Kapitel 32

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Sicht Chris:

Als ich nach Hause kam,saßen Sophie und Corinna auf der Couch und sahen sich einen Film an.

Na ihr zwei Damen habt ihr was schönes gefunden?

Ja haben wir gab Sophie zur Antwort.

Corinna gab Chris einen Kuss, stand auf und holte die Schachtel die auf dem Wohnzimmertisch stand .

Was ist das? Fragte ich Corinna. Sie gab mir die Schachtel und sagte mach es auf.

Ich nahm die Schachtel machte die Schleife auf und nahm den Deckel ab.

Mir stockte der Atem weil  ich nicht wusste was mich erwartete.

Als ich den Inhalt sah  bekam ich feuchte Augen, darin befanden sich zwei kleine neutrale  Babyschuhe und der Schwangerschaftstest.

Ich war sprachlos und  glücklich zu gleich.

Nachdem ich meine Sprache  wieder fand fragte ich Corinna ist das wirklich wahr? Werde ich wirklich Vater?

Ja wirst Du Schatz sagte  Corinna aber ich hab Angst davor. Angst davor ob ich das alles schaffe vor allem dann wenn du wieder auf Tour bist. Ich bat Sophie  bei mir zu bleiben wenn du nach Hause kommst da ich nicht wusste wie  du reagierst wenn du erfährst das du vielleicht Papa wirst.

Du machst mich gerade zum  glücklichsten Menschen mein Engel stand auf und gab ihr einen  leidenschaftlichen Kuss.

Sicht Corinna:

Deine Schwägerin und ich  haben für morgen einen Termin bei Dr. Mertins gemacht um ganz sicher  zu gehen das ich wirklich schwanger bin denn die  Schwangerschaftstests können sich ja auch manchmal irren.

Am nächsten Tag hatte ich  um 10:30 Uhr einen Termin bei Dr. Mertins.

Sicht Chris:

Darf ich mit fragte ich  Corinna? Natürlich du sollst ja auch erfahren ob du Papa wirst oder nicht antwortete Corinna.

Wir setzten uns ins Auto und fuhren nach Herford zu Dr. Mertins.

Als wir im Wartezimmer saßen ,konnten wir kaum ruhig da sitzen.

Kurze Zeit später wurde Corinna aufgerufen. Wir standen auf und begaben uns ins Behandlungszimmer.

Sicht Corinna:

Ich war sehr nervös weil ich nicht wusste ob ich wirklich schwanger war. Ok der Test war positiv aber was wenn der Arzt feststellte das ich es doch nicht bin.
Kurz darauf kam Dr. Mertins in das Behandlungszimmer.

Sicht Dr. Mertins:

Guten Tag Frau Becker. Was kann ich für Sie tun?

Sicht Corinna:

Ich erzählte ihm das mir seit einiger Zeit vor allem nach dem Essen übel wurde und ich des öfteren mit dem Kreislauf zu kämpfen hätte.

Ich habe darauf hin einen Schwangerschaftstest gemacht der positiv war und ich wollte mich jetzt bei Ihnen absichern ob es wirklich so sein könnte sagte ich zu  Dr. Mertins.

Ich berichtete ihm auch von meinen Ängsten falls ich wirklich schwanger sein sollte. Er sprach beruhigend auf mich ein und sagte machen Sie sich bitte oben rum frei.

Sicht Dr. Mertins:

Na dann wollen wir mal schauen ob Sie bald stolze Eltern werden.

Ich nahm das  Ultraschallgel machte es auf Frau Beckers Bauch den sie frei gemacht hatte und ging mit dem Ultraschallgerät über ihren Bauch in Richtung Unterleib.

Dort war ein winziger kleiner Punkt zu sehen den ich Frau Becker zeigte.

Herzlichen Glückwunsch Frau Becker Sie sind in der 8. Woche schwanger.

Sicht Corinna:

Im ersten Moment war ich geschockt aber irgendwie auch glücklich.

Kann man denn schon was sehen fragte ich den Arzt.

Nein sagte er dafür ist es noch zu früh.

Auf der einen Seite freute  ich mich auf mein erstes Kind mit Chris aber auf der anderen Seite machte sich diese Unsicherheit breit.

Viele Fragen schossen mir durch den Kopf.

Werden wir dem Baby wenn es dann auf der Welt ist gerecht?

Werden wir gute Eltern sein?

Chris sah mich an und  bemerkte das mir so viele Fragen durch den Kopf schossen. Engel fragte er besorgt alles Okay bei dir

Nein ich hab Angst sagte  ich. Engel du brauchst keine Angst zu haben. Wir schaffen das. Schau  unsere Familie wird uns unterstützen wo sie nur kann. Sophie und Mama werden dir helfen wenn wir wieder auf Tour sind.

Ich beruhigte mich wieder und zog mir anschließend mein T-Shirt wieder an.

Dr Mertins trug alles in den Mutterpass den ich bekam ein und druckte noch ein Ultraschalbild aus.

Ich bedankte mich bei Dr.Mertins und machte den nächsten Vorsorgetermin bei der Sprechstundenhilfe.


Als wir auf dem Rückweg nach Hause waren schrieb Sophie mich an und fragte wie es denn beim Frauenarzt war und ob ich denn schwanger sei. Ich gab ihr zur Antwort das ich es ihr mitteilen wollte wenn wir zu Hause sind.

Zu Hause angekommen klingelte es an der Tür und Andreas stand vor der Tür.

Ich machte ihm auf und  begrüsste ihn herzlichst.

Sicht Andreas:

Ist das wirklich wahr Corinna ich werde Onkel?

Woher weisst du das denn schon wieder fragte Corinna ihn.

Sophie hatte mir erzählt das Du beim Frauenarzt warst weil du den Verdacht hattest schwanger zu sein nach dem Test  und sicher gehen wolltest ob Du es wirklich bist.

Sicht Corinna:

Ja es stimmt. Ich bin wirklich schwanger und in der achten Woche. Du wirst Onkel.

Jaaaaaaaaaaaaaaaaa freute  sich Andreas und drückte erst mich und dann seinen Bruder.

Behaltet es aber erstmal  für euch weil ich möchte nicht das es gleich an die große Glocke  gehängt wird vor allem da wir noch nicht wissen was Marion noch so vor hat.

Ist in Ordnung Corinna wir  werden still sein sagte Andreas.

Einige  Tage nachdem ich erfuhr, daß ich schwanger war hatte ich eine Entscheidung getroffen.

Ich  hatte mit Chris lange darüber gesprochen ihm meine Ängste  mittgeteilt und er sagte mir Egal wie du Dich entscheidest ich werde auf jeden Fall bei dir bleiben. Danke Schatz sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss.



Wenn ein Herzenswunsch in Erfüllung gehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt