Kapitel 51

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Danke Leute für die 10k. Ihr seid amazing!!!

Pov Clara:

Ich schaute traurig zu Larissa rüber. Klar wusste ich nicht was bei ihr Zuhause los war. Aber trotzdem war es nicht Grund genug andere fertig zu machen. Da ich jedoch bezweifelte, daß meine Anschuldigungenen Im Moment auf Verständnis stoßen würden, beschloss ich das Thema fallen zu lassen.

Ich stand also auf, ging zu meinem Schminkregal rüber, holte ein Abschminktuch raus, ging wieder zurück zu Larissa und reichte es ihr. Sie schaute ohne eine Mine zu verziehen auf das Tuch. "Was soll ich damit?" keifte Sie mich an. "Deine Schminke ist völlig verlaufen. Und wenn ich Dich mal mit mir vergleichen darf, dann fühlst Du Dich bestimmt besser, wenn das verlaufene Makeup runter vom Gesicht ist. Ohne noch etwas zu erwidern, nahm sie mir das Tuch aus der Hand, ging dann zu meinem großen Spiegel rüber und wischte sich die ganze verlaufene Schminke aus dem Gesicht.

Ich ging erneut zu meinem Schminkregal und suchte nach einem Maskara und einem Augenbrauenstift. Ich wüsste ja genau wie viel Wert sie auf ihr äußeres legte. Da würde sie sich komplett ungeschminkt sicher nicht wohl fühlen. Nur mal so. Fragt mich nicht warum ich so nett zu diesem Mädchen war, das mir normalerweise das Leben zur Hölle machte. Als ich die Richtigen Dinge fand reichte ich sie Larissa,welche mich nur fragend anschaute. "Mit mehr kann ich leider nicht dienen, da du nen dunkleren Hauttyp hast als ich. Aber du kannst das grobe damit wieder richten." Danke dir." murmelte sie leise und Schminke sich dann schlicht.

Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen und wartete darauf, daß sie fertig wurde und dann mein Zimmer verließ. Und sie war auch bedeutend schnell fertig. Wie zu erwarten sah sie ohne die 10 Kg Makeup 1000 mal besser aus. Zu meiner Verwunderung verließ sie jedoch nicht mein Zimmer, sondern ließ sich erneut an meinem Schreibtisch nieder.

"Seid sich meine Mutter vor 10 Jahren von meinem Vater hat scheiden lassen, trinkt er jeden Nachmittag eine Flasche Whiskey und ist am Abend dann meistens überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig." Ich richtete mich auf meinem Bett auf und Blickte sie erstaunt an. Ich hätte lange noch nicht damit gerechnet das wir schon so weit sind um uns irgendwelche Dinge zu beichten. Ohne mich auch nur weiter zu beachten, fuhr sie fort.

" Natürlich habe Ich habe nicht lange damit gefackelt und alles dafür getan um Anerkennung zu bekommen. Für ihn den Haushalt schmeißen, kochen oder gut sein in irgendeinem Sport sein. Es hat alles nichts gebracht. Also kam Ich schon relativ früh in meine Rebellische Phase,in der ich mich dann auch so richtig mit Leo angefreundet habe. Er hat mir Anerkennung gegeben. Und somit habe ich dann die Anerkennung der Jungswelt für mich endet. Und tada da bin ich. Die heutige Bitch Larissa." Sie lächelte mich traurig an.

In gewisser Weise konnte ich sie verstehen. Jedoch wusste ich immer noch nicht was ich mit dieser Information anfangen sollte. "Du musst nichts dazu sagen. Aber danke das du mir zugehört hast. Das brauchte ich mal." Sie stand wieder auf lächelte mich noch einmal an und verließ dann mein Zimmer. Ich ließ mich wieder in mein Bett zurück fallen. machte meine Musik an und schloss meine Augen. Diese Seite von Larissa war mir neu und ich wusste nicht wie viel an dieser ganzen Geschichte wirklich wahr war.

Plötzlich spürte ich Lippen auf meinen und schlug sofort die Augen auf. Leonard entfernte sich wieder von mir und lächelte mich breit an. "Entschuldung aber mir war gerade einfach so danach." Für eine Weile blickten wir uns einfach nur an.  Zwar war ich immer noch sauer auf ihn, wegen unserem kleinen Streit, aber bei seinem Hunde Blick konnte ich nciht anders. Ich griff nach ihm und zog ihn wieder über mich. Gierig legte ich meine Lippen wieder auf seine und genoss einfach nur seine Nähe.

Unser Kuss vertiefte sich und wild knutschen lagen wir auf meinem Bett.  Es fühlte sich nur an wie Sekunden. Aber Anscheinend war doch mehr Zeit vergangen denn augeinmal klopfte es an der Tür und wenig später trat Fabi ein. "Oh nein Leute... Und wer will mir jetzt erzählen Ihr hättet Streit. Oder ihr wärt nicht für einander geschaffen." kurz löste sich Leo von mir, jedoch nur um Fabi Anweisungen zu geben. "Fabi später okay. Ich bin gerade beschäftigt." "Ja das sehe ich." Leo vereinte unsere Lippen wieder, aber ich würde das Gefühl nicht los, daß Fabi zu immer noch zu sah. Also löste ich mich wieder von Leo und bestätigte somit meine Vermutung das Fabi immer noch im Raum stand.

"Wie können wir dir helfen?" ich probierte Leo von mir zu drücken, was jedoch nicht so ganz funktionierte. "Wir könnten was zusammen machen. Oder wir laden noch ein paar Freunde ein und machen einen Spieleabend." Da ich genau wusste auf welchen Freund er hinaus wollte, grinste ich ihn nur dumm an.

"Könnten wir uns ja mal überlegen. Denkst du eure Freunde haben Lust auf Gesellschaftsspiele. Weil ich hab keine Lust mehr Alkohol zu besorgen. Und von der letzten Party ist nicht mehr viel übrig." Leo küsste meinen Hals und anscheinend war es ihm vollkommen egal, dass Fabi immer noch im Raum stand. "Dann besorg noch etwas zu trinken und wir laden ein paar Leute ein. Ich unterdrückte ein Stöhnen da Leo sich entschieden hatte sich an einer empfindlichen Stelle festzusaugen. " Hmm.. Ich kann ja auch.. Hannah und Steve mal fragen." Fabi grinste mich an. Er hatte sein Ziel erreicht. Endlich verließ er den Raum.

Jedoch verstand ich immer noch nicht warum Fabi sich nicht alleine mit Steve traf. Immerhin tat er es doch sonst auch immer. Ich hörte sofort auf darüber nachzudenken, als Leos Hände unter mein Shirt glitten. Ich wusste genau wozu uns das hier führen sollte und wenn wir hier heute noch Leute zusammenbringen wollten und jetzt mit was anderem anfangen würden, dann würden wir heute nichts mehr anderes machen.

"Leo lass das. Wir werden sonst nicht mehr aus dem Bett kommen heute." "Vielleicht will ich heute ja nichts mehr anderes machen." Ich seufzte und drückte ihn entschlossen von mir Weg. "lass uns ein paar Leute zusammentrommeln. Com'on Baby. Spaß haben können wir auch heute Nacht." Nun leuchteten seine Augen. "Ich nehme dich bei Wort. Er stand auf und zog mich an einer Hand hoch. Kurz bevor wir das Zimmer verließen, drückte er mir noch einen Kuss auf die Stirn.

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