Chapter 38

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Schmetterlinge sind nur dann zerbrechlich, wenn sie vergessen, dass sie fliegen können.

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Nachdem er mir auch noch kurz das Haus von Innen gezeigt hatte, liefen wir mit verschränkten Händen wieder zurück zu der Siedlung.

Jayden meinte er müsste uns –also Claire und mir- wieso auch immer, noch etwas Wichtiges sagen. Anhand seines nervösen Blickes und der angespannten Schultern wusste ich, dass es wohl etwas Ernstes, für ihn wirklich Wichtiges war.

Ich war aber trotzdem noch etwas geschockt von der Villa, die er mir gerade gezeigt hatte. Sie war so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Groß, offen und einfach nur traumhaft.

Es kam sogar meiner Vorstellung von meinem Traumhaus sehr nah. Als die Häuser wieder in Sicht kamen, fiel mir auf, dass so gut wie niemand mehr hier war. Vermutlich lag es daran, dass es schon später Nachmittag war und sie zu tun hatten.

Zu meiner großen Verwunderung zog mich Jayden in eins der großen drei Backsteinhäuser. Viel konnte ich nicht sehen, außer einem langen Flur, indem sich viele Paar Schuhe häuften.

Also bereitete ich mich schon mal auf Gesellschaft vor. Direkt in einem großen Wohnzimmer, mit vier Sofas, die in einem Kreis standen, hielten wir an.

Sechs Augenpaare richteten sich auf uns, noch bevor wir überhaupt sagen konnten, dass wir hier waren.

Etwas unbehaglich sah ich jeden nacheinander an. Brandon und Claire saßen aneinander gekuschelt und Tyler daneben, auf einem Sofa. Und dann auf dem zweiten, Sophie und Leila, die an einem mir unbekannten Jungen, lehnte. Ihr Freund?

Natürlich war es ihr Freund. Dumme Frage, sie kuschelt sich ja nicht einfach so an irgendwelche Jungs. Aber warum hatte sie mir das nicht erzählt?

Zur Begrüßung umarmte ich alle, bis auf den fremden Jungen, vor dem ich nun stand.

»Ich bin Cole, Leilas M-...« Stellte er sich vor und wurde prompt mitten im Satz unterbrochen. Leila sah ihn mahnend an.

»Mein Freund.« Zischte sie und sah ihn an. Ihm schien wohl etwas klar zu werden, weswegen er energisch nickte.

Ich nickte ebenfalls als Antwort. Was wollte Cole mit M-... sagen? Ich verwarf den Gedanken erstmal, da mir etwas Anderes einfiel. Schnell gab ich Claire mit einem Blick zu verstehen, dass wir reden mussten.

Sie nickte unauffällig und stand von Sofa auf. Ich zog sie in eine etwas abgeschottete Ecke.

»Und wie lief es?« Flüsterte ich bemüht leise.

»Gut, seine Familie ist wirklich nett, ich bin aber immer noch etwas geschockt von dem Haus, in dem er lebt. Und bei dir?« Brabbelte sie glücklich. Ich lächelte.

»Bei mir auch. In beiden Fällen.« Antwortete ich amüsiert, was sie grinsen ließ. Ja, sie hatten wie es aussieht genug Geld, um ein ganzes Zimmer damit zu füllen. Woher wusste ich nicht und wollte es vermutlich auch nicht wissen. Auch wenn Jayden meinte, dass es nicht in die illegale Richtung ging.

»Kommt ihr wieder zurück? Wir wollen euch etwas sagen.« Hörte ich Jaydens Stimme an uns gerichtet. Ich sah Claire nochmal kurz an, bevor ich für uns nickte.

Claire ließ sich wieder zu Brandon auf das Sofa fallen, während ich mich neben Jayden setzte, der sofort meine Hand ergriff und sie mit seiner verschränkte.

Claire ließ sich wieder zu Brandon auf das Sofa fallen, während ich mich neben Jayden setzte, der sofort meine Hand ergriff und sie mit seiner verschränkte

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soulmates - gefunden | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt