Hey, ich hoffe euch geht es gut. Mir nämlich nicht ganz so prickelnd, aber wollte euch deswegen kein Kapitel ersparen.😊
Viel Spaß, hoffe es gefällt euch...
Eine Woche später:
,,Ich werde heute meine Eltern besuchen." sagte ich zu Freddy, als ich wieder nach dem surfen bei ihm war.
,,Ich bin stolz auf dich." sagte er und Strich mir über den Rücken.
Ich lächelte ihn an und lehnte mich ein wenig an ihn.
Zwei Stunden später, holte ich Bobby vom Hotel ab und fuhr los.
,,Wo fahren wir hin?" fragte er mich und sah aus dem Fenster.
,,Ich besuche meine Eltern. Mit dir." sagte ich und zwang mir ein lächeln auf, als ich ihn kurz ansah.,,Das wird die bestimmt freuen, wenn die dich wieder sehen." sagte er und griff nach meiner Hand.
Ich merkte wie sich eine Träne aus meinem Auge stahl und die Wange hinunter lief.
Zum Glück sah Bobby das nicht.Kurz darauf blieb ich am Straßenrand stehen und schaltete den Motor aus.
Wir stiegen aus und ich ging sofort über die Straße, als kein Auto kam. Bobby folgte mir.Bobby:
Wir gingen auf ein altes Tor zu, welches sie öffnete und wir durchgingen.
Als ich sah, was sich dahinter verbarg, erstarrte ich.
Ich sah Yuna hinterher, wie sie den Weg entlang ging ohne auf mich zu achten. Ich nahm es ihr nicht übel und folgte ihr langsam.Nach einer kurzen Weile bog sie ab und verschwand hinter einem dicken Baum.
Langsam folgte ich ihr und als ich neben dem Baum stand, sah ich nach rechts.
Was ich da sah, lies mich erneut erstarren.Dort stand Yuna vor einem Familiengrab und sah bedrückt darauf.
Sie fing an zu weinen und fiel auf die Knie. Ich wollte schon auf sie zu gehen, blieb dann aber doch stehen.Sie fing an zwischen den Schluchzern zu reden. Ich verstand nicht was sie sagte, aber das brauchte ich auch nicht um zu verstehen, das wir schon bei den Eltern waren.
Mir rollte eine Träne aus den Augen, die Wange hinunter und langsam ging ich auf Yuna zu.
Gerade als sie drohte zusammen zuklappen, fing ich sie auf.Ich setzte mich auf den Boden neben sie und nahm sie auf den Schoß.
Sie drückte sich an mich und schluchzte in mein Hemd.Auch meinem Mund entkamen Schluchzer.
Als die Schluchzer ihrerseits dann irgendwann aufhörten, dachte ich, das sie eingeschlafen wäre, jedoch fing sie dann an zu erzählen.,,Vor zwei Jahren war ich mit meinen Eltern Unterwegs. Ich wollte unbedingt auf dieses eine Konzert und hatte noch keinen Führerschein, weshalb mich meine Eltern dann bringen wollten und danach zusammen ins Kino gehen.
Nach dem Konzert sollten die mich wieder abholen, doch sie kamen nicht.
Ich weis nicht wie lange ich wartete, aber es waren auf jeden Fall Stunden.Irgendwann holte mich dann mein Onkel ab und teilte mir mit, das meine Eltern einen Unfall hatten.
Ein großer Laster ist in deren Auto frontal reingefahren. Sie waren sofort tot.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.Ich verschloss mich und wurde zu dieser Gefühlskalten Person, wie du sie kennen gelernt hast.
Anfangs lies ich noch nichtmal Lisa oder Suzy an mich ran.Ich gab meinen Eltern selber die Schuld dafür, das sie einfach ohne was zu sagen gegangen sind, doch im Innern war mir immer bewusst, das es meine Schuld war.
Ich war diejenige die unbedingt auf das Konzert wollte. Ich bin Schuld das sie nicht mehr da sind. Ich wollte es mir nicht eingestehen und packte mir meine Sachen ein und zog aus dem Haus aus und in die kleine Hütte im Garten ein. Seid dem lebe ich dort und habe das Haus kein einziges mal betreten."
Als sie aufhörte zu reden, schlang ich meine Arme fester um sie.
Ich wollte das sie weis, das sie da nicht allein durch gehen muss. Das es jemanden gibt, der ihr beisteht.,,Du bist nicht Schuld daran." flüsterte ich ihr ins Ohr, doch sie schüttelte den Kopf.
Wir blieben noch eine ganze Weile da sitzen und sagten einfach gar nichts.
Irgendwann stand sie dann auf und ich tat es ihr gleich.,,Komm, ich bringe dich ins Hotel. Tut mir leid, das du das sehen musstest." sagte sie und ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf Stirn.
,,Ist Okay."
Wir gingen zum Auto und sie wollte schon bei der Fahrerseite einsteigen, ich hielt sie jedoch ab.,,Ich fahre." sagte ich bestimmend.
,,Aber du kannst nicht fahren." widersprach sie.
,,Ich versuchs. Automatik muss nicht so schwer sein. Und ausserdem kann ich dich so nicht fahren lassen." flüsterte ich und dann gab sie nach und stieg auf der Beifahrerseite ein.Ich setzte mich hin und schnallte mich an.
So Bobby. Das muss wohl nicht so schwer sein. Konzentrier dich.Ich startete den Motor und Yuna beobachtete meine Schritte genauestens.
Langsam fuhr ich aus der Parklücke und drehte direkt um, da gerade kein Auto kam.Vorsichtig fuhr ich die Straßen entlang und gelang nach gefühlt einer halben Stunde bei ihr Zuhause an.
,,Und wie kommst du jetzt zum Hotel?" fragte sie mich als wir ausstiegen.Ich zuckte mit den Schultern.
,,Gar nicht."
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Der mit den Wellen kam (Bobbyff)
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] >Ist das dein ernst? Warum nervst du mich eigentlich? Nur weil ich so einen anscheinend affengeilen Stunt auf der Welle hingelegt habe, heisst es nicht das man mir nachlaufen darf, wie so ein Freak mit einer affenkomische Frisur. Ich...