Part 49

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Zeitsprung 6 Wochen.

"Es tut mir so unendlich leid Liebling. Ich muss noch für 4 Tage weg, irgendeine Geschäftsreise von meinem Dad. Ich muss ihn begleiten. Wie es aussieht musst du alleine nach New York fliegen und ich komme nach." Entschuldigte sich Connor.

"Das ist dein Ernst?" Fragte ich sauer.

"Baby es tut mir leid, wirklich. Ich würde so gerne mit, ich hab alles versucht um abzusagen aber es geht nicht. Bitte Liebling, es tut mir unendlich leid!"

Ich seufzte laut.

"Ja, ist egal, 4 Tage. Nicht länger!" Befahl ich, zwang mir dann doch noch ein lächeln auf.

"Ich liebe dich über alles Prinzessin. 4 Tage, keine Sekunde länger."

"Ich liebe dich auch Connor. Alles okay, ich schaff das auch so."

Er zog mich an meiner Taille zu sich und schloss mich in meine Arme bevor er einen sanften Kuss auf meiner Stirn hinterließ.

"Ich muss noch den Rest packen gehen." Erklärte ich und verkrümelte mich ins Schlafzimmer.

Vor c.a 6 Wochen hatten Connor und ich beschlossen gemeinsam in eine Wohnung in einen Vorort von New York zu ziehen. Seid geschätzten 4 Wochen hatte ich all meine Sachen aus meiner und Jenna's Studenten-Wohnung hier bei Connor und ich hatte auch die ganze zeit über hier mit ihm gewohnt.

Ich sah mich um, überall standen Umzugskartons die heute Abend abgeholt wurden und dann nach New York gebracht würden. Ich ließ beim ausatmen etwas warme Luft raus und fing an alle Klamotten, bis auf die die ich heute und morgen noch brauchte, in einen großen Koffer zu packen.

Klopf Klopf

"Ja?" Gab ich als Zeichen. Die Tür ging auf und Connor kahm grinsend rein.

"Brauchst du noch hilfe?" Fragte er breit grinsend.

"Was grinst du so?" Fragte ich ihn misstrauisch.

"Nur so, kann ich dir noch helfen?"

"Ernsthaft. Mh, nein denke das passt schon alles."

Er kahm auf mich zu, hob mich hoch und drehte sich einmal mit mir auf dem Arm. Was ist in den Gefahren, jetzt mal ehrlich..

"Ich liebe dich so unglaublich, honey!"

"Ich dich auch.. jetzt sag endlich was los ist!" Befahl ich doch er verließ einfach nur wortlos grinsend das Zimmer. Manno.

Ich nahm meine Koffer und stellte ihn in den Flur.

"Schatz?" Rief ich doch es kahm keine Antwort.

"Connor?" Immernoch nichts. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und wollte grade Connor anrufen, als ich sah das ich eine Nachricht hatte.

Eine neue Nachricht von: Schatz ♡

Liebling, ich bin in einer halben Stunde zurück, bin noch schnell im Büro ein paar Sachen holen. Ich liebe dich. ♡

Ich antwortete nicht und legte mein Handy auf den Tisch. Na gut, was jetzt? Was soll ich jetzt hier noch machen? Ich mein, außer einem Esstisch und zwei Stühlen und dem Bett im Schlafzimmer ist nichts mehr in der Wohnung, außer zahlreiche Umzugskartons. Ich überlegte, eine Runde spazieren zu gehen, am Strand oder so. Also antwortete ich doch noch:

Gut, bin ne Runde am Strand. Ich liebe dich auch Baby ♡

Also zog ich meine Schuhe an, nahm mein Handy und ging raus.

Ich ging lange einfach nur am Strand entlang und dachte viel nach. Unter anderem war ich schon mental die Wohnung in New York am einrichten. Ich freute mich riesig mit Connor bald offiziell zusammen zu wohnen. In meinen Gedanken erstellte ich ungewiss eine Pro und Kontra Liste. Zum Glück stand mehr pro als kontra drauf.

"Na du Schönheit du? Was macht denn so ein hübsches Junges Mädchen wie du ganz alleine hier? Wir wollen doch nicht das dir was passiert!" Hörte ich eine raue stimme, während jemand nach meiner Hand griff und sie fest hielt. Ich zuckte zusammen und bekam gänsehaut.

"Verdammt du Idiot! Erschreck mich nie wieder so!" Zischte ich Connor an.

"Ernsthaft. Es wird dunkel. Weißt du wie lange du weg warst?"

"Weiß nicht, ne stunde?"

"Nein baby, vier Stunden." Grinste er.

"Verarsch mich nicht." Ich sah auf mein Handy und stellte fest das ich wirklich gute vier Stunden unterwegs gewesen war. Connor lächelte nur vor sich hin, bevor er seine Arme um mich legte und mit Einen Kuss gab.

"Hast du hunger?" Fragte er, ich löste mich jedoch nicht aus seiner Umarmung. Ich nickte kurz und er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn.

"Sollen wir irgendwo essen gehen? Hier in der Nähe ist eine Strandbar, dort kann man auch etwas essen." erklärte er und auf mein Nicken, also Zeichen das es ok war, nahm er meine Hand und wir gingen gemeinsam den Strand entlang zu der Bar.

"Willst du draußen Essen?" Fragte er.

Ich sah mich um, es war dunkel und vor dem Eingang standen einige Tische und Stühle und alles war mit Lichterketten und fackeln beleuchtet. Es sah wunderschön aus.

"Ja, da!" Ich deutete auf den Tisch ganz am rand, der ziemlich nah am Wasser stand. Connor lächelte mich an und zog den Stuhl nach hinten. Ich setzte mich und zog den Stuhl wieder ran. Er setzte sich mir gegen über. Und wir sahen uns die Karten an. Ein freundlicher Junger Kellner (ich würde schätzen er macht das nur als nebenjob, er war ziemlich ungeschickt) kahm zu uns und wir bestellten. Connor nahm irgend so ein Pasta Gericht und ich bestellte einen Salat. Dazu bekahm Connor ein glas Wodka Tonic und ich bestellte ein Glas Sex on the beach. Wir unterhielten uns während des Essens noch über die zeit, die wir hier verbrachten und die Zeit, die wir in New York verbringen würde. Nach dem wir schließlich auch gezahlt hatten gingen wir den Weg am Strand wieder zurück nach Hause.

bad neighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt