunger? Lass mal was kochen oder so, ich sterbe!"
"Haha Nein hab ich nicht wirklich aber gut."
Ich stand auf, er blieb noch liegen.
"Koooomm.." quängelte ich und zupfte an seinem T-Shirt rum. Er grinste mich nur frech an.
"Ich komm ja gleich." murmelte er und gähnte. Dann setzte ich mich auf sein Becken, meine Beine jeweils rechts und links von seinen Hüften. Ich beugte mich runter und küsste ihn. Er erwiederte zärtliche und leidenschaftliche küsse.
Mit seiner Hand fuhr er immer wieder unter meinem Top über meinen Rücken auf und ab.
"Komm." flüsterte ich.
"Ich will aber nicht." meckerte er und legte seine Arme um mich, so fest das ich mich nicht lösen konnte aber so das es nicht weh tat. Ich wehrte mich auch nicht großartig. Er schob mich behutsam wieder neben sich ins Bett und schloss mich in seine Arme.
"Lass uns einfach nur hier liegen bleiben." bat er mich. Ich nickte lächelnd.
"Bist du müde?" fragte er leise.
"Bisschen, du?" gab ich als Antwort zurück.
"Nein, willst du schlafen?"
"Warum nicht? Blödmann. Nein will ich nicht." sagte ich sarkastisch.
"Schlaf jetzt." forderte er.
"Du willst also das ich schlafe? Ach ja, und was machst du während ich schlafe und du nicht müde bist und nur hier rum liegst?" fragte ich ihn grinsend.
"Wirklich böse Dinge also Schlaf jetzt!" lachte er.
"So so.." gab ich zurück.
Er zwinkerte kurz und grinste dann. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und er klammerte sich einfach von hinten um mich.
"Klette." sagte ich lachend.
"Monster." erwiederte er ebenfalls grinsend.
"Böser Junge."
"Schönes mädchen."
"Schleimer."
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
"Nacht."
"Nacht Honey."
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Ich nahm einen Duft war, und wurde dadurch wach.
Connor lag nicht neben mir. Ich stand auf und King in die Küche. Er stand am Herd und machte irgendwas. In Jogginghose. Nur in Jogginghose. Also bzw. kein Oberteil, ihr wisst schon.
"Pancakes?" fragte er, drehte sich aber nicht in meine richtung.
Ich gähnte laut worauf hin er in sich rein kicherte. Schließlich drehte er sich doch um.
"Morgen Liebling!" sagte er strahlend.
"Guten Morgen?" murmelte ich verschlafen. Er kahm auf mich zu und küsste mich.
"Willst du Moccha? Oder Latte? Oder Cappucino?" fragte er. Alter hatte der in der Nacht meine Kaffemachine studiert oder was?
"Latte." sagte ich ohne darüber nachzudenken und er ließ den Bund von seiner Jogginghose flitschen. Ich rollte mit den Augen und fuhr mit meiner Hand über seinen Oberkörper. Verdammte scheiße ich verbrenne. Er grinste mich triumphierend an, wendete sich dann aber wieder den Pancakes zu. Nach c.a 10 Minuten waren sie fertig. Ich hatte in der Zeit auf dem Balkon den Tisch gedeckt und mir ein langarmshirt über gezogen. Nun saß ich in einer Hängematte die auf dem Balkon gespannt war. Daneben stand ein Tisch wo schon Gläser und sowas waren.

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bad neighbor
RomantikAls Lou endlich 18 ist zieht sie in eine eigene Wohnung um endlich unabhängig von ihren Eltern leben zu können. Doch als nach ein paar Tagen ein neuer Nachbar in die Wohnung über ihr einzieht, bekommt sie Probleme mit denen sie nie im Leben gerechne...