Kimberlys POV:
Es klingelt und ich stehe in meinem Zimmer und ziehe mir grade eine Jeans an mit einem wärmen Pullover denn mittlerweile ist es wirklich kalt geworden.
Von den Bäumen fallen die Blätter ab und der Wind wird immer kühler aber trotzdem freue ich mich auf Winter denn es ist meine Lieblings Jahres Zeit.Ich mache mir noch schnell ein Dutt und gehe dann aus meinen Zimmer, kurz schaue ich zu Liams Zimmer Tür und überlege rein zu gehen aber ich lasse ihn lieber in ruhe denn nach gestern sind wohl alle verwirrt.
Unten angekommen stehe ich wie Angewurzelt da, denn mein Vater steht im Flur und lächelt mich an neben Ashley die mich genau so verwirrt anschaut wie ich grade zu meinem Vater schaue.
"Dad?!""Kleines."
Mein Vater steht vor mir und hat das wärmste Lächeln überhaupt im Gesicht, sein Blick haftet an mir und mit jedem Schritt was er näher kommt erwärmt es mein Herz.
Ich habe ihn vermisst und das mehr als gedacht ich lege meine Arme um ihn als er vor mir steht und Tränen schießen mir in die Augen denn damit hätte ich nie gerechnet.
Er ist ein viel zu beschäftigter Mann und das er Zeit findet mich hier zu besuchen lässt mich staunen, seinen Duft zu riechen den nur mein Vater hat und seine großen Arme die mich umschließen, ich weiß das mein Vater ein gut aussehender Mann ist und jünger ausschaut als er ist, er ist gut gebaut für sein alter, trägt meiste zeit nur Anzüge von was er mehr als genug hat und seine Haare sind ein mix aus dunkelbraun und paar graue Strähnen sowie einen Bart.Ich drücke ihn so fest ich kann denn es ist wirklich eine Ewigkeiten her das ich ihn gesehen habe und das er für mich hier Zeit findet bedeutet mir sehr viel.
"Ich habe dich vermisst Dad."
"Ich dich auch kleines."Ashley presst die Lippen zusammen und deutet mir an das sie im die Küche geht um uns in Ruhe zu lassen worauf ich langsam nicke.
Nach Gefühlte Ewigkeit lösen wir uns voneinander und schauen uns an, der Blick von meinem Vater ist anders es ist gefühlvoller,weicher.
Sonst sind seine Gesichtszüge immer streng und klar aber jetzt spüre ich so viel wärme von ihm das ich es immer noch nicht wahrhaben kann."Wollen wir uns setzen?"
Ich deute auf die Sitzecke bei uns und gehe vor um mir es bequem zu machen.
Mein Dad streift seinen grauen langen Mantel ab und legt es über den Sofa Rand um sich neben mir hin zu setzen."Wie komme ich zu der ehre Dad?" Ich schaue ihn genau an um vielleicht irgendwas raus zu kriegen warum er hier ist, doch sein blick bleibt gelassen mit einem leichten lächeln schaut er mich liebevoll an und will grade Antworten als Ashley rein kommt.
"Wollt ihr was trinken?" Ich blicke zu Ashley und dann wieder zu Dad. "Danke Ashley, ein Kaffee wäre toll." "Ja ein Kaffee klingt toll, von einer hübschen jungen Frau das angeboten zu bekommen kann man ja nicht widerstehen." Mein Dad lässt einfach nichts anbrennen, Ashley sieht man sofort die leichte röte an und geht verlegen wieder in die Küche.
"Daddy!" Sein grinsen wird breiter und er zwinkert mir zu worauf ich meine Augen verdrehe. "Sie ist doch eine junge hübsche Frau da darf man doch ein Kompliment machen."
Weiterhin schaue ich ihn an und warte immer noch auf meine Frage die ich am Anfang gestellt habe, denn sowas ist wirklich selten dass dein viel beschäftigter Dad dich einfach so besuchen kommt der sonst früher keine zeit hatte um mit dir zu spielen oder einfach sich mit dir hinzusetzen um einfach eine runde zu kuscheln.
"Ich bin Beruflich grade hier in England und mein erster Gedanke war dich zu besuchen, ich meine wir haben uns lange nicht gesehen dass letzte mal als du und für das College verlassen hast und...mir ist klar geworden das ich was nachzuholen habe..." Ich Runzel die Stirn und warte mit meiner weiteren Frage da Ashley mit unseren Kaffees kommt was sie vor uns auf den Tisch stellt. "Danke Schatz." Ich lächle sie an und man sieht ihr die Nervösität wegen meines Vaters an, da er sie genau mustert. "Nicht dafür Kimi, ihr habt euch ja lang nicht gesehen und bestimmt viel zu bereden."
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Friendship
RomanceNeu auf dem College ist Kimberley Baker erfreut endlich alleine durch starten zu können denn sie ist von zuhause Meilen weit entfernt. Doch am ersten Tag in England läuft nicht alles glatt denn in dem Zimmer wo sie untergebracht wurde, ist vergeben...