Kapitel 29

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Müde ließ ich mich auf mein zerknülltes Bett fallen und schaute auf den Radiowecker, der auf meinem Nachttisch stand. Es war bereits halb eins und meine Familie aus Mailand war endlich ins Hotel gefahren.

Ich hatte wirklich Spaß mit Ihnen und freute mich auf den nächsten Tag mit Ihnen aber ich war verdammt erschöpft. Ich schaltete die Lichterkette von meinem Bett an und legte mich unter die Bettdecke.

Mein Handy was gerade angegangen war, nahm ich vom Nachttisch und las die Benachrichtigungen durch. Wie immer irgendwelche Kommentare von Instagram, Snaps von Freunden und auch von Shawn.

Snapchat war ziemlich neu für mich. Eigentlich hatte ich mir das nur gemacht, damit Shawn und ich uns lustige Bilder zuschicken konnten. Ich fand das ganze mit den Filtern nämlich ziemlich blöd, weil man sich damit an ein ganz anderes Erscheinungsbild gewöhnte. Keiner hatte wirklich so reine Haut oder große Augen wie mit den Filtern. Ja, es sah schön aus aber man sollte sich so akzeptieren wie man in Realität aussah.

Shawn meinte aber, dass man nicht unbedingt Filter bei dieser App benutzen musste, also fand ich es eine lustige Idee wenn wir uns ständig Fotos zuschicken würden, wenn wir nicht zusammen unterwegs waren.

Als ich seinen Snap öffnete fing ich sofort an zu Lächeln. Er sah wirklich immer hübsch aus egal was er gerade machte. So wie es aussah lag er auch gerade im Bett.

Ich beschloss ihn einfach anzurufen, so wie wir es heute Mittag ausgemacht hatten

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Ich beschloss ihn einfach anzurufen, so wie wir es heute Mittag ausgemacht hatten.

„Azalea!" Er hörte sich glücklich an.

„Azalea?" wiederholte ich kichernd.

„Ja, hört sich doch schön an." antwortete er ebenfalls kichernd.

„Erinnert mich an früher... naja egal. Wie kommt's das du noch wach bist?"

„Ich habe auf deinen Anruf gewartet, weil wir heute Mittag ja ausgemacht hatten das wir noch telefonieren würden." Ich staunte.

„Deswegen bist du bis jetzt wach geblieben? Das hättest du nicht machen müssen. Es ist doch schon so spät." Es raschelte am anderen Ende. Es hörte sich genauso an wie eine Bettdecke. Kurz schwirrte mir der Wunsch durch den Kopf, dass ich jetzt gerne bei ihm wäre, aber ich verdrängte ihn schnell wieder.

Ich erzählte ihm ein bisschen vom Abend und wie meine Familie reagiert hatte als sie mein blaues Auge gesehen hatten. Wie meine Familie halt so ist, haben sich alle furchtbar darüber aufgeregt das mir sowas passiert war. Zum Glück änderte sich dann irgendwann das Thema als Ella anfing von der Hochzeit zu schwärmen.

Shawn lachte und erzählte mir von Andrew und seinem Treffen, woraus ein großes Meeting mit über 15 Leuten wurde. Es ging um die Tour, die schon in etwas mehr als drei Wochen beginnen würde.

Affection [Shawn Mendes FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt