44| sweet war

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call my name i'll be coming for ya- shawn mendes & camila cabello

September 2020
[Shawn Peter Raul Mendes]

Ich ziehe sie noch näher an mich heran, ehe ich meine Lippen auf ihre lege. Sie fühlen sich unheimlich weich und voll an. Valena schmeckt nach Kirschen. Alles ist so perfekt, dass ich mich einfach nur noch in den Kuss fallen lassen möchte. Mit meinen Händen fahre ich zu der Strähne, die ihr ins Gesicht hängt und streiche sie hinter ihr Ohr.

Valenas Gesicht ist so zierlich, als würde es in meine Hände gehören. Ich liebe die Art, wie ihr Körper in meine Hände passt. Ihr zierlicher, wunderschöner, zarter Körper.

In meinem Nacken spüre ich ihre Hände, mit den schlanken Fingern. Mit einem Ruck hebe ich sie hoch und presse sie gegen die Wand des Hauses, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Als sie mit ihren Händen an meinen Brustmuskeln hinunterfährt, wird es mir immer schwerer normal zu atmen. Wir lösen uns kurz voneinander, sodass ich kurzzeitig einen Blick auf ihre grünen Augen erhaschen kann, ehe ich damit beginne, ihren zarten Hals mit Küssen zu bedecken. Sie streckt mir ihren Hals immer weiter entgegen, was mich nur noch mehr anspornt.

Doch dann packe ich sie und trage sie rein, zu dem ersten, was mir ins Auge springt. Die Kücheninsel, auf der genug Platz ist, sodass ich sie darauf absetzen kann. An dem Kragen meines Hemdes zieht sie mich zu sich und drückt mir einen heißen Kuss auf die Lippen, ehe sie mir das  Hemd komplett vom Körper reißt. In ihrem Blick sehe ich ein unglaubliches Verlangen. Sie zieht ihre volle Unterlippe mit ihren Zähnen ein, ehe sie meinen Oberkörper mit küssen bedeckt.

Meine Hände ziehen ihr T-Shirt aus, bevor ich ihr auch noch den BH ausziehe.

Jede Berührung von ihr macht mich hungrig auf mehr. Ich will alles von ihr, jeden Zentimeter. Ich will sie schmecken, sie berühren, in ihr sein.

Ich atme ihren Duft ein, als ich ihren Bauch hinunter küsse, zu ihrer Hose, die ich ihr auch noch ganz schnell ausziehe. Meine Lippen küssen zuerst über ihre Spitzenunterwäsche, ehe ich diese auch noch verschwinden lasse.

Ein Stöhnen entflieht ihren Lippen, aus denen ich meinen Namen hören will.
-

"Shawn?", höre ich sie, dieses Mal mit einer anderen Betonung, fragen.

"Ja?"

Neugierig sehe ich sie an. Ihre braunen Haare sind zerzaust. Ich stütze mich auf meinen Arm auf, während ich mich zu ihr drehe.

"Ich bin nicht das Mädchen, das einen Typen anbettelt, in ihrem Leben zu sein. Auch nicht die Art, die fragt, wo wir jetzt stehen. Aber du weißt so viel von mir, dass es mir schon wieder Angst macht... Ich will nur wissen, ob Sex alles ist, was du wolltest. Wenn ja, sag es jetzt, bevor ich dich verliere, wenn ich es nicht mehr kann", flüstert sie. Ihr Blick ist auf die Decke gerichtet, die von hier unten, dem Boden aus, ziemlich weit weg erscheint.

"Wie kommst du darauf?", frage ich, während ich mich aufrichte.

"Ich will nur Klarheit. Ich nicht noch eine Person in meinem Leben verlieren... Wenn du nur Sex willst, dann sag es einfach"

Ich stütze mich mit meinen Armen über sie.

"Glaub mir Valena, es ist nicht nur Sex", flüstere ich dann. Ihre Augen liegen auf mir und in ihrem Blick kann ich sehen, dass sie sich gerade fragt, ob man mir trauen kann.

"Was ist es dann?"

"Vorhin wollte ich es nicht sagen, aber ich glaube ich habe mich in dich verliebt, Valena. Diese Art, wie du mich ansiehst, wenn du sauer bist. Oder das Funkeln in deinen Augen..."

"Wenn ich sage, dass du ein überhebliches Arschloch bist?", ergänzt sie meinen Satz. Ein raues lachen verlässt meine Kehle.

"Ja genau dieses Funkeln"

"Gut gewöhn dich dran!", damit rollt sie sich unter mir durch und steht auf.

"Wir wollen ja nicht, dass dieser Augenblick zu schnulzig wird. Außerdem haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns!"

"Stimmt. Das Haus ist groß und wir haben es bis jetzt nur in der Küche getan!", lache ich.

"Ey, Mister! Wir müssen an einem Album arbeiten! Das schreibt sich schließlich nicht alleine!"

"Müssen wir das?", hauche ich ihr ins Ohr, während ich sie gegen die nächstbeste Wand drücke.

"Ja!", sie drückt mich von sich weg. Selbst wenn wir jetzt anfangen weiter zu schreiben, kann ich mich gar nicht konzentrieren, weil sie mich komplett aus dem Konzept bringt.

Die Art, wie sie sich bewegt. Alleine, wie sie jetzt vor mir ins Tonstudio läuft und dabei ihre Hüften schwingt.
Als würde sie einem Takt folgen, den nur sie hört. Manchmal glaube ich fast, dass dieses Mädchen wirklich aus Musik besteht.

"Das Tonstudio ist natürlich auch ein Ort um weiterzumachen", grinse ich, als sie die Tür aufmacht.

Auf den Fersen dreht sie sich um.

"Kein Sex!"

Ich verziehe meine Lippen zu einem Schmollen. Die Brünette setzt sich an das Klavier, ehe ich sie zu mir ziehen kann, um sie von dem Gegenteil zu überzeugen.

"Du bist so langweilig!", brumme ich dann.

"Gott, du erinnerst mich gerade richtig an den Typen aus Dirty Dancing. Männer haben einfach keine Selbstkontrolle!", lacht Valena schließlich, ehe sie anfängt ein paar Akkorde zu spielen.

Ich sehe sie extra entsetzt an :"Das stimmt doch gar nicht!"

Ein Lachen entflieht ihr.

"Wenn du brav bist, belohne ich dich am Ende."

"Na toll, jetzt werde ich schon wie ein Hund behandelt."

Valena sieht mich an:"Darüber sollten wir ein Lied schreiben!"

"Dass ich mich wie ein Hund fühle?"

Sie fasst sich mit der flachen Hand an die Stirn.

"Nein! Über die Anziehung zwischen zwei Personen, die sich aber beherrschen müssen!"

"Noch abgedroschener geht es nicht oder?", frage ich.

"Hey, wer kann sich hier nicht beherrschen?"

Ich stoße sie leicht in die Seite. Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse, die trotzdem wieder so niedlich aussieht, dass ich sie gleich küssen möchte.

"Ich würde ja sagen, dass du Schuld bist. Jap so ist es!"

sweet war [s.m]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt