Kapitel 62

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Hey wenn euch in dem Kapitel irgendwas auffällt,was keinen Sinn macht, dann gebt bescheid. Habe die Anfangs Kapitel vor ner Ewigkeit geschrieben und bin mir nicht 100% sicher was da drin steht 😅

Pov Clara

Die Stunde verging wie im Flug. Leo hatte mich während der gesamten Stunde die ganze Zeit beobachtet. Ich hätte auch nichts anderes von ihm erwartet. Sobald ich umgezogen war und den Club verließ, schloss mich Leo sofort in seine Arme.

Ohne etwas zu sagen, drückte er mir einen Kuss auf die Stirn und brachte mich dann in Richtung Auto. Ich ließ mich auf dem Beifahrersitz. Leo startete den Motor und die leise Radiomusik übertönte unser Schweigen. Zwar war es nicht unangenehm, jedoch wussten wir beiden, dass wir einiges zu besprechen hatten und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

Viel zu schnell waren wir zuhause. Unsere Eltern schliefen schon, also konnten wir uns ungestört in mein Zimmer verziehen. Dort ließen wir uns auf meinem Bett nieder.

"Na gut dann klär mich mal auf Prinzessin." Ich holte noch einmal tief Luft und begann zu erzählen. Angefangen mit meiner rebellischen Jugendphas dem klauen und den falschen Freunden.

"Ich war früher halt nicht auffällig. Weder war ich dick, noch hübsch oder sonderlich beliebt. Auch Freunde hatte ich nie wirklich. Deshalb hab ich dann irgendwann beschlossen auf mich aufmerksam zu machen. Da meine Familie aber nicht viel Geld hatte, war auch das nicht so einfach. Erst als ich anfing mir meine Markenklamotten selber zu besorgen gehörte ich zu der Clique 'dazu'. " Bei dem Wort 'dazu' malte ich noch Gänsefüßchen jn die Luft.

Leo hörte mir aufmerksam zu und gab nicht einen dummen Kommentar ab.

" Tja und das war der Moment als ich mit dem Klauen anfing. Das ging dann so für ein paar Jahre, bis ich immer öfter erwischt wurde und es auch nicht mehr vor meinen Eltern verbergen konnte. Ich bekam immer öfter Hausarrest und meine Eltern begannen zu streiten. Schnell kam es soweit, dass sie sich dann trennten." kurz schluxkte ich und probierte meine aufkommenden Gefühle zu unterdrücken. Leo schien es zu merken, denn er blieb still und nahm einfach seine Hand in meine und drückte sie.

" Tja... Meiner Mom ging es nicht so gut. Die ganze Sache mit meinem Dad und ich bereitete ja auch nur Probleme. Na ja und dann versprach ich meiner Mom mich zu bessern und mich auf die Schule zu konzentrieren. Ich kapselte mich von meinen alten Freunden ab, wechselte die Schule und begann mich so zu geben, wie du mich kennengelernt hast.

Doch nun begannen die ganzen Sticheleien. Ich wusste das mur Selbstbewusstsein gut tun würden. Also suchte ich mir einen Tanzkurs um endlich mal was für mich zu machen. Ich traf auf die Sophie die Freundin von Marc und so kam ich dann auch in den Club. Ich wollte meine Mom finanziell unterstützen aber bei den Aushilfsjobs bekam ich nicht allzu viel. Da kam das Angebot von Marc genau richtig und desshalb sagte ich auch schnell zu. Naja und der Rest ist Geschichte."

Verlegen schaute ich Leo in die Augen und sofort war ich wieder gefangen in ihnen. Und nun wartete ich auf ejne Antwort von ihm. Jedoch blieb es noch einen Moment still. Dann nahm er mich einfach in den Arm." Danke das du mir das anvertraut hast. Das bedeutet mir echt viel. " Er ernfernt sich wiedef von mir und gab mir dann einen flüchtigen Kuss auf den Mund.

"So und nun zu meinem Werdegang." Und schon lockerte er die sentimentale Stimmung auf. Ich grinste ihn an. "Ja erzähl mir davon, wie du so ein toller Macho geworden bist." Sofort pumpte er seine Brust auf, ich schlug ihm leicht gegen die Brust und fing an zu Lachen. Leo stimmte in mein Lachen ein.

Wir redet noch ein Weilchen über die belanglosesten Dinge, bis wir müde wurden uns hinlegten und ich mich eng an ihn kuschelte. Kaum zu glauben das er sich nun mein Freund nannte.

---Zeitsprung nächster Morgen---

Ich erwachte und als ich einen schweren Arm um mich spürte musste ich sofort Lächeln. Ich drehte mich und weckte Leo indem ich ihn zu kitzeln begann, solange bis er sich rührte. Kaum hatte er die Augen kurz aufgemacht, schon schloss er wie wieder. "Warum weckst du mich?" "Heute ist Schule." kommentierte ich seine sinnlose Frage nur. Er seuftzte, nahm den Arm von mir und drehte sich einmal um, sodass er nun mit dem Rücken zu mir lag. "Ich hatte nicht vor da heute hinzugehen."  Antworte er mir nur und probierte dann eine bequeme Schlafposition zu finden.

"Willst du etwa schwänzen?" "hmmm" "Das ist aber nicht vorbildlich." Ich stupste ihn immer wieder leicht an und ging ihm so gehörig auf die Nerven. "Tja ich bin ja auch kein Vorbild sondern der Badboy." Ich seuftzte nur stand aus meinem Bett aus und wollte mich ins Bad begeben. Kurz bevor ich jedoch aus der Tür ging, sagte ich noch: "In spätestens 10 min bist du aufgestanden. sonst komm ich mit einem Wassereimer." "Das traust du dich doch eh nicht." kam nur ein Brummen aus dem Bett.

Da stimmte ich ihm zu. "Na gut dann erzähle ich halt allen das du eine ganz weiche Seite hast und abends immer mit einem Stofftier kuschelst und Banjamin Blümchen hörst." Nun hatte ich seine Aufmerksamkeit. "Wie bitte?" Ich grinste. "Tja dann würde ich an deiner Stelle mal aufstehen.

Und das tat er dann auch.

Hey Leute.  Hatte irgendwie eine Schreibblockade (ist noch nicht wirklich weg, wollte euch aber nicht noch ne Woche auf ein Kapitel warten lassen). Hoffe ich schaffe ein Kapitel bis Dienstag. Bin mir aber nicht sicher, also verlasst euch nicht drauf.

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