What Is Love? || Taegi || BTS Texting ff

62.(Smut???)

-Sicht Yoongi-

Gestern Nacht war ich noch eine Weile wach. Ich konnte nicht glauben, dass Tae so plötzlich doch die Freundschaft weggeworfen hat. Einfach abgebrochen. Außerdem hat er mir klar gemacht, er würde nichts gegen seiner Sucht unternehmen. Ich habe überlegt, seinen Eltern davon zu erzählen. Doch ich habe mich entschieden, erstmal abzuwarten. Theoretisch sollte ich mich eh nicht mehr einmischen.

In der Nacht träumte ich zum glück keine schlimmen Sachen mehr. Es war nun Wochenende. Ich war in meinem Zimmer, wusste nicht was ich tun sollte. Im Hinterkopf plagte mich immer noch die Sache mit Tae, meinem Vater und überhaupt der ganzen Sache. Ich machte mir frühstück, hörte Musik und versuchte mich so gut es ging abzulenken. Ich hatte keine Lust mich irgendwie damit zu befassen. Ich war immer noch sauer auf Tae, seine Worte gestern waren zum teil auch nicht angemessen. Ich weiß, meine auch nicht, aber nun kann ich mich nicht mal dafür entschuldigen. Klar, ich könnte zu ihm, aber er würde mir niemals die Tür öffnen oder freiwillig mit mir reden sollen, also warum sollte ich.

ich musste seit langem mal wieder an Jungkook denken. Ich habe von Jimin erfahren, dass Kooks vorübergehend in einer Kinder und Jugend-Psychiatrie, also einer psychiatrischen Einrichtung für Jugendliche, behandelt wird und dort gegen seine Aggressionsprobleme kämpft. Er ist dort schon seit einem Monat und scheint gute Besserungen zu machen. Ich beschloss Jimin anzurufen und ihn ein bisschen über diese Einrichtung zu fragen, aber auch, wie es Jungkook geht. Ich nahm mein Handy und wählte seine Nummer. Eine Weile piepte es nur, als dann doch endlich jemand ranging.

"J-ja?" hörte ich eine leise Stimme. Ich lächelte, es war Jimin.

"Hi Jiminie, wie geht's? Ich bin's, Yoongi. Ich wollte dich ein paar Sachen fragen-"

"Klar, was denn?" unterbrach er mich hastig. Ich stockte kurz und sagte dann:

"Wegen der psychiatrischen Einrichtung, in der Jungkook ist, kannst du mir darüber ein bisschen was erzählen?" Im Hintergrund hörte ich, dass Jimin wohl mit irgendetwas beschäftigt war. Ein unterdrückter Seufzer folgte und dann die Worte:

"Wegen Taehyung, huh?" er schien irgendwie abgelenkt, obwohl er unser Gespräch folgen konnte.

"Ja, immer noch wegen seiner Bulimie. Ich glaube, ich-" begann ich etwas beirrt von den seltsamen Geräuschen am anderen Ende der Leitung. Ich hörte, wie Jimin leicht auf keuchte.

"W-weißt du, es ist nicht so schlimm dort, wie sich manche Menschen es vorstellen. Viele sind freiwillig dort und.. ehm... J-Jungkook ist immer am Wochenende zuhause. Man kann dort auch Besuche machen." erzählte er drauf los.

"Okay, das klingt gut. Wie ist es denn mit-"

"Ahh~ Y-Yoongi, lass bitte wann anders weiter telefonieren, okay? I-Ich ah~ ngh I möchte dir gerne helfen, aber jetzt gerade ist es schlecht. Ich ruf dich später nochmal an, ok? Ciao!" unterbrach mich ein kleines Stöhnen von Jimin. Es klang ziemlich unterdrückt. Auch zwischendurch stöhnte er leicht, es klang so, als würde er Schmerzen unterdrücken. Machte er Sport?... Oder war er anderweitig beschäftigt? *Evil grin*

-Sicht Jimin-

Jungkook nahm mir das Handy aus der Hand, schmiss es in die nächste Ecke und machte weiter seine Arbeit.

"Yah! Jungkook, ngh.. w-was wenn Yoongi etwas bemerkt hat? M-musstest du mich so ärgern? Ahh~" begann ich mich zu beschweren. Doch er strich weiter über meinen Hintern.

"Jungkook~.." sagte ich leise und versuchte mich nicht von ihm verführe zu lassen. Doch wusste er, wie er mich rumkriegte, weshalb wir kurze Zeit später auf seinem Bett landeten. Wild knutschend.

"Fuck~" keuchte Jungkook leise, als ich mein Knie anhob und somit auf seinen Schritt drückte. Verführerisch grinsend biss ich mir auf meine Unterlippe und fing an mein Knie zu bewegen. Jungkook stöhnte erstickt auf.

"Du bist böse, Baby." flüsterte er mir ins Ohr. Ich drückte provokant mein Knie fester gegen sein, mittlerweile erregtes, Glied. Jungkook stöhnte direkt in mein Ohr, weshalb mir ein Schauer den Rücken runter lief. Ich war so auf die süßen Geräusche von Jungkook fixiert, dass ich gar nicht bemerkte, wie seine Hand zu meinen Schritt glitt. Dort angekommen, packte er direkt fest zu, was mich erschrocken aufstöhnen lies. Mit einem Mal, wurde mein Körper schwach, sodass mein Bein auf die Matratze zurück sank.

"So ist es brav." schnurrte er und leckte über mein entblößtes Schlüsselbein. Meine Finger verfingen sich in seinen Haaren, als er anfing, in meine Haut zu beißen.

"Strip for me~" befahl er mir.

"A-aber.." wollte ich widersprechen, doch legte er mir seinen Zeigefinger auf die Lippen.

"Sei brav und Strip." sagte er mit leichtem Druck in der Stimme. Somit krabbelte ich unter ihm weg und stellte mich vor das Bett. Er setzte sich an die Kante und beobachte jede meiner Bewegungen genau.

"Mach schon, Daddy braucht dich~." knurrt er leicht, als ich langsam den Saum meines Shirts hochzog. Ich wollte ihn zwar nicht mehr provozieren, aber wollte ich mich auch nicht schneller ausziehen, da es mir schon unangenehm war.

"Mach ich es selber." seufzte er und stand kurz darauf vor mir. Ich schluckte. Keine Minute später, lagen meine Klamotten neben mir und Jungkooks Hände bedeckten meinen Körper. Er hatte immer noch alles an und ich stand komplett nackt vor ihm. Erregt. Er strich über meine Schultern, über mein Schlüsselbein, runter zu meiner Taille, an meinen Hintern. Sanft fing er an, diesen zu kneten. Ein Stöhnen konnte ich mir nicht verkneifen.

"Aufs Bett." hauchte er an meinen Hals und drückte mich von sich. Ich tat, was er wollte und hockte mich auf das Bett.