Part 41

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"So meine lieben Studenten, wie wäre es mit einem Überaschungstest? Nehmen Sie doch bitte nur einen Stift heraus."

"Boa was? Das kann ja wohl nicht ihr ernst sein!" ertönt es überall aus dem Saal. Überaschungstest ist natürlich das was ich jetzt brauche. Weil ich das ganze Wochenende ununterbrochen gelernt habe, natürlich...

Der Lehrer fing an die Bögen zu verteilen doch weit kahm er nicht da die Tür auf flog und John rein kahm. Er legte einen Unglaublichen Auftritt hin. Wie in Filmen, teilweise sogar in Zeitlupe. Whoa das war der Wahnsinn. Alle Mädchen starrten ihn mit offenem mund und verführerischen blicken an, alle Jungs schauten ihm begeistert und mit Neid in den Augen nach. Mein Blick fiel auf den Freien Platz neben mir und aus Panik das er sich neben mich setzte schmiss ich meine Tasche und meine Jacke darauf. Es war ziemlich laut deswegen drehten sich alle in meine Richting. Auch John sah mich amüsiert lächelnd an und bewegte mich langsam in meine richtung.

"Prinzessin, wärst du so lieb?" fragte er und deutete auf meine Tasche. Sofort erntete ich eifersüchtige und tödliche Blicke von überall aus dem Raum. Knall rot nahm ich langsam meine Tasche weg.

"Oh Scheiße Lou!" lachte Jenna.

"Können wir..-"

"Nein wir tauschen nicht den Platz!" sie lachte wieder laut los.

"Nun gut, dann wird der Überaschungstest wohl verschoben." Informierte der Lehrer und alle jubelten.

Ich schenkte John die ganze Stunde lang keine Beachtung bis es endlich klingelte. Ich stand auf und wollte aus unserer Satzteile gehen doch John stand am anderen Ende mitten im Gang und unterhielt sich mit einem Mädchen. Toll jetzt MUSSTE ich ihn ja wohl oder übel ansprechen.

"John, könnte ich kurz?" fragte ich schüchtern.

"Mein Gott siehst du nicht das ich mich mit ihm unterhalte? Sei einfach leise Puppe!" zischte Brianna, sie war wirklich so eine typische Schulschlampe, wirklich.

"Wer gibt dir das recht so mit ihr zu reden? Mit diesem Mädchen hab ich Sachen angestellt wovon die meisten Mädchen nur träumen und weißt du was kleine? Der Sex mit ihr war besser als er mit dir je sein würde!" sagte er laut.

Ich lief knall rot an und spürte wie die Hitze in meinen Kopf stieg.

"Verdammte Scheiße geht's dir gut? Bist du total behindert?" schrie ich ihn an.

"Was denn?" zischte er.

"Ich hatte noch nie schlechteren Sex als den den ich mit dir hatte!"

Was absolut nicht stimmte. Ich hatte noch nie in meinem Leben besseren Sex als den, den ich mit John hatte.

Er sah mich nur total entgeistert an und schüttelte langsam seinen Kopf.

"Wa..Was? Du.. Lou!" zischte er.

Ich grinste ihn einfach nur provokant an und ging an ihm vorbei aus dem Saal. Ich dachte ich wäre ihn endlich los doch er kahm mir nach.

"Ich glaub dir nicht!" rief er mir nach.

Ich drehte mich im und sah ihn entgeistert an.

"Wie bitte?" fragte ich.

"Du hast richtig gehört. Ich weiß das das was du gesagt hast gelogen war!" er grinste in sich hinein.

"Komm mal mit!" fügte er hinzu und zog mich in die Herrentoilette. Was zum..

"Du willst es doch auch!" flüsterte er und fing an Küsse in meinem Nacken zu hinterlassen.

"Ne..Nein John ich will nicht.." stotterte ich doch er hörte nicht auf. Ich bekam ein Wahnsinniges Gefühl überall in meinem Körper.

"Ohh Johnny la..lass das!" stotterte ich erneut. Er fing an meinen Hals zu küssen und köpfte dabei langsam meine Jacke auf.

Lou tu was, das darf nicht passieren! Er geht eindeutig zu weit!

"John hör auf!" sagte ich diesmal laut und schob ihn weg von mir. "Ich will das nicht mehr! Ich liebe Connor, lass das endlich!"

Ich stampfte wütend nach draußen und setzte mich sofort in mein Auto.

'Bist du da? Ich komme zu dir. Jetzt!' schrieb ich Connor.

'Okay tu das? ♡' antwortete er. Nach c.a 4 Stunden fahrt kahm ich 4 bei seinem Dad zu Hause in L.A an.

"Guten Tag Mr.Harris, ist Connor da?" fragte ich Connor's Dad der mir die Tür öffnete.

"Ah, Du musst Louisa sein, nein, er ist Arbeiten!" sagte er und erklärte mir wie ich zu der Firma kommen kann.

Sofort fuhr ich hin. Es war ein riesiges Gebäude. Durch eine große Drehtüre trat ich ein, viele Leute sahen mich an und eine kleine pummlige Frau kahm auf mich zu.

"Guten Tag, sie müssen Mrs.Johnson sein!" sagte sie mit einer hohen schrillen Stimme. Ich nickte und sie führte mich in den elften Stock. Dort stand ich vor seiner großen Türe.

"Sie können rein gehen Mrs.Johnson." sagte die Frau. Ich öffnete die Türe.

"C..Connor?" stotterte ich flüsternd als ich ihn vor mir sah. Er war nicht alleine, eine Große Blinde Frau stand ganz nah vor ihm und fuhr mit ihrer Hand über seinen Oberkörper der mit einem weißen Hemd bedeckt war. Er schien mich noch nicht wirklich bemerkt zu haben. Er schob sie weg von sich, sie sah zu mir und machte große Augen. Denn erst dann sah er auch mich an.

"Ha..Hallo Liebling." sagte er lächelnd. Ich drehte mich um und knallte die Türe wieder zu.

bad neighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt