8 | the jibooty

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Mit einem Kopfschütteln gehe ich durch die Reihen des leeren Klassenraumes und sammele die Arbeitsaufträge ein.

Was zur Hölle habe ich eigentlich gerade getan? Erste Stunde und schon direkt strafbar gemacht. Was ist nur in mich gefahren. Zählt das schon als Vergewaltigung? Wahrscheinlich schon, oh Gott.

Völlig in Gedanken versunken laufe ich an Taehyungs Tisch vorbei und werfe einen Blick auf sein Blatt. Da steht tatsächlich was drauf.

Mit hochgezogener Augenbraue bleibe ich stehen und nehme das Blatt in die Hand.

Unweigerlich muss ich meine Augen rollen, was hab ich eigentlich auch erwartet?

Wie doof bin ich auch, dass ich die Antworten nicht durchlese, bevor ich ihn kommen lasse.

-ihn kommen lasse.

Scheiße, ich hab das einfach wirklich getan.

Mit meiner Hand massiere ich mir die Schläfe und lese mir alle Antworten durch.

"Schwuchtel"
"Woher soll ich dass denn wissen"
"Da hab ich nicht aufgepasst"
"Ich passe niiiieeeeee auf lol"
"Titten"
"Vielleicht 12?"
"Kein Bock auf den Scheiß"

Wegen der Befürchtung, meine Augen würden endgültig in meinen Augenhöhlen verschwinden, verkneife ich mir sie abermals zu rollen.

Da hab ich mich echt zu früh gefreut.
Nerviges Kind.

Einen tiefen Seufzer von mir gebend verlasse ich mit meinem Kram das Klassenzimmer und betrete die Höhle des Löwen, alias den Schulflur.

Mit gestrafften Schultern und emotionslosem Gesichtsausdruck bahne ich mir meinen Weg durch die Flure, vorbei an durchgeknallten Teenagern und...was tun die denn - okay, nein. Einfach weiter laufen. Ignorieren.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch, als ich an einer Abstellkammer vorbei komme, deren Tür nur angelehnt ist.

Ich wusste es.
Babyface hätte echt nie im Leben hetero sein können.

Mit hochgezogener Augenbraue beobachte ich, wie Jimins Augen nach hinten rollen, er steht mit dem Bauch an die Wand gepresst.

Seine Hose ist hektisch ein Stück nach unten geschoben worden und der Mann hinter ihm fickt ihn förmlich gegen die Wand.

Huh, nicer Booty.
Zugegeben.

Mein Gesicht zu einem Grinsen verzogen klopfe ich kurz gegen die Tür und als Babyface erschrocken seinen Blick zu mir wendet, zwinkere ich ihm kurz zu, bevor ich die Tür endgültig schließe und mich auf den Weg ins Lehrerzimmer mache.

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Wichtiger Hinweis, diese Story entspringt alleinig meiner Fantasie und hat nichts mit dem realen Leben zu tun. Nehmt das bitte alles nicht zu ernst, weil nein, es ist natürlich absolut nicht in Ordnung, was JK im letzten Chap gemacht hat.

𝐒𝐀𝐕𝐀𝐆𝐄 | jjk.kth ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt