Friendship

Erster Tag

Endlich bin ich in England angekommen und ich bin einfach so glücklich darüber das ich auf dem University Of Manchester angenommen wurde.
Ich habe mich dafür entschieden da es eine größere Stadt in Großbritannien ist und nicht so teuer wie in London.

Weiterhin hat die University Of Manchester einen sehr guten ruf .

Zwar bin ich von zuhause mehr als 15.000 Kilometer entfernt und vermisse meine Familie sehr doch es war immer mein Wunsch auf den College in Manchester zu gehen.

Worauf ich mich die ganzen Jahre vorbereitet habe und mich in der Schule sehr angestrengt habe.
Ich habe Glück in einem wohlhabenden zuhause aufgewachsen zu sein wo natürlich mein Vater auch eine große Roller spielt der seine Kontakte spielen lassen hat aber es nicht zugibt damit ich denke es alleine geschafft zu haben. Meine Mutter ist dagegen komplett anders, sie wollte das ich lieber dort bleibe und auch dort auf das College gehen soll, sie hat vieles versucht um mich dort zu halten, mich bestochen was ich echt zu viel fand aber zum glück habe ich mein Vater der immer zu mir stand und mir Mut zu gesprochen hat. Ich muss ehrlich sagen das ich glaube dass sich meine Eltern bald trennen werden mittlerweile gehen sie einfach zu kühl miteinander um und ignorieren sich so oft wie sie können oder streiten sich über Meinungsverschiedenheiten. Würde ich es traurig findet wenn sie sich trennen? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht da ich immer von meiner Mutter gezwungen worden bin anders zu sein als ich wollte, hinzugehen wo sie wollte und mich immer Eingekleidet wie sie es wollte, bis ich mit sechszehn dagegen Rebeliert habe.

Viele denken immer sofort von mir ein verwöhntes Mädchen doch ganz im Gegenteil ich bin nicht wie die meisten Freundinnen von mir nur aufs Geld aus, die besten Partys, die besten Klamotten und den besten Champagner und immer Geld von den Eltern aus dem Fenster zuwerfen dabei lernt man doch nichts.

Das alles spielt für mich keine große rolle denn ich will vieles alleine schaffen und stolz drauf sein es gemeistert zu haben ohne die Hilfe von meinen Eltern.

Nach einem sehr langen Flug bin ich mehr als ko,mein Vater wollte mir versuchen einzureden mit einem privat Jet zu fliegen doch ich habe es abgelehnt.
Ich wollte wie ein normaler Mensch einfach hier ankommen und normal sein wie alle anderen.

Von einem Taxi lasse ich mich nun zum College bringen und ich spüre die Aufregung in meinem Bauch und mit großen Augen schaue ich mir während der fahrt die Stadt an in was ich mich schon jetzt verliebt habe.

Angekommen auf dem Parkplatz vor dem Riesen Gebäude bezahle ich den Fahrer und Steige aus, hole meine Koffer aus dem Kofferraum und mein Rucksack.
Und stehe nun genau vor dem Gebäude von dem ich immer geträumt habe.

Mit meinem zwei Koffern und Rucksack aufn Rücken mache ich mich nun auf dem weg ins innere und bin von allen Ecken begeistert wie wunderschön so eine University aus sehen kann.

Verträumt laufe ich durch das Gebäude und sehe viele Studenten die mit ihren Büchern unterwegs sind und mit einander quatschen und Lachen. Genau das will ich auch einfach sorgen frei nur aufs studieren konzentrieren hier rumlaufen und mit meinen "neuen" Freunden die ich dann mit der zeit hoffentlich finden werden lerne kann und quatschen.

Nach einerweile bemerke ich das ich wohl falsch abgebogen bin und Orientierungslos nun hier stehe und nicht weiß wo die Sekretäriat ist.

Als ein Mädchen an mir vorbei geht denke ich mir sie einfach mal nach zu fragen.
"Entschuldigung ich wollte mal Fragen ob du mir sagen kannst wo sich das Sekretäriat befindet?"
Das Mädchen schaut mich von oben bis nach unten nett an.
"Na klar du bist bestimmt links abgebogen aber bei dem riesen schranck mit Pokalen musst du rechts rein da ist dann ein Schild mit Sekretäriat abgebildet...
Du bist neu hier wie man sieht?"

Ich nicke und deute auf meine Koffer.
"Ja heute erst angekommen und mega aufgeregt..."
"Das glaube ich dir war bei mir auch so...ich bin genau heute eine Woche schon hier...
Was wirst du denn studieren?"

"Ich studiere Britische Literatur ich will Schriftstellerin werden."
sage ich begeistert.
"Und du?"
"Ich auch....das ist mal ein Zufall also werden wir unsere kurse zusammen haben bestimmt."

"Ich heiße Ashley Marshall und du?"
Sie streckt mir freundlich die Hand entgegen und lächelt, ich reiche ihr meine Hand.
"Ich heiße Kimberly Baker."

"Freut mich dich kennen zu lernen Kimberly."
"Ganz meiner seits Ashley."
Man bin ich froh jemanden gefunden zu haben die auch im ersten Semester ist und so freundlich.
Ich bedanke mich noch bei ihr und wir verabschieden uns damit ich mich auf den Weg mache denn ich will endlich die Koffer los werden.

Angekommen bei der Sekretariat  melde ich mich an und kriege all dazu gehörigen Unterlagen doch als ich nach meinem Zimmer frage wo ich untergebracht bin schaut die Dame vor mir mich entschuldigend an.
"Miss.Baker ich glaube uns ist hier ein Fehler unterlaufen...
Zwar haben sie sich angemeldet für das Wohnheim aber irgendwie hat unser System sie nicht eingespeichert und nun sind alle Wohnheime voll."

"Wie bitte?."
Meine Stimme klingt geschokt denn ich habe mich früh genug um alles gekümmert und nun stehe ich hier und hab kein Zimmer wo ich wohnen kann.
"Moment ich habe da was für sie...zwar ist es ein Verbindungshaus aber die haben da noch Plätze frei."

"Verbindungshaus?"
Und ich habe mich so sehr auf mein Zimmer gefreut wo ich meine ruhe gehabt hätte.
"Ja Miss.Baker also ich bringe sie dort jetzt unter und wenn in irgendein Wohnheim was frei wird, sind sie die erste die informiert wird...ist das im Ordnung?"

Was soll ich denn dazu noch groß sagen ich will endlich ankommen und mich auf meinem neuen Bett ausruhen.
Meine Füße tuhn weh, ich bin Müde und genervt jetzt einfach.
"Ja ist in Ordnung."
Sie tippt im PC noch paar sachen ein und gibt mir eine wegbeschreibung zu dem Haus.

Also mache ich mich wiedermal auf den weg und hoffe das es nicht all zu lange dauert dort anzukommen.
Erstmal muss ich durch das ganze Gebäude wieder laufen denn nach dem wegbeschreibung sind die Verbindungshäuser fünfzehn Minuten entfernt.

Insgesamt gibt es drei Verbindungshäuser...
Alpha...
Betha..
Und Theta wie typisch diese Namen für die Häuser,gibt es wohl im Filmen so wie auch in realen Leben.

Ich bin in Verbindungs Haus Betha was mir nicht viel sagt aber ich einfach mal mich überraschen lasse so wie ich schon den morgen sowieso mit allen Sachen überrascht werde, denn so schlimm kann es nicht werden,also mache ich mich auf den weg was garnicht so lange dauert und stehe nun vor dem Verbindungshaus.