Kapitel 63

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Pov Clara:

Leo hatte sich also aufgerafft und sich aus dem Bett bequemt. Ich schmunzelte als er sich mit mürrischem Blick zu mir ins Bad gesellte und mich aus Reichweite des Waschbeckens.

Da ich eh gerade fertig war zuckte ich nur desinteressiert mir den Schultern, verließ das Bad und ließ ihn einfach machen. Nach einem kleinen Frühstück und einer viel zi schnellen Fahrt zur Schule erreichten wir diese. Wit stiegen aus und kaum liefen wir nebeneinander her, griff Leo nach meinet Hand. Er grinste. "Nicht das sich noch jemand an dich ran macht.

Ich lächelte zurück und gemeinsam betraten wir das Schulgelände. Mich überraschte, dass die Leute nicht allzusehr tuschelten. Klar hatten Leo und ich die letzten Wochen immer mehr mit einander gemacht aber das wir jetzt Händchen haltend durch die Schule liefen, das war was anderes. Wir erreichten den Klassenraum und ich setzte mich sofort auf meinen Platz neben Sarah, welche mich musterte.

Nein das stimmte nicht ganz. Sie musterte Leo, welcher neben mit stand. "Was los?" fragte ich ihn und er grinnste nur. Kurzerhand drückte er mir einen federleichten Kuss auf die Lippen und begab sich dann zu seinem Platz. Verwirrt blickte ich ihm nach. Nun fing Sarah nebem mir an zu kichern. Als sie meinen Blick sah klärte sie mich sofort auf. "Ich denke gerade nur, wie du vor ein paar Wochen noch über ihn geredet hast. Und jetzt das." Sie kicherte erneut und auch auf mein Gesicht schlich sich din Lächeln.

"Tja ich war genauso überrascht wie du." kurze Zeit später begann dann auch der Untericht, dem ich so gut es geht folgte. Das mein Handy ab und zu vibrierte, weil Leo mir immer irgendwelche Whats App Nachrichten schickte, half mir dabei nicht wirklich.

Ich las sie erst gar nicht. Nach der Stunde wurde ich stürmisch von Fabi überrascht. "Ich habe gehört Du und Leo sind jetzt offiziell zusammen?" Ich nickte nur. "Na dann mein herzliches Beileid. Erzieh ihn dir richtig." Kurz streckte ich Fabi die Zunge rauf, wohin er nur zu lachen begann. Und achon stieß Leo zu uns und legte Besitzergreifenden seinen Arm um mich.

Ich schloss meine Augen und atmete seinen Duft ein. Na toll noch zwei weitere Stunden auf die ich natürlich auch nicht die geringste Lust hatte. Der Tag verging jedoch schneller als gedacht. Und ich sehnte mich schon meinem warmen Bett entgegen. Mit Leos Auto waren wir ein Glück schnell zu Hause.

Sofort ging ich in die Küche und wollte mir was kleines zum Mittag holen. Aber schon wieder lag meine Aufmerksamkeit auf Leo. Dieser drückte sich von hinten an mich und brachte mich mit seinen leichten Küssen, welche er in meinem Nacken platzierte um den Verstand. "Nicht hier Mom und Michael könnten jeden Moment nach Hause kommen. Und was ist eigentlich mit Jasmin?" "Die hat sich vorhin Krank gemeldet. Und mein Dad und deine Mom sind doch nie vor 5 Zuhause. Ich glaube wir haben noch 1 1/2 Stunden." Er grinste schelmisch und drehte mich in seinen Armen um, nahm mein Gesicht in seine Hände und legte dann seine Lippen auf meine.

Sofort erwiederte ich den Kuss und zog ihn näher an mich. Kurzerhand hob er mich auf die Arbeitsplatte und platziertr sich zwischen mienen Beinen. Jede Faser meines Körpers schien bei seinen Berührungen zu erzittern.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, wenn das überhaupt noch möglich war. Seine Hände lagen in meinem Nacken und in meinen Haaren und meine befanden sich unter seinem T-shirt, welches schon ein ganzes Stück nach oben gerutscht war. Gerade wollte ich einem Schritt weiter gehen, als mich eine sehr bekannte Stimme unterbrach. Es war ehr ein quicken.

"Oh Gott Leo. Dafür hast du aber dein eigenes Zimmer," quitschte meine Mutter. Ruckartig fuhren wir auseinander und blickten entsetzt meiner Mom entgegen, die die ganze Situation nun begreifen zu schien. Immer wieder huschte ihr Blick zwischen mir und Leo hin und ger und ich sah ihr förmlich an, wie sich das ganze zu erklären versuchte.

Jedoch konnte ich es ihr auch nicht erklären. Zum einem weil ich nicht wusste wie es zustande gekommen und zum anderen, weil mir im Moment ein nfach meine Stimme versagte.

Der ganze Raum war in peinliches Schweigen gehüllt. Ich war von der Arbeitsplatte runtergesprungen und einen Schritt von Leo weg getreten. Selbst der tolle BadBoy hatte gerade das Sprechen verlernt. Meine Mom fand zu erst ihre Sprache wieder. "Ihr zwei ins Wohnzimmer." Sie drehte sich weg und ich wollte gerade folgen als Leo meine Hand nahm und sie leicht drückte. Ich sah in seinen funkelnden blauen Augen und lächelte ihn leicht an.

Wir betraten das Wohnzimmer, ib dem sich meine Mutter schon niedergelassen hatte. Sie blickte zu mir und Leo und natürlich blieb ihr Blick auf unseren verschränkten Händen hängen. Wir setztsn uns neben sie auf die Couch und wiedereinmal blieb es für gefühlte Minuten still. "Also wie... ?oder eher warum...?" probierte sie sich zu ordnen aber irgendwie funktionierte das nicht so recht.

"Es tut mir leid Sabine. Wir hatten es irgendwie anders geplant euch über das hier aufzuklären." Er zeigte zwischen mir und ihm hin und her. Jedoch wusste ich nicht was er meinte. Wir hatten bis jetzt kein Wort darüber verloren, wie wir unseren Eltern das erklären wollten. Da ich jedoch auch nicht wusste, was wir sagen sollten, überließ ich es Leo und starrte derweile auf meine Hände, welche aufeinmal zutiefst interessant waren. "Wir hätten ja nicht damit rechen können, das du schon zuhause bist."

"Wie lange geht das schon?" fragte meine Mutter nun. Selbst daruf hazte ich keine genaue Antwort. "Also offiziell sind wir erst seit gestern zusammen." "Offiziell?!" wiederholte meine Mom in einem fragenden Ton.

"Ja wir haben uns über die Wochen hier angenähert und als ich Clara dann gestern von der Arbeit abgeholt habe, habe ich sie gefragt ob sie meine Freundin sein möchte. Also naja nicht wirklich gefragt. Eigentlich war es ja schon vorher klar, aber auch nicht so wirklich. Immerhin habe ich ja nicht das beste Ansehen und..."

Und das war der Moment an dem ich mich ins Gespräch einschaltete.

Habe es mal wieder geschafft. Ein Tag zu spät als geplant aber who cares 😜

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